53. Distanz 👨‍💻

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Pov: Bucky und Y/N waren fast in einer Beziehung doch deine Familie, von der niemand was wusste, starb und du hattest dich verändert. Bucky liebte Y/N nicht so wie sie es brauchte. Y/N lebt jetzt bei Sam.

Sam und ich aßen grad zu Mittag als das Telefon klingelte. Ich schaute gelangweilt zu meinem Kumpel. ,,Willst du nicht ran gehen?" fragte ich ihn. ,,Ne, geh du ran." meinte er lässig. Ich sagte verwirrt:,,Warum sollte ich? Es ist dein Telefon und du wirst angerufen." ,,Es ist aber für dich." sagte er sauer ohne mich anzugucken. Jetzt stand ich erst recht nicht auf sondern lies den Anrufbeantworter dran gehen.

,,Y/N? Sam hat mir erzählt das du grad bei ihm wohnst deswegen dachte ich ruf dich mal an." bei Buckys stimme versteifte ich mich und bekam Gänsehaut.

,,Irgendetwas hat sich in dir verändert. Naja wie bei mir...Du bist distanziert, kalt und ich hab keine Ahnung was ich getan habe." er hatte nichts getan, es lag an mir. ,,Und ich wünschte ich könnte dich in ruhe lassen, doch es geht nicht. Aber wenn du willst kann ich auch ausziehen dass du ihn unsere Wohnung ziehen kannst. Ist das, dass was du willst? Und weißt du warum ich dir anbiete das ich dich alleine lasse? Nein. Weil ich mir sorgen um deine Gefühle mache und du mir nicht egal bist. Ich liebe dich."

Bei seinem letzten Wort musste ich anfangen zu weinen. Ich liebte ihn so sehr. Aber ich würde ihn kaputt machen und daran würde ich kaputt gehen. 

,,Hast du das gehört?" fragte mich Sam in die Stille hinein. Ich schaute von meinem Teller zu ihm hoch. ,,Glaubst du ihn?" fragte ich. ,,Nur weil er dich nicht so lieben kann wie du das gerne hättest heißt das nicht, dass er dich nicht mit allem liebt was er hat, Y/N." 

,,Außerdem liebst du ihn noch." fügte er hinzu. ,,Achja? Und warum bist du dir da so sicher?" fragte ich provozierend. Er hatte ja recht, natürlich liebte ich Buck noch aber trotzdem. ,,Du hast sein T-Shirt an." ,,Vielleicht mag ich dieses T-Shirt auch einfach nur." sagte ich provozierend.

,,Riecht es denn noch nach ihm?" wollte Sam wissen und auf einmal durchdrängte ein komisches Gefühl. Ich roch an den T-Shirt was eigentlich unnötig war weil es schon lange nicht nach ihr roch. ,,Nicht mehr,nein." seufzte ich.

Am Abend saß ich auf Sams Sofa, wo ich zu zeit schlief und hatte schon Buckys Nummer auf dem Handy eingetippt. Ich seufzte, drückte auf das grüne Anruf Symbol und hielt mir das Handy ans Ohr.

,,Hallo?" kam es nach dem 2tem klingeln. ,,Hey." sagte ich sanft. ,,Y/N? Hast du meine Nachricht abgehört?" ,,Ja, hab ich. Deswegen ruf ich an." Er klang enttäuscht als er sagte:,,Oh okay."

,,Kann ich nach hause kommen?" fragte ich vorsichtig. ,,Jederzeit." Ich weiß nicht warum aber mir lief eine Träne runter.

Am nächsten tag fuhr ich zu unseren gemeinsamen Wohnung. Es fühlte sich wie vorher an durch die Haustür zu kommen.

Bucky kam auch aus dem Schlafzimmer gelaufen und blieb stehen als er mich sah. Ich sah ihn mit einem angedeuteten lächeln an und lies meine Reisetasche auf dem Boden ab. Langsam ging ich auf ihn zu und schlug dann meine Arme um seinen hals und er seine um meine Talje. 

Sein Duft umhüllte mich und es roch nach zu hause. Und da wurde mir klar, er ist mein zuhause.

𝐌𝐚𝐫𝐯𝐞𝐥 𝐎𝐧𝐞𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt