Kapitel 57 "Hast du deine Belohnung bekommen?"

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Daliah POV.


Ich seufzte leise und klingelte an der Wohnungstür von Marcel. Ich hatte heute schon das Gespräch mit dem potenziellen Kunden gehabt und eigentlich, hatte ich das Gefühl, dass es ganz okay gelaufen war, aber andererseits hatte ich auch nachher gemerkt, dass ich ein paar doofe Fehler gemacht hatte. Ich konnte nur hoffen, dass sie dem Kunden nicht aufgefallen waren, ansonsten hatten der Club nämlich ein Riesen Problem. Ich hörte wie die Tür aufgemacht wurde und ging schnell in den Flur und rauf in der dritten Stock. Ich hatte Marco schon vor gut einer Woche versprochen, dass ich mal mit Marcel reden würde, aber wir waren erst jetzt dazu gekommen. ich lächelte, als ich Marcel an der offenen Wohnungstür sah und gab ihm eine lange Umarmung „Lang nicht gesehen kleine", ich warf ihm einen bösen Blick zu und er lachte nur leise „Was denn du bist wirklich nicht die größte, vor allem weil du immer mit hohen Schuhen rumläufst, wenn man dich dann mal ohne sieht wie jetzt, ist das alles noch komischer." Ich verdrehte nur die Augen und ging schnell in seine Wohnung „Uh hast du gekocht?", fragte ich neugierig als mir ein leckerer Geruch in die Nase kroch. Er nickte nur schnell und ich folgte ihm in die Küche. „Glaub nicht, dass du jetzt ein Meistergericht serviert bekommst, aber Nudeln mit Sauce bekomme ich gerade noch so hin." Ich schenkte ihm ein dankendes Lächeln und spürte wie sich mein Magen freudig zusammen zog als er mir einen Teller voller dampfender Nudeln gab. „Ganz ehrlich Marcel, ich liebe dich hier für gerade, ich habe seit heute morgen nichts mehr gegessen", er sah mich besorgt an und ich zuckte nur mit den Schultern „Du weißt aber schon, dass das nicht besonders gut für deinen Körper ist, oder?", ich nickte „Natürlich weiß ich das, aber was soll ich denn machen, ich kann ja nicht mit im Meeting sagen, „Entschuldigen sie, es ist jetzt zwei Uhr und ich will jetzt meine Lasagne essen", ich bezweifle, dass das einen guten Eindruck machen würde", Marcel lachte leise, und machte den Fernsehe an.

„Sonst irgendwas neues, was ich wissen müsste?", ich schüttelte den Kopf „Kein Angebot von einem Riesen Club oder so?", ich sah ihn schief von der Seite an und biss mir auf die Unterlippe. „Woher?" „Ich bin der beste Freund von deinem Freund, der mich vorgestern, angerufen hat und so was von ins Telefon genuschelt hat, dass ich ihn nicht mal verstanden habe", ich schmunzelte leise „Das erklärt, warum er so lange auf Toilette war", Marcel grinste und nickte dann „Hast du wenigsten eine Belohnung von ihm bekommen?", ich sah ihn irritiert an „Was meinst du mit Belohnung?" „Na du weißt schon eine Belohnung eben, dafür, dass du dich für ihn entscheiden hast und nicht für Arsenal", er wackelte jetzt mit den Augenbraun und ich wurde leicht rot, als ich daran zurück dachte, was an dem Abend noch passiert war.


„Marco du musst das nicht machen", sagte ich leise, als wir uns atemlos von einander gelöst hatten und er meine Bluse hoch gezogen hatte, um wieder leichte Küsse auf meiner Haut zu verteilte. „Ich will aber", sagte er ernst und drauf hin hatte ich nichts mehr gesagt. Ich spüret wie sich eine Gänsehaut ausbreitete und wie ich jeden Kuss mehr als genoss. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich aus und ich spürte, wie ich leicht vor Erregung an fing zu zittern. Seine Hände wanderten, zu meinem Rock und schoben ihn leicht aggressiv nach unten „Der hat auch einen Reißverschluss, weiß du?", sagte ich und stöhnte die Hälfte des Satzes, als er fast an meiner Mitte angekommen war. „Das ist mir aber gerade so was von egal", nuschelte er leise an meiner Haut. Ich zitterte und konnte spüren, wie er an meiner Haut grinste. Er hatte mir den Rock, den ich jetzt sehr wahrscheinlich in den Müll schmeißen konnte, komplett ausgezogen und warf ihn durch das Wohnzimmer. Ich ließ meine Hände in seinen Haaren verschwinden und kraulte sie leicht. Seine Hände zogen nun auch langsam an meinem Slip und ich hielt es nicht mehr aus und half ihm mit einer Hand „Nicht so ungeduldig Prinzessin", sagte er mit kratziger Stimme und küsste die Innenseiten meiner Oberschenkel. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und biss mir hart auf die Lippe. Es war unglaublich, was er mit mir anstellen konnte. Er nährte sich immer weiter meiner Mitte und ich atmete instinktiv schnell und schloss meine Augen. Ich spürte, wie er sie mit seinen Lippen umschloss und stöhnte erregt auf. Seine Zunge stieß immer wieder neckisch in mich und ich ließ meine Hände in seine Haare gleiten und stöhnte wieder auf. Es fühlte sich gerade einfach so gut an. Es kribbelte überall in meinem Körper und ich konnte mich langsam nicht mehr kontrollieren. Marco grinste leicht und nahm im nächsten Moment noch seine Finger und schob zwei langsam in mich. Ich bäumte mich keuchend auf und fiel wieder zurück auf das Sofa. Er wusste, wirklich genau, was er machen musste um mich um den Verstand zu bringen. „Marco...", sagte ich leise und schnell atmend. Er hob den Kopf und sah mich fragend an „Was?", er wusste ganz genau was los war. Ich fuhr ihm durch die Haare und wollte ihn eigentlich zu mir nach oben ziehen, aber er schüttelte leicht den Kopf und widmete sich wieder meiner Mitte. Ich stöhnte wieder auf, als er wieder Kontakt mit meinen Schamlippen hatten. Scheiße fühlte sich das geil an. Ich merkte, wie ich meinem Orgasmus immer näher kam. Ich fing noch schneller an zu atmen und hatte das Gefühl, dass ich ihn Flamen stand. Dieser Mann, brachte mich wirklich noch um den Verstand. Ich stöhnte laut auf, als er noch einen dritten Finger nahm und noch schneller in mich stieß. Das gab mir den Rest und ich kam laut stöhnend zum Orgasmus.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt