Exhausted

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Ich saß auf dem Schoß meines Bosses und küsste ihn.
Ich war wiedereinmal im Begriff mit ihm zu schlafen.
Ich lasse wiedereinmal zu, dass ich immer mehr geschwächt werde.
Meine Seele stirbt immer mehr ab und mein Körper wird immer mehr abgenutzt.
Zumindest fühlt sich jeder Millimeter meines Körpers benutzt und verschmutzt an.
Unsere Küsse wurden leidenschaftlicher und unsere Lippen verschmolzen miteinander.
Ich hielt die Augen geschlossen bis mir mein Arbeitgeber anwies sie wieder zu öffnen.
"Du bist wunderschön, Meli.
Deswegen will ich, dass du deine wunderbaren Augen offen hältst, weil du mein einziger Lichtblick bist.
Ich kann manchmal nicht fassen, dass du ganz allein mir gehörst."
Seine Erregung wuchs immer mehr und mehr und ich konnte spüren, wie ich selbst anfing auf diesen Mann zu reagieren.
Lust fing an in mir aufzukommen und ich spürte wie ich plötzlich gierig wurde.

Meine Gier und Lust auf Mr. Davis wuchs förmlich und ich folgte meinen Instinkten.
Mein Gehirn schaltete sich aus und meine Hände umfassten den Penis meines Bosses.
Er stöhnte laut auf und ich fing sofort an mich immer schlechter und schlechter zu fühlen.
Plötzlich wurde ich hochgehoben und im Bruchteil einer Sekunde spürte ich wie meine Fingernägel sich in den Bettlaken vergruben und wie er in mich eindrang.
Erwartungsvoll sah mich mein eigentlicher Peiniger an.
"Na los.
Du willst es doch auch!
Es hat dir bis jetzt jedes Mal sehr gefallen und ich habe es nicht nur gemerkt, dass du es genossen hast, sondern auch gespürt.
Wir haben zwar die ganze Nacht Zeit, aber ich will soviel wie möglich von dir spüren."

Mit Tränen in den Augen fing ich an mich zu bewegen.
Physisch hatte ich keine Schmerzen mehr, wie an dem einen Tag als ich von diesem Scheusal entjungfert wurde.
Zuerst ließ ich ganz langsam mein Becken zu kreisen und laut den unmenschlich klingenden Lauten, die meinem Boss entfuhren wusste ich wie sehr ihm meine Tätigkeit gefiel und wie sehr er es genoss.
Ich konnte spüren wie er mich in vollen Zügen genoss.
Seine langen Finger waren in meinem Hintern vergraben und meine Hände ließen den Laken los und kratzten sanft über seine harte Brust.
"Sag dass du mich liebst!
Sag es!
Ich will es von dir hören, Melinda!"
Worte konnten sehr viel bewirken und viele Menschen unterschätzen dies.
Und deswegen sind Worte sehr effektive Waffen.
Ich weiß wie verletzend Worte sein können.
Ich weiß was für ein Unheil in einem Menschen angerichtet werden kann, wenn die richtige Worte gebraucht werden.

Also schwieg ich und ließ meine Bewegungen immer schneller werden.
Ich spürte wie sich ein Orgasmus in mir aufbaute und Mr. Davis konnte es aber auch spüren.
Deswegen wurde ich am Hals gepackt und zu Boden gestoßen.
Ich rang nach Luft und versuchte mich zu erheben, doch anscheinend liebte dieses Monster es mich an den Haaren zu packen und mich zu misshandeln.
"Ich will dass du sagst, dass du mich liebst!
Was muss ich verdammt nochmal tun, damit du mich liebst?!
Jedes Weib würde mich vögeln wollen, aber du aufgeblasene Tussi willst ja nix mit mir tun, weil du denkst, dass du etwas besseres und gehobeneres bist!
Warum willst du mich nicht?!
Siehst du denn nicht, dass du mich zum Verzweifeln bringst?!
Merkst du denn nicht, dass du mich zerstörst?"
Ich stand langsam auf und fiel aufs Bett, da mir sehr schwindelig war.

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und meine Augen waren mit Tränen gefüllt.
"Dann lass mich gehen!
Bitte, lass mich gehen!
Du quälst mich immer wieder psychisch wie physisch.
Lass mich mein Leben weiterleben, ok?
Ich werde es sowieso schaffen von hier zu verschwinden!
Ich werde niemals aufgeben und eines Tages werde ich es schaffen aus deinem Käfig zu fliehen und die Freiheit wieder spüren!
Such dir eine Frau, die dich liebt und deine Erwartungen und Wünsche erfüllt!"
Mein Boss war verärgert und sein Ärger und deine Wut war deutlich zu spüren.
"Hör mir gut zu."
Seine Stimme war rau und ehe ich mich versah lag ich auf dem Bauch im Bett.
Ein Kissen wurde unter meinem Unterleib platziert und ich lag vor Schreck schwer atmend da.
"Ich werde dir zeigen wie es sich anfühlt, richtigen Schmerz zu fühlen.
Ich werde dich psychisch wie psychisch foltern und erniedrigen.
Du wirst dann alles tun was ich dir sage und was ich will.
Na warte!
Ich werde dir beibringen, dich zu fügen und dann gehörst du mir!
Nur mir ganz allein!"

Ich sammelte meine restliche Kraft und sah diesen Bastard mit einem hasserfüllten Blick in die Augen.

Coolest winter rainWhere stories live. Discover now