"Möchtest du jetzt direkt zum Altenheim fahren?" fragt mich Sabina irgendwann. Wir sind längst auf der Autobahn. Ich nicke. "Dann habe ich es hinter mir." murmel ich. "Danke das du für mich geredet hast und für mich da bist." spreche ich nun ehrlich und lächle sie dabei an. Sie schaut auch kurz und meint:"Leo, das ist selbstverständlich, ich würde alles für dich tun, damit es dir besser geht und du dich wohlfühlst."
Bei meiner Arbeitstelle angekommen, halte ich schonmal die Kündigung bereit. Hier wird es nicht ganz so schwer sein. Ich mein hier war ich ja noch nicht arbeiten. Wir betreten das Gebäude nachdem uns eine Frau die Automatiktüren von ihnen geöffnet hat. "Es ist wirklich sehr schön hier." staunt Sabina, whärend sie sich umsieht. Ich habe es zwar schon einmal gesehen, trotzdem schaue ich mich auch nochmal staunend um, weil es wirklich sehr schön eingerichtet ist. Es kommt so gemütlich und einladend rüber. Wir gehen einen langen Flur entlang, wo alle wichtigen Büros aufgereiht sind. Am Ende des Flurs gibt es noch eine Abzweigung nach links und dort befindet sich das Büro der Chefin. Ich werde plötzlich doch wieder nervös. ~Hoffentlich, ist das ganze schnell geregelt und es kommen keine peinlichen Fragen auf...~ Vorsichtig und mit zittrigen Händen klopfe ich an. Es kommt keine Antwort. Etwas Erleichterung breitet sich in mir aus. Fragend drehe ich mich zu Sabina um, doch sie weiß auch nichts, ist ja eigentlich klar, woher soll sie es auch wissen, wenn ich es nicht mal weiß.
"Vielleicht sollten wir einfach nach Hause gehen und es ein ander mal versuchen..." murmel ich. "Leo, wir sind doch jetzt schon hier. Ziehen wir es durch dann haben wir es hinter uns." lächelt sie mir aufmunternd zu. Ich nicke. ~du hast ja recht~ Sabina zieht mich in eine Umarmung, in die ich mich erschöpft reinlehne. In ihren Armen, fülle ich mich geborgen und beschützt und neue Kraft fühlt sich in meinen Körper. Sabina gibt mir einen kleinen Kuss auf den Kopf, was mich leicht schnurren lässt. Sie kichert daraufhin und auch ich lächel nun. "Guten Tag." äußert sich auf einmal jemand hinter uns. Wir gehen auseinander und schauen uns die Dame, die uns grade freundlich begrüßt hat an. Es ist die Chefin. Wir grüßen sie zurück. Da scheint sie mich auf einmal wiederzuerkennen. "Leona Küstel, richtig?" fragt sie freundlich. "Ja, genau." antworte ich. "Was führt sie hier her und wer sind Sie?" richtet sie sich nun an Sabina. "Oh, ich bin..." fängt sie an. "Sie ist meine Freundin." platzt es aus mir heraus. Ich weiß auch nicht wieso aber irgendwie fühlte ich grad sowas wie Eifersucht. Ich schüttel leicht den Kopf über mich und werde leicht rot, als ich die Blicke beider Frauen auf mir bemerke. Beide schauen mich verwirrt an. Wobei Sabina mich stumm fragt, warum ich das grade gemacht habe, weil wir eigentlich grade im Auto besprochen hatten, dabei zu bleiben, dass wir niemandem erzählen, dass wir zusammen sind, schließlich bin ich noch nicht volljährig. Dagegen schaut mich die Chefin, bloß fragend an, ob ich das was ich gesagt habe auch so meine. "Ehm, also...könnten wir bitte jetzt darüber reden, weshalb wir hier sind?" versuche ich abzulenken, was auch zum Glück funktioniert. "Oh, ja natührlich. Kommen Sie doch erstmal in mein Büro." fordert uns die Chefin auf und schließt die Türe auf. Ich bedeute Sabina mit einem Blick, dass es mir leidtut. Sie nickt nur und lächelt dann. Sie hat bemerkt, dass ich der anderen Frau bloß mitteilen wollte, dass Sabina mir gehört. Sie nimmt kurz meine Hand und zeigt mir damit, dass sie es süß findet. Erleichtert lächel ich ihr zu. Wir setzen uns. "Also, was führt sie hierher." nimmt die Frau uns gegenüber, dass Gespräch wieder auf. "Ich erkläre ihr mein Anliegen und lege die Kündigung auf den Schreibtisch. Etwas verwundert sieht sie mich an. "Dürfte ich denn, den Grund erfahren, weshalb Sie kündigen wollen. Ich meine, das ist mir ja noch nie passiert, dass mir jemand gekündigt hat, bevor er überhaupt angefangen hat, hier zu arbeiten." "Ich bin schwanger." sage ich geradeheraus. "Wie bitte? Sagten Sie nicht grade noch, sie seien mit ihrer Begleitung zusammen?" Dabei schaut sie neugierig zu Sabina. "Oder habt ihr ein Baby geplant?" fragt sie etwas verwirrt. "Nein, das war sicher nicht geplant...ich..." Beruhigend legt Sabina ihre Hand auf meine und schaut mich durchdringend an. Sofort bin ich still und gefangen von ihren wunderschönen braun glänzenden Augen. Sie antwortet ruhig für mich und lässt mich solange nicht mit ihren Augen los. "Gut, mhm." reißt uns die Chefin aus unserer Trance. Ich weiß nicht warum aber irgendwie habe ich das Gefühl, Eifersucht in ihren Augen zusehen. Nach einer kurzen peinlichen Stille, fängt sie dann an noch ein paar förmliche Dinge zu erklären. Aber meine Konzentration ist auf einmal weg. Mir wird schlecht und leicht schwindelig. Ein Glück, dass ich sitze. Sabina bemerkt, dass etwas nicht stimmt. "Leo, was ist los?" fragt sie besorgt.
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First Love With My Teacher --- I Love You
RomanceEine langersehnte Liebe mit vielen Hürden. Das konnte doch nicht sein, warum fand ich ihre Nummer nicht, irgendwo musste sie doch stehen. Oh Hallo vielleicht stelle ich mich erstmal vor. Ich heiße Leona, bin 16 Jahre alt und bin nur noch zwei Woche...