Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 92 "Hör auf dein Herz"

Hallo und herzlich Willkommen zum letzen Kapitel dieses Buches :)

Ich hoffe euch allen geht es gut :) Ich habe jetzt Urlaub, aber ich schreibe nächste Woche noch eine Klausur und dann habe ich ganz viel Zeit mich um die Fortsetzung zu kümmern :) Aber die Klausur geht erst einmal vor :)

So ich wünsche euch ganz viel Spaß, dass Kapitel ist nicht so lang... da es auch eher so ein Abschlusskapitel ist um euch auf die Fortsetzung einzustimmen :)

Viel Spaß :)

Daliah POV

„Ja, Dad das weiß ich ja, aber...", ich brach wieder ab und strich eine Träne von meiner Wange und blickte wie versteinert auf meine Wand im Büro. Ich redete jetzt schon seit fast einer Stunde mit meinem Vater und das einzige was in der Stunde passiert war, was dass ich immer lauter schluchzten musste und ich einfach nicht wusste was ich tun sollte. „Schatz", hörte ich meinen Vater an der anderen Leitung sagen und ich versuchte mich verzweifelt ein bisschen zu beruhigen. „Ich weiß es klingt Kacke wenn ich sage, dass es alleine deine Entscheidung ist, aber so ist es nun mal. Du musst dir klar werden, ob du bei Marco bleiben willst oder ob du nach London kommen möchtest um bei Arsenal zu arbeiten. Weil so wie ich das verstanden habe, geht beides nicht, oder?" „Nein", schniefte ich leise und schüttelte den Kopf. Eigentlich sollte ich in einer Stunde ein wichtiges Meeting mit Aki haben, aber ich hatte es eben abgesagt, weil ich weiter mit meinem Dad telefonieren wollte und ich sehr bezweifelte, dass ich danach in einer ordentlichen Verfassung war um mit Aki ein Gespräch über Aktienverläufe und Investierung zu führen. „Dad, genau das ist es was mich so fertig macht!  Ich habe ihn doch am Donnerstag erlebt, ich habe ihm nichts von dem Angebot erzählt und er ist dennoch sauer geworden, nur weil ich mit Calum geredet habe. Es ist ja nicht so gewesen, wie ein Instagram Foto was jeder sehen konnte! Ich habe lediglich mit ihm geredet und er hat mir die Mannschaft vorgestellt. Aber das war Marco schon zu viel! Er war wirklich sauer, du hättest ihn mal am Tag danach erleben sollen. Nur weil ein Journalist gepostet hat, dass wir gute Freunde sind. Da stand noch nicht mal was von Affäre oder so was, da könnte ich ja noch so halb verstehen, dass er das nicht lustig findet, aber da war gar nichts!" Ich heulte wieder mehr los. Dieses gesamte Thema machte mich einfach fertig „Schatz", fing mein Dad wieder an und ich konnte den beruhigenden Ton in seiner Stimme hören. "Ich weiß du willst das nicht hören, aber du kennst meine Meinung" „Ja, die kenne ich und ich will ja auch neue Erfahrung sammeln, aber ich verstehe nicht warum Marco nicht einfach den Schritt geht und mir erlaubt zu Arsenal zu gehen. Wir könnten es doch mit einer Fernbeziehung probieren, wo ist das große Problem, wenn es nicht klappt dann klappt es nicht, aber er will es ja noch nicht mal versuche und dass ist ein Hauptgrund, warum ich so sauer bin. Er gibt mir nur die Wahl zwischen sich und dem Job und da weiß ich nicht wie ich mich entscheiden soll. Dad ich bin so verzweifelt" „Das weiß ich doch mein Engel, aber an meinem Ratschlag wird dich nichts ändern, du musst auf dein Herz hören, es wird dir sagen, was das richtige ist und was nicht. Du musst dir im Klaren sein, wie sehr du diesen Job haben willst und vor allem was die Vorteile an diesem Job sind. Wenn deine Liebe zu Marco aber größer ist, dann ist das auch in Ordnung, aber bist du dir sicher, dass die Liebe so groß ist, dass du noch 10 Jahre warten kannst bevor du deinen Traumberuf ausübst und wer weiß, wenn du bis dahin schon Kinder mit ihm hast, dann wird das sowieso nichts", ich musste ihm recht geben. Ich hatte nur jetzt die Chance zu Arsenal zu gehen, wenn ich mich jetzt für Marco entscheiden würde, dann wäre die Chance mit Arsenal dahin. Ich würde sie nie wieder bekommen. Aber war meine Liebe wirklich so stark um meinen Traum aufzugeben? Konnte ich das? Ich hatte schon immer geträumt beim FC Arsenal zu arbeiten. So hart es klang und auch wenn ich Dortmund viel zu verdanken hatte, sie waren nur ein Sprungbrett nach oben gewesen. Das dachte ich auf jeden Fall bis ich Marco kennen gelernt hatte. Ich hatte mich einfach in seine wunderschönen Augen und seine Art verliebt und schon in weite Ferne gerückt und mein Traum mit ihm. Ich war glücklich mit Marco auch wenn die letzten Wochen wieder ein bisschen mehr von Streit, Eifersucht und Genervtheit geprägt waren. Ich liebte diesen Mann.