Kapitel 11 "Er ist über Nacht geblieben?"

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Hallo Leute :)

ich begrüße euch mit einem neuen Kapitel :) 

Ich gebe auf jeden Fall mein bestes aber ich kann euch leider nichts versprechen.

Ich hoffe das letzte Kapitel hat euch gefallen :) Hier ist das nächste :))

Daliah POV 

Ich starrte ihn geschockt an. Fuck! Wie zur Hölle sollte ich denn jetzt aus dieser Situation raus kommen. Ich entschied mich im Bruchteil einer Sekunde für die einzige Möglichkeit die ich sah und die Sinn ergab. Weg rennen.

Ich riss mich los, öffnete die Autotür und sprintete zu meiner Wohnungstür und versuchte den Schlüssel in das Schloss zu befördern. 

Eine weitere Tür von Marcos Auto wurde zu geknallt und ich konnte mir schon denken, dass Marco mir hinterher rannte. 

Ich schaffte es endlich den Schlüssel in das scheiß Schloss zu stecken und meine Tür auf zu schließen. Ich wollte sie gerade zuknallen, als ich Marcos Fuß in dem Spalt sah. Ich konnte sie jetzt nicht mehr zuknallen, oder? Klopp würde mich töten. Er nutzte diesen Moment meines Zögerns um die Tür auf zu stoßen und in meine Wohnung zu kommen. 

Er schloss die Tür hinter sich und guckte mich böse an „Kannst du es mir jetzt erklären?", ich schüttelte den Kopf und merkte, wie die Tränen kamen. 

„Du würdest es eh nicht verstehen", Marco seufzte und kam einen Schritt auf mich zu, aber genau diesen Schritt ging ich nach hinten. „Das weißt du doch gar nicht, aber du musst es mir erstmal versuchen zu erklären, bevor ich es nicht verstehen kann", sagte er jetzt, aber sanfter als zuvor mit mehr Gefühl in der Stimme.

 „Marco, es ist aber nicht so wichtig ehrlich", versuchte ich ihn weiterhin abzuwimmeln und ging in die Küche und machte mir einen Tee. Ich war keine Kaffeeperson, ich war ein Teemensch. 

Ich merkte, wie Marco mir folgte und sich an meine Kochecke lehnte und mich beäugte. Ich drehte mich entnervt zu ihm um. „Marco, ich will darüber nicht reden!", sagte ich sauer und guckte ihn an, er wusste schon genug über meinen Vater, ich hatte ihm das schließlich alles erzählt, als ich betrunken war, er musste nicht mehr wissen.

Er nahm vorsichtig meine Hand und zog mich zu ihm und nahm mich in den Arm. „Ich will dir nur helfen Daliah. Man merkt, wie sehr dich das alles belastet. Ich will dich nicht so sehen", er strich mir mit seiner rechten Hand behutsam übers Haar, während ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge ablegte, mehr ging auch nicht, wenn man bedachte, dass Marco viel größer war als ich. Ich schlang irgendwann auch meine Arme um seinen Körper und ließ mich von ihm trösten. 

 Mein Wasserkocher machte auf sich aufmerksam und ich löste mich von Marco und ging zum Wasserkocher. „Möchtest du auch einen Tee?", Marco nickte und ich holte zwei Tassen und schenkte auch ihm kochendes Wasser ein. 

Wir setzten uns auf mein Sofa und tranken den Tee in Stille. Ich merkte, wie Marco mich beobachtete, ich biss mir auf die Unterlippe und guckte ihn an. „Er ist der Cousin meines Vaters", sagte ich dann und wartete auf seine Reaktion.

 Marco warf mir einen verwirrten Blick zu. „Wer?" „Frank Lampard, er ist der Cousin meines Vaters", er verschluckte sich an seinem Tee und guckte mich immer noch entgeistert an. 

 „Wow, dass hatte ich jetzt nicht erwartet, ich dachte er würde mich anlügen", ich runzelte die Stirn. „Wann hat er dir dass überhaupt gesagt?", fragte ich irritiert und guckte ihn überrascht an. „Als ich an ihm vorbei gejoggt bin, nachdem ich ihn, na ja, gefoult habe". „Ich habe es gar nicht wirklich mitbekommen, Cathy hat nur gesagt, dass du eigentlich die rote Karte verdient gehabt hättest", er nickte. „Eigentlich hätte ich das auch". „Warum hast du ihn dann gefoult?", fragte ich ihn. „Weil, der Ball war ja schon weg, oder?", fragte ich und  er nickte. „Ich....", er stotterte und überlegte kurz, „ich hatte das Gefühl, er hat dich traurig und wütend gemacht und ich mag es nicht dich so zu sehen", sagte er dann und guckte verlegen zu Boden. 

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt