High places

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Ich hatte Probleme mit schlucken, da ich an das dachte, was mich etwas später erwarten würde.
Weder wusste ich was ich da aß, noch wusste ich, wie mir das Essen schmeckte.
Ich wollte weg!
Weg von ihm.
Weg von dieser Umgebung.
"Ich will nicht mehr essen.
Ich bin satt aber danke, für diesen Abend!
Kann ich jetzt bitte wieder gehen?
Und mit "gehen" meine ich dass ich wieder in mein Zuhause zurückkehren möchte.
Alles was hier passiert ist, bleibt auch unter uns.
Das verspreche ich Ihnen.
Aber bitte, lassen Sie mich frei!"
Mein Boss ließ die Gabel , mit dem er mich gefüttert hatte, sinken und legte seine Hände um meine Hüften.

Wie ein Schraubstock umschlossen seine gigantischen Pranken meine Hüftknochen.
Sein Atem war an meinem rechten Ohr zu spüren und es war sehr still im Raum.
Ich saß immer noch auf seinem Schoß und ich konnte schon spüren, wie er sich unter mir verkrampfte.
Ängstlich schloss ich meine Augen und wartete.
Ich wartete auf das was kam.
"Ich werde dich nicht gehen lassen.
Du wirst hier bleiben und das für immer.
Ich lasse nicht zu, dass ein Anderer dich ansieht, dich anspricht, oder sogar anfasst!
Aber jetzt genug mit albernen Geschwätzen.
Jetzt darfst du mich im Bett in höheren Gefühlslagen bringen!"
Mr. Davis stand mit mir auf und trug mich zurück in sein Schlafzimmer.
Ich wehrte mich nicht, da ich sehr müde war und mein Körper aus irgendeinem Grund erschöpft war.
"So, mein Liebling!
In dieser Nacht werden wir zusammen Geschichte schreiben, denn wir werden unsere Nachkommen zeugen!"
Meine Augen weiteten sich und mein Herzschlag maximierte sich und mein Herz sich drohte aus meiner Brust zu sprengen.
Er will dass ich von ihm schwanger werde!

Mit einer feierlichen Geste wurde ich auf das weiche Bett gelegt und er beugte sich über mich.
Ich begann mich blind zu wehren und schlug um mich.
Doch Alexander Davis schaffte es mich zu entkleiden und mich an den Haaren zu packen.
"Ich werde sicher nicht jedes verdammte Mal die ersten Schritte machen,weil du faules Miststück es nicht tust!"
Seine Faust prasselte mehrmals auf mein Gesicht und er fing an zu schreien.
Ich hasste es wenn mich Menschen anschrien!
Kein Mensch hat das Recht,die Würde eines anderen Menschen zu beschmutzen, denn meiner Meinung nach ist Körperverletzung und das Anschreien sehr erniedrigende und entwürdigende Methoden.
Kein Mensch hat das Recht lebendige Wesen, sei es Mensch oder Tier, als sein Eigentum zu bezeichnen!
Ich war wütend!
Und wie ich wütend ich war!
"Du hast nicht das Recht mich wie einen Sklaven zu behandeln!
Du bist ein frustrierter Mann, der langsam begreifen sollte, dass er nicht alles haben kann, was er will!"
Wütend funkelte mich mein Boss an.
Und ehe ich mich versah hatte er sich schon entkleidet.
Ich sah zur Seite, denn ich wollte ihn nicht sehen.
Ich wollte nicht seine Haut auf meiner spüren und ich wollte seine Lippen nicht schmecken!
Ich wusste nicht, ob ich es noch lange ertragen würde.

An unseren Schatten konnte ich erkennen, dass er jetzt komplett nackt war und dass er sehr erregt war.
Ich zuckte trotzdem zusammen, als er zu mir aufs Bett kam und sich über mich beugte.
"Ich liebe es wenn du nackt unter mir liegst.
Ich liebe es, wenn ich an deiner Feuchtigkeit spüre, dass du bereit für mich bist!
Aber Liebling!
Heute möchte ich geritten werden und da du mir nicht gehorchst, wenn ich dir einfach etwas befehle, werde ich wohl deinen lieben Eltern einen nicht so netten Gruß nach Japan schicken müssen.
Also, wenn du dich heute Nacht nicht anstrengst, dann werde ich dafür sorgen, dass du es sofort wieder bereuen wirst!
Deswegen solltest du dich heute Nacht bemühen und mir das volle Programm bieten!"
Sein Lächeln war dreckig und seine Augen funkelten vor Lust.
Und wiedereinmal drohte er mir das Leben meiner Eltern und damit auch das meiner Geschwister zu zerstören und zu erschweren.

Ich sah Mr. Davis in die Augen und er leckte sich gierig über die Lippen.
Schließlich drückte ich ihn von mir runter und setzte mich auf ihn.
Mit beiden Händen fuhr ich über seinen muskulösen Oberkörper.
Als ich ihn auf die Lippen küsste, kamen mir die Tränen.
Ich versuchte mich psychisch wegzubeamen und fing an den Lyrics eines Liedes im Kopf zu summen.

"My friend in high places.
They all got names and no faces.
And they can't tell me
I've gone too far
If they did look who's talking
'cause they're all stars.
In high places."

Coolest winter rainWhere stories live. Discover now