"Hast du eigentlich schon eine Entscheidung getroffen?" fragt Sabina in die Stille. Wir liegen seit einer halben Stunde in unserem Bett. Mein Kopf liegt auf ihrer Brust, meine Arme sind um ihren Körper geschlungen und mein Bein liegt auf ihrem. Sanft streicht sie mir durch die Haare. "Nein, noch nicht..." murmle ich schon im Halbschlaf. "Ich will deine Entscheidung ja nicht beeinflussen aber ich kann dir sagen, ich fände es wirklich toll, eine kleine Version von dir, wie süß wäre das..." murmelt sie träumerisch. "Aber was wenn es mir nicht ähnlich sieht, sondern dem Vater ähnelt." entgegne ich. "Das glaube ich nicht." erwidert sie euphorisch. Ich denke noch ein wenig über ihre Worte nach, bis ich endlich einschlafe.
Am nächsten Morgen werden wir früh vom Wecker wachgeklingelt. "Mmh, wer hat den Wecker so früh eingestellt?" grummelt Sabina, whärend sie in aus stellt. Ich schmunzel leicht. "Ich muss früher als du aufstehen." lache ich und springe motiviert aus dem Bett. "Sag mal, wie motiviert kann man so früh am Morgen sein?" fragt sie unverständlich. Ich lache nur. Schnell springe ich unter die Dusche. Nachdem ich frisch geduscht und angezogen bin. Gehe ich runter in die Küche. Dort mache ich mir was zu essen. Grade sitze ich am Esstisch und esse mein Müsli, als Sab hereinkommt. Total verschlafen und noch in Pyjama, taumelt sie zum Kühlschrank. Sie holt sich die Milch heraus und nimmt sich eine Tasse aus der Spülmaschine. Dann setzt sie sich zu mir. "Du bist wach?" schmunzel ich wieder leicht. "Mehr oder weniger." murmelt sie. Sie schenkt sich etwas ein und trinkt einen Schluck. "Um wie viel Uhr musst du in der Schule sein?" fragt sie dann. "8:30, aber ich will schon früher da sein." antworte ich, whärend ich aufstehe um die Schüssel in die Küche zu bringen. Sie folgt mir langsam. "Wann kommt dein Zug?" löchert sie mich. Ich drehe mich zu ihr. "Warum fragst du mich so aus?" Ich lege meinen Kopf schief. Sie kichert leise. "Schau mich nicht so süß an..." fordert sie. "Ich will nur wissen, wie viel Zeit ich noch mit dir habe, bevor du gehen musst." schmunzelt sie nun etwas wacher. Sie läuft langsam auf mich zu und drückt mich an die Wand. Sie legt ihre Lippen auf meine. Sofort spüre ich wieder das angenehme Kribbeln und mein Herz pocht stark gegen meine Brust. Ich intensiviere den Kuss. Plötzlich geht mein Handy los. Ich hebe mein Handy und schalte den eingestellten Wecker aus. "Ich muss jetzt los." murmel ich in den Kuss. Ein enttäuschtes Seufzen ertönt ihrerseits. "Ach mano..." schmollt sie und lässt mich los. Wir sehen uns doch nachher wieder." versuche ich sie zu trösten, whärend ich mir meine Jacke anziehe. "Ja, aber das ist noch sooo lang, bis dahin..." jammert sie. Ich lege meine Lippen auf ihre, um ihre Worte zu stoppen und grinse leicht. "Bis später, Sab." Mit diesen Worten drehe ich mich zur Tür und verlasse das Haus. "Viel Spaß bei deinem ersten Tag." ruft sie mir noch hinterher. Tatsächlich ist heute mein erster Tag in der Ausbildung. Die Schule hat zwar schon seit ein paar Tagen begonnen aber ich wurde ja leider daran gehindert, dort hinzugehen. ~ich hoffe nur, sie nehmen mich gut auf und stellen keine Fragen...~ denke ich auf dem Weg.
"Sieht doch eigentlich ganz nett aus, denke ich, als ich den Schulhof betrete. Die Umstehenden Schüler, beachten mich gar nicht. Ich steuere auf das Schulgebäude zu. Aus dem plötzlich eine 30-40 jährige Frau heraustritt. Sie hat blonde, schulterlange Haare und einen kurvigen kleinen Körper. Auf ihrer Nase sitzt eine Braune Brille, die perfekte mit ihren braunen Augen harmoniert. Ich erschrecke und bleibe ruckartig stehen, genau vor ihr. Sie lacht leise und tritt einen Schritt zurück. "Guten Morgen." sagt sie freundlich. Ich grüße leicht rot werdend zurück. "Wer sind Sie ich kenne Sie gar nicht?" fragt sie gleich darauf. "Ehm, ja. Ich bin seit ein paar Tagen, eine der neuen Auszubildenden, nur konnte ich noch nicht kommen." erkläre ich meine Situation. "Achso dann sind Sie sicher, Leona Küstel." stellt sie lächelnd fest und winkt mich zu ihr ins Gebäude. "Komm ich zeige Ihnen, die Schule. Ich bin übrigens Frau Eigenbrett, die Anatomie und Pathologie Lehrerin hier, vielleicht auch bald Ihre Lehrerin." stellt sie sich nebenbei freundlich vor. Ich nicke verstehend und folge ihr. Sie zeigt mir alle Räume und Gänge und zuletzt das Schulleiterbüro. "Hier ist der Schulleiter, er wird dir sagen in welche Klasse du gehen wirst. Bis später dann." sie zwinkert mir leicht zu und verschwindet wieder. Ich schaue ihr noch einen Moment hinterher. ~Wow, sie ist echt nett, hoffentlich wird sie meine Lehrerin sein...~ geht es mir durch den Kopf. Ich klopfe an die Türe und werde wenig später auch schon hineingebeten.
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First Love With My Teacher --- I Love You
RomanceEine langersehnte Liebe mit vielen Hürden. Das konnte doch nicht sein, warum fand ich ihre Nummer nicht, irgendwo musste sie doch stehen. Oh Hallo vielleicht stelle ich mich erstmal vor. Ich heiße Leona, bin 16 Jahre alt und bin nur noch zwei Woche...