Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*

Kapitel 19 "Ich will doch nur die Wahrheit wissen!"

Hallo Na wie geht es euch heute so??

Mir geht es besser meine Erkältung ist fast weg und das bestimmt nur, weil ich morgen wieder arbeiten muss, ich meine dass ist doch klar oder? Da hat man eine Woche Urlaub und man ist krank und sobald die Arbeit wieder anfängt wird man von Zauberhand wieder gesund, dass ist doch doof!

Ich dachte um euch mal besser kennen zu lernen stelle ich euch mal ein paar Fragen :) Okay ?

1. Was hört ihr so für Musik?

2. Was habt ihr so für Hobbys?

Ich persönlich höre eigentlich nur Pop, ich bin da sehr einfach :) Ich mag One Direction, aber auch Katy Perry und so, also so die üblichen Mainstream sachen :)

Gut und Hobbies :) Wie glaube ich scho raus gekommen ist, spiele ich gerne Golf :) Und da spiele ich auch in einer Mannschaft und zwar der Damenmanschaft, für die Jugend bin ich seit diesem Jahr zu alt :(

So und jetzt ihr :)

So aber jetzt geht es auch schon los :))

Daliah POV

Ich guckte meine Mutter mit großen Augen an, ich konnte nichts anderes als mich leicht betrogen zu fühlen. Sie hatten eine Affäre gehabt, warum hatte sie mir dann immer erzählt, es wäre nur ein One-Night-Stand? Warum hatte sie nie gesagt, dass sie sich länger kannten als nur eine Nacht?

„Wie lange?", fragte ich und guckte sie an. „Was meinst du wie lange?" „Wie lange hattet ihr einen Affäre?", sie schluckte kurz. „Nicht lange, vielleicht 1, 2 Monate, ich Schatz, das ist mir so raus gerutscht vergiss es einfach okay", sie wendete sich ab und nahm ihren Teller und brachte ihn zur Spüle. „Nein!", sagte ich jetzt laut und guckte sie böse an. „Ich will jetzt die Wahrheit hören Mama!", sie seufzte, sagte aber nichts. „Es ist aber nicht so wichtig...", fing sie an, aber ich ignorierte sie. „Für dich vielleicht nicht, aber für mich schon, für mich ist es sehr wichtig!", sagte ich aufgebracht und guckte sie an und nickte „Okay Spatz".

Wir setzten uns auf mein Sofa und sie fing an zu erzählen. „Also ich war gerade mal im zweiten Semester von meinem Medizinstudium, als ich die Möglichkeit hatte, in den Ferien ein Praktikum in einem Fußballclub in England zu machen. Sie wollten mir alles bezahlen und ich dachte wieso nicht." „Das war Tottenham? Richtig?", fragte ich mit Abneigung, aber meine Mutter schüttelte den Kopf. „Nein, es war Liverpool, zu der Zeit war er gerade nach Liverpool gewechselt. Ich hatte mich mehr aus Spaß bei ihnen beworben, aber sie hatten mich angenommen und ich bin für 3 Monate nach England geflogen. Dort habe ich dann deinen Vater kennen gelernt. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, auch seine Freunde waren nett zu mir, sogar der Boss war ein Engel und ich konnte nicht anderes als mich in ihn zu verlieben. Ich wusste das er eine Freundin hatte, aber das war mir egal, also habe ich mich an ihn ran gemacht", sie legte eine kurze Pause ein und ich konnte nicht anders als meine Mutter kurz mit anderen Augen zu sehen. „Zuerst, hat er auf meine Versuche nicht reagiert, aber nach einer Weile, konnte er mir nicht mehr widerstehen. Und ich sag dir dein Vater....", sie hörte auf zu reden, aber es war zu spät, ich hatte bereits Kopfkino von meinen Eltern, wie sie Sex hatten und was das an ging war ich doch ziemlich prüde. Ich hatte nichts gegen Sex, aber meine Eltern musste ich mir wirklich nicht vorstellen wie sie es tat.

Meine Mom hatte einen verträumten Blick auf ihrem Gesicht, sie schien scheinbar immer noch in Erinnerungen zu schwelgen. „Mom", sagte ich und sie schüttelte sich kurz und guckte mich wieder an. „Ja, Entschuldigung. Auf jeden Fall ging das eine Weile so weiter keiner wusste von uns und ich verliebte mich jeden Tag mehr in ihn. Als dann der Tag gekommen war und ich wieder nach Deutschland reisen musste, hatte ich die Hoffnung, dass er mir sagen würde, dass er mehr für mich empfinden würde, dass er seine Freundin  verlassen würde für mich, aber das tat er nicht. Er dankte mir nur für die letzten paar Monate und ging dann. Ich war am Boden zerstört, ich dachte er würde mich lieben, aber das hatte er nicht, er hatte mich nur ausgenutzt. Er wollte mich nur für Sex." Sie schwieg für eine Weile und ich ergriff das Wort: „Und so bin ich entstanden?", sie nickte.