Kapitel 32 "Sage Kevin das nächste Mal, dass er dein Alibi ist!"

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Hallo Leute :)

Na wie geht es euch ???
Ich hoffe doch gut ;) Was habt ihr am Wochenende gemacht? Ich war in Düsseldorf und habe Stefan Kiesling gesehen.... Cool oder :)

Aber meiner Schwester und mir war es zu voll weil auch Weihnachtsmarkt war und dann sind wir nach Neuss ins Reihnparcenter gefahren....
Da haben wir dann schön gegessen und sind dann shoppen gegangen ;)
Ich weiß aber nicht was ich mir wünschen soll habt ihr eine Idee???
Und ich habe in 12 Tagen Geburtstag :) Yeah :)

Okay ich höre jetzt auch mal auf zu reden und lasse euch das Kapitel lesen...
Und danke für die netten Kommentare beim letzten Kapitel. Ich habe mich wirklich gefreut :D

Viel Spaß beim Kapitel :)

Daliah POV

Ich war wütend, enttäuscht und hatte Angst. Warum sagte er mir nicht die Wahrheit? Ich verstand das nicht? Er konnte mir doch einfach sagen, wenn er woanders war. Ich würde schon nicht ausflippen, das was jetzt ablief regte mich viel mehr auf. Ich wusste ja noch nicht mal wo zur Hölle er war, was ist wenn ihm etwas passiert ist und ich immer noch ganz gemütlich denke er sei bei Kevin? Was ist wenn er irgendwas anderes macht? Ich konnte nicht anders, als zu erlauben, dass meine Gedanken zu einer Vorstellung hinglitten, in der Marco mit einer anderen, viel attraktiveren und hübscheren Frau zusammen war und die beiden sonst was miteinander anstellten. Ich schleppte mich in mein Bett und zog mich um, bevor ich mich fallen ließ. Ich krabbelte unter die Decke und versuchte meinen Körper so gut wie möglich zu umschließen. Mir war kalt und genauso fühlte ich mich auch. Marco hatte mich belogen und ich wusste noch nicht mal wieso. Ich hatte keinen Grund. Und keinen Grund zu haben war mehr als scheiße! Ich wusste nicht genau was ich machen sollte. Ich spürte wie die ersten Tränen meine Wange runterliefen und schniefte schnell, aber so wirklich aufhalten tat es meine Tränen nicht, denn sie veranstalteten immer noch einen Wettbewerb wer als erstes meine Wange runterrutschten konnte. Ich drückte mein Kopf in mein Kopfkissen und schrie leise. Warum hatte er mir nicht einfach die Wahrheit gesagt? So war es viel schmerzhafter. Es war viel schmerzhafter zu wissen, dass er mich lieber anlog, als mir die verdammte Wahrheit zu sagen. Ich meine es war doch nicht so schwierig mir die Wahrheit zu sagen, oder? Es war ja jetzt nicht so ein großer Aufwand. Mein Hals wurde immer enger und ich spürte, wie sich ein dicker fetter Kloß in meinem Hals bildete und ich das Gefühl hatte immer weniger Luft zu bekommen. Ich wollte jetzt wirklich nur noch die Wahrheit hören und mehr nicht. Ich schloss die Augen, hoffte einfach nur einzuschlafen und die Sorgen die gerade meinen Kopf benebelten zu vergessen, aber das passierte zu meinem Bedauern nicht. Ich seufzte leise und starre einfach die Decke an. Ich verstand nicht warum er das machte? Er beharrte doch immer so auf Vertrauen und so und jetzt war er derjenige, der das Vertrauen brach. Meine Tränen hatten immer noch nicht aufgehört und mein Kopfkissen, war jetzt schon recht nass. Ich drehte es unmotiviert um und fing an die andere Seite mit meinen Tränen nass zu machen. Es war unglaublich wie viel ich weinte, dabei wusste ich noch nicht mal genau was los war? Ich stöhnte leise auf und fuhr mir mit den Fingern durch die Haare, warum musste alles immer so tierisch kompliziert sein? Das war doch total unnötig, oder? Ich meine wo war der Sinn hinter so einem komplizierten Leben, es machte einen nur kaputt und unglücklich. Ich schloss die Augen und versuchte so ruhig es ging zu atmen. Ich dachte ein paar Sekunden an nichts und merkte wie ich langsam, aber sicher einschlief. Von einer guten Nacht konnte man bei mir am nächsten Morgen wirklich nicht reden. Meine Augenringe hingen gefühlt bis zu meinen Mundwinkeln und meine Augen waren immer noch ziemlich rot von meinen Heulattacken, die mich auch noch in der Nacht verfolgt hatten. Ich schleppte mich um halb 8 aus meinem Bett. Es war mir bewusst, dass ich heute zu spät kommen würde, aber ich hatte meinen Wecker einfach verschlafen und wenn sich irgendwer beschweren würde, dann sollte er es lassen, weil jeder, Mal seinen Wecker verschlafen konnte. Ich ging duschen und man musste wirklich sagen, das warme Wasser auf meiner Haut zu spüren tat wirklich gut. Ich föhnte mir meine Haare und versuchte dann so gut es ging die dunkeln Flecken unter meinen Augen abzudecken, es blieb allerdings mehr beim Versuch, denn als ich fertig war und alles Menschenmögliche gemacht hatte, konnte man aber immer noch die dunklen Ränder erkennen und darauf schließen, dass meine Nacht nicht allzu lang gewesen war. Ich zog mir einen rote Bluse an und dazu einen schwarzen Rock. Ich ging schnell in meine Küche und aß eine Kleinigkeit bevor ich los fuhr. Als ich beim Trainingsgelände ankam, konnte ich schon die Jungs sehen, die auf dem Parkplatz standen und auf etwas warteten. In dem Moment schlug ich mir die Hand vor die Stirn und wäre am liebsten im Boden versunken, heute war ein Videodreh und ich hatte das Script. Ich parkte schnell, schnappte mir meine Tasche und stieg schnell aus dem Auto aus. Herr Watzke stand bei den Jungs und das Kamerateam hatte schon alles aufgebaut, er drehte sich um und sah mich. „Ah da ist sie ja endlich! Konnten sie es auch noch einrichten Frau Marx". Ich biss mir auf die Lippe, nickte schnell und reichte ihm das Skript, was ich gestern Abend noch Kontrolle gelesen hatte.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt