First Love With My Teacher --- I Love You

47.Teil

Ein paar Tage später, hatte ich es immer noch nicht geschafft, Sabina einen Antrag zu machen. Entweder das Wetter spielte nicht mit, sie musste länger in der Schule bleiben oder einer von uns war nicht gut drauf, ich wegen meiner Schwangerschaft, da hat man ja manchmal schlechte Tage, wo es mir dann auch nicht gut geht oder Sabina weil ihre Klasse oder ihre Kollegen sie so aufgeregt haben. ~es ist wie verhext, als würde irgendjemand nicht wollen, dass Sabina und ich heiraten...~ Heute ist ein ganz besonders schlechter Tag, er fängt schon schlecht an, in dem ich um 3 Uhr morgens zur Toilette rennen muss und mich übergebe. Sabina wacht davon auf und steht mir bei. Aber es dauert ewig, bis es mir etwas besser geht und ich mich bereit fühle, die Toilette zu verlassen. Dementsprechend ist es schon sehr spät und Sabina muss sich fertig für die Schule machen. Sie spricht mir gut zu und versichert mir, dass sie für mich da ist und dass ich mir keine Sorgen machen soll, dass sie wegen mir kaum Schlaf hatte. Sie küsst mich zum Abschied liebevoll und verlässt das Haus. Kurz darauf geht der schlechte Tag aber weiter. Als ich mir in der Küche einen Tee machen will, bin ich so unkonzentriert, wegen meiner Müdigkeit, dass ich die bereitgestellte Tasse von der Theke haue und sie auf dem Boden zerspringt. Whärend ich die Scherben auffege, kocht aufeinmal der Wasserkocher über. Ich hatte wohl ausversehen etwas zu viel Wasser reingemacht. Jedenfalls werden nun sämtliche Dinge auf der Theke nass und heißes Wasser sprudelt aus dem Wasserkocher, sodass ich ihn auch nicht ausschalten kann. Ich muss warten bis er fertig ist. Als ich dann endlich alles sauber und trocken gemacht habe, will ich mich lieber nochmal zurück ins Bett legen, doch bin ich so genervt und angespannt, das ich eine Stufe übersehe und stolpere. Zum Glück kann ich mich noch mit meinen Armen auffangen, bevor ich mit meinem schon etwas runderen Bauch nicht auf die Stufen falle und meine Kinder gefährde. Mir kommen schon die Tränen als dann auch noch das Telefon klingelt. Ich stolpere wieder die Treppe hinab und nehme den Hörer in die Hand. "Ja Küstel hier." keuche ich um Luft ringend. "Hier ist die Polizei,..." bei diesen Worten bekomme ich schon ein mulmiges Gefühl und höhre aufmerksam zu. "Ich weiß nicht in welcher Verbindung sie mit Sabina Esball stehen aber wir haben Ihre Nummer bei ihr gefunden. Sie hatte einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus..." den Rest den er sagt, höre ich schon nicht mehr. Panisch lege ich auf und ziehe mich schnell an. Ich rufe mir ein Taxi und lasse mich zu ihr fahren. Mittlerweile sitze ich im Krankenhaus im Wartebereich vor der Intensivstation. Mir wurde gesagt, dass sie gerade wiederbelebt wird. Aber das ist nun schon eine Stunde her. Unruhig laufe ich durch den Raum, bis endlich eine Schwester zu mir kommt. "Sie hat es geschafft, sie können nun zu ihr gehen, sie ist aber noch nicht wach." erklärt sie mir und führt mich in ein Zimmer, wo Sabina an vielen Kabeln an einer Maschine liegt. Mir kommen wieder Tränen in die Augen und ich laufe auf sie zu. Ich umarme sie und weine leise. Nach einer Weile merke ich, dass ihr Atem nicht mehr ganz so ruhig ist und ich schaue auf. Mit glänzenden Augen schaut sie mich an. "Sabina, du bist wach." murmle ich erleichtert und lächle sie erschöpft an. Sie lächelt schwach zurück. "Was ist passiert." fragt sie dann ganz leise. "Du hattest einen Unfall, dir ist jemand mit 90kmh reingefahren. Fast hätte ich dich verloren..."schluchze ich zum Ende hin. Sie hebt langsam ihre Hand und streicht mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht. "Es ist alles gut, ich werde dich niemals verlassen." flüstert sie schwach und schaut mir dabei in die Augen. Ich lächle daraufhin leicht und gebe ihr einen sanften Kuss. "Ruh dich aus." sage ich leise. Woraufhin sie die Augen schließt und bald wieder einschläft. Ich setze mich auf einen Stuhl neben ihr Bett und beobachte sie beim Schlafen. Irgendwann fallen meine Augen ebenfalls zu.