19.Teil

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Nach dem Unterricht fahre ich nach Hause, im Auto rufe ich sofort bei der Polizei an, ich muss wissen, ob es Neuigkeiten gibt.

Telefongespräch
"Hallo, Städtische Polizei am Aparrat." meldet sich eine Dame.
"Ja, Hallo. Heute morgen, wurde meine Freundin entführt, die Polizeibeamten haben ihre Spur verfolgt, wissen sie schon Näheres?" frage ich gleich. "Ehm, sind sie Frau Esball?" fragt sie mich. "Oh, Ja. Entschuldige, habe vergessen mich vorzustellen. Ja das ist richtig." Antworte ich unbeholfen. "Ok, kein Problem." lacht sie. "Also, es gibt tatsächlich Neuigkeiten, wie ich grade über Funk gehört habe, scheint es als hätten die Beamten den Standort, ihrer Freundin?, aufgefunden." erklärt sie. "Was echt? Wo sind sie, ich muss sofort dahin." während ich das sage, laufe ich schon zur Haustür. "Das geht nicht, tut mir leid. Es könnte dort gefährlich sein." versucht sie mir noch zu erklären. "Wie bitte? Ich soll jetzt einfach abwarten, dass kann ich nicht. Ich muss zu Leona..." fange ich an, hastig zu erklären. "Stop, werden sie jetzt mal wieder ruhiger. Setzen sie sich hin, wenn sie grade stehen und atmen Sie tief ein und aus. " unterbricht sie mich mit einer ruhig klingenden Stimme. "Geht es Ihnen noch gut, wie  kann ich in dieser Situation ruhig bleiben, Sie haben wohl niemanden um den sie sich je Sorgen gemacht haben. Hören Sie, ich muss jetzt wissen wo Leona ist, sie könnte in höherer Gefahr schweben, als sie denken." schreihe ich los, werde zum Ende hin aber verzweifelter und leiser. "Wie meinen Sie das?" fragt sie plötzlich geschockt. "Leona ist schwanger." presse ich hervor. "Oh, diese Information ist sehr wichtig, dann sollte auf jeden Fall sofort ein Rettungswagen zur Ortstelle geschickt werden." quatscht sie vor sich hin. "An die Beamten 02 und 07, das Mädchen ist Schwanger, ich schicke einen Rettungswagen" "Verstanden, Danke" "wir brauchen einen Rettungswagen in der Straße, Sternenweg 04..."
Den Rest höre ich nicht mehr, da ich einfach auflege, ich habe die Information die ich brauche und das reicht mir. ~was ein Glück, dass sie vergessen hat, dass ich noch am Telefon bin~ Schnell steige ich ins Auto, auf der Fahrt, rufe ich noch Leonas Bruder, Torben an. Er sagt, dass er auch sofort, dorthin fährt.

In der Straße angekommen, sehe ich schon die Streifenwagen, auch ein Rettungswagen, steht schon da. Grade, führen die Beamten einen um sich schlagenden Kerl aus dem Haus. Ich erkenne in als Ray. ~oh mein Gott, Leona~ Ich lasse das Auto an Ort und Stelle und springe aus dem Wagen. "Leona, wo bist du." rufe ich. "Stop, Moment mal..." doch der Polizist erreicht mich nicht mehr. Ich laufe in das Haus hinein und direkt in den Keller. "Leona?" schreihe ich aufgeregt. "Auf einmal, kommt mir ein Sanitäter entgegen. Er versperrt mir den Weg und versucht mich aufzuhalten. "Erstmal, wer sind Sie?" fragt er ruhig. "Ich bin Sabina, ihre Freundin..." erkläre ich zum hundertsten Mal an diesem Tag. "Freundin? Ja, klar..." fängt er an. "Ja, haben sie ein Problem damit." Ich werde langsam echt sauer. "Sie können nicht zu ihr, Leona geht es sehr schlecht und nur Nahestehende, dürften jetzt zu ihr." wert er mich ab. "Aber, ich bin doch eine Nahestehende, wir..., ich wollte sie doch fragen, ob sie bei mir einzieht..." erwiedere ich traurig. ~ja das hatte ich vorgehabt, noch vor der Vergewaltigung, von diesem Schwein...wo ist der, wenn ich den in die Finger bekomme...~ "Tut mir leid, aber diese Information, hilft mir in diesem Moment nicht viel, sie dürfen jetzt nicht durch." erklärt er. "Wie bitte?" frage ich fassungslos. "Sagen, sie mir in welcher Beziehung, sie mit der jungen Ftau stehen." fordert er mich auf. "Aber, das habe ich doch gerade, wir sind zusammen, wir lieben uns..." erkläre ich verzweifelt. "Ich glaub Sie sind nicht mehr ganz klar im Kopf, vielleicht sollte ich Sie auch mal untersuchen, haben sie in letzter Zeit Alkohol getrunken?" "Wie bitte? Das geht mir jetzt echt zu weit..." fange ich an. "Was ist hier los?" kommt Torben dazwischen. "Gut das du da bist." sage ich erleichtert. "Derr Herr hier, will mir nicht glauben, dass ich Leonas Freundin bin, er will mich nicht zu ihr durchlassen." erzähle ich ihm alles, auch wenn es mir albern vorkommt. Ich bin eine Erwachsene Frau und muss mir sowas gefallen lassen...wo lebe ich denn hier. "Das geht schon in Ordnung, außerdem bin ich Leonas  Bruder." stellt er dem Sanitäter klar. "Na schön." er lässt uns zwar durch, nicht aber ohne mir einen Misstrauischen Blick zuzuwerfen. Ich ignoriere ihn und stampfe an ihm vorbei. "Leona,..." ich stürze sofort zu ihr. Eine Sanitäterin, kniet bei ihr und scheint irgendwas zu messen. "Sie ist sehr schwach, ich denke sie kann Sie noch hören, versuchen Sie es. " muntert sie mich auf. "Leona, hörst du mich, bitte wach auf." Ich setze mich auf die andere Seite und berühre vorsichtig ihre Hand. Sofort durchströmen mich Stromschläge. Plötzlich schlägt Leona die Augen auf. Sie gehen aber sofort wieder zu. "Oh, ist das hell." murmelt sie leise. "Leona, wie geht es dir?" frage ich leise. "Sab, du bist hier? Bitte bring mich nach Hause, Ok?" lächelt sie schwach und schließt wieder ihre Augen. "Ja Leo, mache ich, keine Sorge."  antworte ich sanft. "Ihr geht es besser, aber wir sollten sie zum durchchecken, einmal mit ins Krankenhaus nehmen." erklärt die Sanitäterin. "Leo, ist das ok?" frage ich sie liebevoll um sicher zu gehen, dass sie noch bei uns ist. Sie nickt langsam. "Ok." nicke ich den Sanitätern zu. Sie tragen sie mit der Trage, die sie unter sie gelegt haben, vom Bett und fahren dann das Gestell aus. Torben und ich folgen den beiden aus dem dunklen, kalten Zimmer heraus.

First Love With My Teacher --- I Love YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt