Kapitel 59 "Erik, deine Hand zählt nicht"

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Hallo :)

Ich hoffe euch geht es gut :)

Ich habe heute meine RWE Klausur geschrieben und sie war leider nicht so erfolgreich wie ich es mir erhofft hatte,  aber egal erst einmal abwartetn und in meine BWL Klausur habe ich eine 2+ zurückbekommen und das ist doch mal eine gute Nachricht :)

Ich bin mal gespannt wie Arsenal heute spielt... wenn sie unentschieden Spielen sind sie automatisch für die CL qualifiziert.. Das müssten sie eigentlich schaffen :) Tut mir auch leid, dass ich es nicht gestern schon geschafft habe, aber wie schon gesagt ich habe heute eine Klausur geschrieben und musste lernen.... Aber hier ist das neue Kapitel :D

Ich hoffe es gefällt euch :D

Viel Spaß :D


Daliah POV


Ich wurde am nächsten Morgen von einem kleinen Schrei geweckt und gähnte erschöpft. Meine Augen blinzelten langsam und versuchten sich irgendwie an das helle Licht zu gewöhnen. Ich konnte hören, wie Marco leise fluchte und konnte mir ein leises Lachen nicht verkneifen. „Was ist passiert?", fragte ich und richtete mich ein bisschen auf. Die Sicht die ich nun auf meinen Freund hatte, war mehr als amüsant. Er war wohl gerade in der Dusche, denn seine Haare waren ganz nass und er hatte nur ein Handtuch um die Hüpften gewickelt. „Ich bin ausgerutscht und der Boden ist hart" „Echt jetzt Sherloke bist du dir da sicher? Vielleicht solltest du erst noch ein paar Zeugen befragen, bevor du so eine Behauptung in den Raum wirfst", er streckte mir die Zunge raus und kam zu mir rüber und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte ihn und legte meine rechte Hand in seinen Nacken und begann leicht seine Haare zu kraulen.

„Lia, so gerne ich das jetzt weitermachen würde, ich muss zum Training und ich bin schon wirklich spät dran. Ich seufzte leise und gab ihm noch einen Kuss, bevor ich selber meine Beine aus dem Bett schwang und ins Badezimmer ging. „Wie viel Uhr haben wir überhaupt?", fragte ich während ich die Dusche an machte. Marco kam rein und grinste mich dreckig an „Warum duscht du überhaupt wenn du gleich Training hast?", fragte ich dann als mir auffiel wie unlogisch das alles war. Er zuckte mit den Schultern „Du hast dich in der Nacht so an mich gekuschelt, dass ich super stark geschwitzt habe" „Gibst du mir jetzt die Schuld?", er grinste nur und ich rollte mit den Augen „Das ist nicht meine Schuld", rief ich ihm dann hinterher, denn er war wieder zurück ins Schlafzimmer gegangen. Ich zog meine Schlafsachen aus und warf sie in den vollen Wäschekorb, ich musste wirklich bald mal wieder waschen. Marco kam wieder zurück ins Badezimmer und sah dann auf seine Uhr „Wir haben jetzt übrigens halb 9, du hattest ja eben gefragt, aber mach dir keinen Stress", ich schnaubte und sprang auf und sofort unter die Dusche „Warum hast du mich nicht geweckt?", fragte ich vorwurfsvoll, aber ich konnte sehen wie Marco nur leicht grinste „Du sahst süß aus, außerdem dachte ich wäre es vielleicht mal ganz gut, wenn du eine Runde ausschläfst", ich sagte nicht, konnte aber nicht anderes ihm stumm zuzustimmen. Mir gingen es gestern echt scheiße. Diese ganze Sache mit dem Deal hatte mich wirklich unglaublich mitgenommen und geärgert. Ich konnte immer noch nicht ausdrücken, wie glücklich ich war, dass Marco bei mir gewesen war und mich aufgebaut hatte. Auch wenn ich es in dem Moment nicht wirklich hören wollte hatte es gut getan. Seine Anwesenheit tat gut, wie er mich in den Arm genommen hatte und mir immer wieder gesagt hatte, dass es nicht schlimm war. Ich wusste natürlich, dass es schlimm war, aber dennoch konnte er mich so schon ein  bisschen beruhigen und runterbringen, eine  Eigenschaft, die ich unglaublich an ihm schätze und wenn ich ehrlich war, war er auch der einzige der das schaffte. Ich glaube bei jedem andern wäre ich noch mehr an die Decke gegangen.  Bei Marco aber hatte ich das Gefühl zu Hause zu sein. Es war wie eine richtige Familie zu haben. Meine Mutter hatte auch immer gesagt, dass sie mich liebte, aber ich hatte es nie wirklich gespürt. Marco zeigte mir dass er mich liebte und selbst wenn es nur durch so kleine Sachen war, wie seinen Männerabend abzusagen. Er hatte sich schon seit Samstag auf den Tag gefreut,  aber er wusste, dass ich ihn brauchte und war für mich da. Meine Mutter oder überhaupt irgendein Teil meiner Familie, von meinem Vater wollte ich gar nicht erst anfangen, weil der sowieso nie für mich da war, waren nie so für mich da gewesen wie Marco. Er war einfach der perfekte Freund. Er zeigte mir wie sehr er mich liebte, wie wichtig es ihm war, dass es mir gut ging. Dass alles bestärkte mich auch noch Mal in meiner Entscheidung hier zu bleiben und zwar so lange bis Marco mit mir nach London kommen würde. Die Wärme des Wassers tat unheimlich gut und ich schloss erneut die Augen und atmete einfach nur ein und aus. „Schatz?", fragte Marco und ich öffnete wieder die Augen „Ja?", fragte ich zurück und er tauchte wie schon so oft heute morgen im Badezimmer auf „Gehen wir heute Abend zusammen was essen?" „Wenn du möchtest, aber ich weiß nicht genau wie lange ich heute arbeiten muss" „Glaubst du, du schaffst es bis acht Uhr wieder hier, beziehungsweise bei mir zu sein?", ich überlegte kurz „Ja, ich schaffe das bestimmt, ansonsten muss ich den Rest den ich heute nicht schaffe, dann morgen machen", ich konnte hören wie er grinste während er sagte: „Perfekt. Dann bis später Schatz" „Bis später. Ich liebe dich", rief ich dann noch schnell hinterher „Ich dich auch", flötete er und ich musste automatisch grinsen.

Happy Ending? (Marco Reus) *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt