Kapitel 9 "Die hässliche Wahrheit"

6K 174 11
                                    

Hallo :D

Ich hoffe euch geht es gut :)

Eigentlich wollte ich noch gestern ein neues Kapitel hochladen, aber ich war noch nicht ganz zufrieden damit und habe es heute nochmals überarbeitet. 

Aber jetzt ist es fertig :)

Und noch zwei gute Neuigkeiten :)

Dortmund und Arsenal haben beide dieses Wochenende gewonnen whuuuu YEAH :)

Und Marco konnte sogar spielen :) 

Na ja Arsenal muss morgen noch die Champions League Quali spielen, also bitte alle Daumen drücken :))))

Okay ich will euch auch nicht länger nerven, hier ist das Kapitel, ich hoffe es gefällt euch :)

Daliah POV 

Stille. 

Wir redeten nicht, es war einfach nur still. Seitdem wir in der Umkleide eingesperrt wurden, hatten wir kein Wort mit einander gewechselt.

Ich wollte auch nicht reden, ich wollte einfach warten, bis die Jungs wieder kamen und ich sie anschreien konnte. Es war immer noch dunkel, und um ehrlich zu sein, hatte ich auch nicht vor den Lichtschalter zu suchen, dann wäre es noch schwerer Marco zu ignorieren. 

Ich hörte ihn leise atmen, ich vermutete, dass er wie ich auf einer Bank saß, wie schon gesagt, wirklich viel konnte ich nicht sehen.

Ich hoffte nur, dass er nicht auf die dumme Idee kam und an fing zu reden. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Ich hatte mich in ihn verliebt und er machte mir immer wieder Hoffnung und brach mir dann unbewusst das Herz, weil ich mich immer wieder selber daran erinnern musste, dass er vergeben war.

Alexa hatte das nicht verdient und ich hatte das auch nicht verdient. Marco sollte sich mal entscheiden, was er wollte. Klar wollte ich dass er mich wollte, aber im Moment hatte ich mehr das Gefühl, dass ich nur so eine Art Ersatzlösung war. Er hatte bisher auch nicht mit Alexa Schluss gemacht oder einen Streit gehabt, ich hatte mich von Erik in der letzten Woche auf dem Laufenden halten lassen, weil Marco ihnen immer erzählte, wenn er Stress mit Frauen hatte. Allerdings hatte er mich vor den Jungs auch nicht erwähnt oder gesagt er hätte eine andere. 

Aber konnte ich mich wirklich, als „die andere" sehen? Ich wusste es nichts, ich wusste gar nichts mehr. Ich war einfach nur noch verwirrt und irgendwie wollte ich eine Antwort, aber möglichst ohne ein Gespräch. Ich meine er konnte mir einfach eine SMS schreiben, das würde mir schon reichen und ich müsste auch nicht irgendeine verbale Antwort geben, das wäre doch perfekt.

Ich grinste leicht in mich rein, bei dieser Idee. „Daliah, sag mal bist du eigentlich komplett bescheuert??", fragte mein Unterbewusstsein, ich rollte die Augen und hörte auf zu lächeln. War ja nur so eine Idee.

Aber natürlich wusste ich, dass ich über kurz oder lang um ein Gespräch nicht herum kommen würde. Ich seufzte leise und bereute es sofort, denn direkt danach hörte ich Marcos Stimme. „Wollen wir dann mal anfangen zu reden?", fragte er leise und ich schüttelte nur den Kopf, sagte dann aber auch noch schnell „nein", als ich merkte, dass er mich ja nicht sehen konnte.

„Komm schon Lia, wir müssen jetzt mal reden, du ignorierst mich schon seit über einer Woche". Ich drehte mich in die Richtung wo die Stimmung herkam: „Und bis jetzt hat das auch sehr gut geklappt, aber ich hatte nicht mit einkalkuliert, dass mich verrückte Fußballer, in einer Umkleidekabine einsperren", sagte ich sauer und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt