She's mine!

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Ich versuchte mich von Flo zu lösen, doch er hielt mich trotzdem fest.
Er tat mir damit weh.
"Flo, lass mich bitte los!"

Er sah mich verwundert an und schüttelte den Kopf.
Dann presste er mich enger an sich.
Plötzlich wurde er von mir weggestoßen.

"Sie hat gesagt, dass du sie lassen sollst!
Außerdem gehört sie mir!
Mir ganz allein!"
Ehe ich mich versah erkannte ich Mr. Davis mächtige Gestalt vor mir.
Jede Muskel an seinem Körper war angespannt und seine Stimme klang bestimmt.

Mein Boss hatte Florian mit einer Hand am Kragen seines Hemdes gepackt und hochgehoben.
Flo hatte die Augen weit aufgerissen.
"Chilli Vanilli, Mann!
Ich hab deine Süße nicht angefasst.
Sie hat sich an mich rangeschmissen!"

Plötzlich war ein dumpfer Knall zu hören und Florian keuchte vor Schmerzen auf.
Mein Chef hatte ihm ein blaues Auge verpasst und danach auf den Boden geworfen.
"Sie gehört mir allein und ich werde sie mit niemandem teilen!", schleuderte er Flo entgegen.

Dann drehte er sich zu mir um und kam langsam auf mich zu.
Als er vor mir stehen blieb konnte ich erkennen, dass sein Gesichtsausdruck sehr angespannt war.
"Wir werden jetzt sofort gehen."
Mr. Davis legte seine Hand auf meinem Hintern und wir steuerten gemeinsam dem Ausgang vom Weekender Clubs zu.

Seine Hand verschwand wieder von meinem Hintern und ein wütender Aufschrei ertönte hinter mir.
Als ich mich umdrehte, konnte ich ihm mit meiner Clubbekanntschaft kämpfen sehen.

Florian hatte einen Messer in der Hand und versuchte damit meinen Boss zu erstechen.
Wie in Zeitlupe packte Mr. Davis den Messer mit der einen und mit der anderen Flos Hals.

Ich stand nur da und sah mit offenem Mund zu wie mein Chef sich, mit Flo im Schwitzkasten, erhob und den Messer in seine Jackettasche verstaute.
Dann drehte er Florian so zu sich, dass er ihm ins Gesicht sehen musste.
"Sie ist mein!
Und sie wird das auch für immer bleiben!
Wenn du mein Mädchen noch einmal schöne Augen machst, dann werde ich dir Beine machen!
Verstanden?!"

Ich konnte nicht erkennen ob Flo genickt hatte, da Mr. Davis mir den Rücken zugekehrt hatte.

Schließlich ließ er ihn los und kam auf mich zu.
Und ehe ich mich versah, spürte ich schon seine große Hand auf meinem Hintern.

Coolest winter rainWhere stories live. Discover now