Kapitel 31 "Dein Timing ist grauenhaft!"

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Hallo Leute,

wie geht es euch denn heute so? Ich hoffe euch allen geht es gut :)

Viel Spaß beim Kapitel :)

Marco POV

Mein Herz pochte schnell und ich guckte sie nur an. Ich wusste was sie mir gleich sagen würde, ich wusste das sie jetzt unsere Beziehung beenden würde und ich meine, ich hatte ihr ja auch irgendwie gesagt, dass es okay sei. Aber wirklich wollen tat ich es nicht. Ich wollte ihr aber auch nicht im Weg stehen, wenn sie diesen Schritt nach Barcelona gehen wollte. Ich würde sie vermissen und das mehr als alles andere auf der Welt, aber ich wollte ihr die Chance geben sich frei zu entfalten und auch andere Erfahrungen zu machen. Ich wusste eine Fernbeziehung würde nicht funktionieren, unsere Beziehung war ja so schon jetzt kompliziert genug, da brauchten wir nicht auch noch die unnötige Distanz zwischen uns.

Mein Magen drehte sich komisch und ich guckte sie immer noch an. Ich wartete. Ich wartete auf die Wörter die mir offiziell mein Herz brechen würden, die mein persönliches Happy End auseinanderreißen und mich alleine und mit vielen Scherben zurücklassen würden. Aber immerhin konnte ich dann von mir behaupten ich sei nicht selbstsüchtig gewesen, dass ich sie hatte ziehen lassen und ihr einen unglaublichen Karrieresprung ermöglicht hatte. Ich meine ein bisschen traurig und enttäuscht war ich schon, weil sie Barcelona schon zu gesagt hatte, bevor ich ihr sagen könnte dass ich sie ziehen lassen würde. Ich hätte ihr eigentlich ein bisschen gewünscht, dass sie erst danach bei Barca anrufen würde, aber irgendwo konnte ich es auch verstehen, ich meine sie musste bestimmt irgendwelche Fristen einhalten oder so.

„Dein Timing ist echt scheiße", sagte sie dann und ich wurde aus meinen Gedanken gezogen.

Ich runzelte nur verwirrt die Stirn. „Was meinst du?"

„Weißt du, ich rufe gerade den größten Fußballclub der Welt an und sage mein Jobangebot ab, weil ich denke dass mein Freund mir wichtiger ist als ein Job. Dann kommt mein wunderschöner Freund vorbei und macht indirekt mir Schluss, weil ich das Jobangebot, was ich natürlich schon abgelehnt habe, annehme, ich meine was soll das denn?"

Ich guckte sie für einen kurzen Moment perplex an bis mein Gehirn anfing die Nachricht, die es eben erhalten hatte zu empfangen und zu verarbeiten.

„Du hast das Angebot abgelehnt?", sie zuckte nur mit den Achseln und biss sich auf die Lippe. „Aber warum?"

„Ich wollte es wirklich gerne annehmen Marco, aber was soll ich in Barcelona?"

„Da hättest du alles"

„Nein eben nicht, was ist mit meinen Freunden, meiner Familie, dir? Ich will euch alle nicht verlieren, außerdem wer weiß, was die Zukunft bringt, jetzt werde ich erstmal beim BVB bleiben und mich da weiter entwickeln so einfach ist das".

Ich nickte leicht und schlang dann meine Arme um ihren Körper und presste sie an mich. „Ich weiß das klingt jetzt scheiße, aber ich bin froh das du nicht gehst. Ich hätte dich gehen lassen, aber ich bin froh das du es nicht tust".

Sie lächelte: „ich bin auch froh".

Ich lehnte mich runter und berührte ihre Lippen mit meinen. Sie erwiderte den Kuss sofort und schlang ihre Arme um meinen Nacken. Ich presste sie an die Wand und berührte mir meiner rechten Hand eine Hälfte ihres Gesichtes und streichelte sanft drüber. Ich vertiefte den Kuss gleichzeitig und drang mit meiner Zunge sanft in ihren Mund ein, als sie sich berührten stöhnten wir beide gleichzeitig auf. Ich liebte dieses Mädchen einfach nur abgöttisch, sie war alles was ich, neben Fußball, meiner Familie und Freunde, brauchte. Ich ließ meine Finger zu ihren Oberschenkeln fahren und hob sie mit einem Ruck hoch, sie schrie leise auf und klammerte sich jetzt mit ihren Oberschenkel an meine Hüfte. Ich grinste sich frech an und fing dann wieder an sie zu küssen. Dieses Mal blieb ich aber nicht bei ihren Lippen, sondern ging auch zu ihrem Schlüsselbein, Hals und dann wieder zurück zu ihren Lippen. Ihre Hände wanderten über meinen Rücken und ich presste sie noch näher an die Wand um auch meine Hände benutzen zu können. Ich zog ihr das T-Shirt aus und schmiss es einfach achtlos weg. Sie fuhr mit ihren Händen über meinen Rücken und zog auch schon ungeduldig an meinem T-Shirt und verlangte von mir dass ich es auch auszog. Ich löste mich von ihren Lippen und grinste sie nur an, dann legte ich meine Hände wieder an ihre Oberschenkel. Ich trug sie bis zur Küchenanrichte und ließ sie dann dort runter, sofort als sie mit ihrem Po die Fläche berührte, riss sie mir förmlich das T-Shirt vom Körper. Ich guckte nur verdutzt, sie zuckte nur mit dem Kopf, zwinkerte mir leicht zu und zog mich dann wieder an sich ran. Meine Zunge stahl sich sofort in ihren Mund und wir fingen jetzt an uns richtig leidenschaftlich zu küssen. Ich merkte, wie sich langsam etwas bei mir regte und drückte meine Mitte an bisschen an ihrer. Sie schien die Beule zu spüren, denn sie stöhnte leise auf und presste sich genauso an mich.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt