Ich hatte dich gewarnt!

112 2 0
                                    

Als ich am darauffolgendem Morgen nach dem Meeting mit Mr. Davis und unserem Geschäftspartner aufwachte, war ich noch sehr müde.

Ich wollte nicht zur Arbeit, da ich schon eine kleine Vorwarnung hatte, dass etwas passieren würde.

Außerdem hatte ich große Hals- und Bauchschmerzen.

Also rief ich die Sekretärin des Unternehmen Davis an um mich für heute krankzumelden.

Nachdem ich das Telefonat beendet hatte, schloss ich meine Augen und war dabei wieder einzuschlafen.

Aber ich wurde durch die Vibration meines Handys aus dem Schlaf gerissen.

Ich hatte eine SMS bekommen.

So öffnete ich sie und realisierte mit blankem Entsetzen, dass diese SMS von meinen Chef war.

"Du wirst jetzt hier her kommen!

Wir werden dann ein Meeting mit zwei besonderen Personen haben.

Beeil dich, Babe!"

Ich hatte also keine andere Wahl.

Also stand ich widerwillig auf um mich für die Arbeit fertig zu machen.

Als ich später im Besprechungszimmer ankam, war ich geschockt.

Mr. Davis saß mit meinen Eltern am Tisch!

Meiner Mutter liefen viele Tränen über ihre rosigen Wangen, und mein Vater war kreidebleich.

"Guten Morgen Mrs. Larkin.

Schön, dass Sie kommen konnten!

Setzen Sie sich und dann können wir gemeinsam anfangen."

Mein Boss sieht mich triumpfierend an und klopft auf auf dem Platz neben mir.

Mit einem flauen Gefühl im Magen, setzte ich mich neben Mr. Davis.

" Wie ich schon gegenüber Ihren Eltern erwähnte, muss ich leider bedauern, dass ich sie beide entlassen muss.

Grund dafür ist der Mangel und Interresse an deren Arbeit!

Und da sich schon einige Personen für Ihre Berufe interressieren und die Bildung immer weiter fortschreitet, muss ich mich auch leider nach jüngeren Bewerbern umsehen."

Meine Mutter schluchste immer lauter und erfüllte nach seinen Worten den Raum.

Mein Vater sah betrübt zu Boden.

"Können wir denn nichts tun, um Sie zu überzeugen?

Können wir nicht zeigen, dass dieses Unternehmen uns sehr zu Herzen liegt?

Wir flehen Sie an!

Wir haben noch zwei kleine Kinder, die wir noch versorgen müsse.

Bitte haben Sie Erbarmen!

Bitte!"

Mr. Davis stand auf und stellte sich hinter mich.

"Nun.... Ich ķann mich für Sie einsetzen, einen gut bezahlten Job zu finden.

Ich möchte aber auch Ihre Tochter unter Probe stellen.

Sie wird zwei Tage lang sehr intensiv mit mir arbeiten.

Wir hatten dies gestern beschlossen und fangen heute nach diesem Gespräch an."

Alexander Davis sah mich mit einem eindeutigen "Ich hatte dich gewarnt" Blick an und erhob sich.

Er reiche meinen Eltern die Hand und geleitete sie nach drausen.

Als ich in mein Büro wollte, hielt er mich am Arm fest.

"Du kommst in einer Stunde in mein Büro!

Und dann werden wir anfangen," trug er mir auf.

Ich nickte nur und machte mich auf den Weg in mein Büro.

Ich ahnte was mich erwartete....


Coolest winter rainWhere stories live. Discover now