38.Teil

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"Guten morgen." kommt es am nächsten morgen gut gelaunt von rechts nach dem der Wecker geklingelt hat. Ich drehe mich zur Seite. ~Bitte lass mich für heute den Tag verschlafen, der Tag soll schon zu Ende...~ denke ich nur unmotiviert. "Komm schon Leo, wir stehen das gemeinsam durch, mach dir keine Sorgen, ich werde dir nicht von der Seite weichen." spricht Sabina mir gut zu und legt sich halb auf mich um mir einen Kuss zu klauen. "Ich weiß, ich weiß..." murmel ich zwischendrin und drehe mich ihr entgegen, sodass sie von mir runterrollt. Da ich aber immer noch keine Anstalten mache aufzustehen, fängt sie an mich durchzukitzeln. Erst brumme ich nur genervt doch sie wird immer energischer sodass ich laut losslachen muss und mich zussammen krampfe. "Ist ja schon gut." rufe ich krampfhaft und versuche ihre Hände von mir zu halten. Augenblicklich hört sie auf und eine kleine Lachträne rollt mir die Wange herunter. Dann rafe ich mich auf und tapse ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Wenig später betrete ich das Wohnzimmer und sehe das Sabina ein herrliches Frühstück vorbereitet hat. "Womit habe ich das verdient." murmel ich träumerisch in ihr Ohr, als sie mich sachte umarmt um mich nochmals zu begrüßen und mich aufzumuntern, sie weiß, dass dieser Tag schwer für mich wird. Denn heute werde ich zur Schule gehen müssen und dem Direktor erklären, warum ich die Ausbildung abbreche, dabei werde ich diverse andere Menschen das letzte mal sehen. Dann muss ich in meine Einrichtung gehen und das selbe nochmal tun. Aber das gute ist, Sabina wird mich begleiten und die ganze Zeit für mich da sein. Wir frühstücken gemeinsam und besprechen nochmal den genauen Ablauf des Tages. Nach dem Frühstück bin ich so nervös, dass mir speiübel wird. Ich bin kurz davor unser Vorhaben platzen zu lassen aber Sabina beruhigt mich und bald bin ich dann endlich bereit, sodass wir losfahren können. Auf der Fahrt versuche ich mich so gut es geht abzulenken. Ich bin aber auch dramatisch. Ich verdrehe die Augen über mich aber im gleichen Moment fühle ich mich wieder unwohl. An der Schule angekommen, parkt Sabina gleich mitten auf dem Schulhof bei den anderen Autos. Mit zitternden Händen sitze ich da und mache keine Anstalten auszusteigen. Sabina legt behutsam ihre Hand auf meine, augenblicklich beruhige ich mich und schaue sie an. "Bereit?" fragt sie. Ich nicke. Wir steigen aus und schon wird mein Name gerufen. Ich drehe mich zu Jason und erwiedere die Umarmung wie üblich. "Was ist los? Wer ist deine Begleitung, ist sie deine Mutter?" fragt er mich leise. Ich schüttel den Kopf, direkt fühle ich mich noch schlechter, ich hatte ihm nie erzählt dass meine Freundin eine Erwachsene Frau ist außerdem musste ich ihn nun auch verlassen. Sabina tritt neben mich und ich stelle sie gegenseitig vor, dabei lasse ich aus, dass sie meine Freundin ist. Ich will und kann es ihm nicht unter diesen Umständen sagen. Außerdem werde ich nach heute wahrscheinlich eh keinen Kontakt mehr zu ihm haben. Sabina begrüßt ihn freundlich und er grüßt ebenso zurück. Er versteht die Situation trotzdem nicht, aber ich fühle mich grade nicht dazu imstande es ihm zu sagen, dann wird er es halt wie alle anderen Schüler in meiner Klasse erfahren. Sabina und ich betreten das Schulgebäude. Natührlich ist das Glück nicht auf meiner Seite, denn die erste Person auf die wir treffen ist...

First Love With My Teacher --- I Love YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt