Als Sabina dann endlich nach Hause kommt, warte ich aufgeregt im Wohnzimmer. Ich bin so nervös und angespannt. Als die Türe aufgeschlossen wird, atme ich nochmal tief ein und aus und laufe dann in den Flur um sie zu begrüßen. Aber sie ist nicht alleine. "Hey Leo." begrüßt Sabina mich und küsst mich. "Hey." murmel ich zurück und schaue fragend die zwei Personen an, die nun mich kritisch beäugen. "Ehm ja, Mum Dad, dass ist Leona. Leona dass sind meine Eltern." stellt Sabina uns endlich vor. Ein Licht geht mir auf, da hätte ich auch selbst draufkommen können. Sie sehen Sabina sehr ähnlich. Ihre Mutter sieht fast genauso aus wie sie nur in viel älterer Version und von ihrem Vater scheint sie das Lächeln geerbt zu haben. Er lächelt mich nähmlich grade genauso an, wie sie immer lächelt, wenn sie glücklich ist. Ihre Mum beäugt mich noch immer etwas kritisch aber nicht mehr ganz so schlimm wie grade. "Gut dann kommt mal mit rein." fordert Sabina ihre Eltern auf und führt sie ins Wohnzimmer. Ich folge ihnen und gebe Sabina ein Zeichen, dass ich dringend mit ihr reden muss. Wir gehen in die Küche. "Du hast mir gar nicht gesagt, dass deine Eltern kommen, dann hätte ich doch einen Kuchen gebacken oder so." sage ich etwas vorwurfsvoll. "Es tut mir leid, ich wusste es selbst nicht, sie tauchten grade als ich ausstieg hier auf. Das machen sie immer so, sie kommen einfach mal vorbei aber das nur selten." sagt sie kleinlaut und verdreht am Ende die Augen. "Ist schon ok, aber was machen wir jetzt." frage ich jetzt schon etwas besser gelaunt auch wenn ich ihre Eltern gerade in Gedanken verfluche. Hätten sie nicht an einem anderen Tag kommen können. Ausgerechnet heute, kommt sie mir dazwischen. Ich versuche meinen Ärger herunterzuspielen, so ist eben das Leben und lächle Sabina fragend an. "Weiß nicht, haben wir noch irgendwas da?" whärend sie das sagt schaut sie in die Schränke. "Kekse haben wir noch und Obst, vielleicht Tee dazu." biete ich an. "Nee keinen Tee, meine Eltern trinken eher Wein, Sekt und so." erklärt sie beiläufig. "Aber Kekse und etwas Obst klingt gut." meint sie noch. "Ich gehe die Getränke aus dem Keller holen." schlägt sie vor. "Gut dann bereite ich knabbereien vor." stimme ich zu. ~und lasse die Aktion im Restaurant ablassen~.
Als Sabina mit einer Rotweinflasche zurückkommt, bin auch ich fertig und gemeinsam gehen wir zurück ins Wohnzimmer. Ich stelle den Obst-und Keksteller auf den Wohnzimmertisch whärend Sabina den Rotwein einschenkt und für mich Orangensaft. "Warum trinkst du nicht auch ein Gläschen?" fragt mich Sabinas Dad, der sich vorher noch als Bernd und seine Frau als Gertrude vorgestellt hat. "Ehm, also ich." fragend schaue ich Sabina an, ob es für sie in Ordnung ist wenn sie es wissen, sie nickt draraufhin. "Ich bin schwanger." sage ich also. "Was, Glücksunsch wie toll. Habt ihr diese künstliche Befruchtung benutzt?" fragt er neugierig. "Nein, das Kind ist unfreiwillig entstanden aber Sabina und ich haben uns entschieden es zu behalten." erkläre ich. "Oh, das tut mir leid, dass muss doch schwer für dich gewesen sein." meint er. "Das war es auch, aber Sabina war für mich da, das ist ein Grund weshalb ich sie liebe. Lächelnd schaue ich zu Sabina die mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückt. Gertrude räuspert sich nun. "Wie habt ihr euch den kennengelernt?" fragt sie interessiert und immer noch ein klein bisschen misstrauisch.
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First Love With My Teacher --- I Love You
RomanceEine langersehnte Liebe mit vielen Hürden. Das konnte doch nicht sein, warum fand ich ihre Nummer nicht, irgendwo musste sie doch stehen. Oh Hallo vielleicht stelle ich mich erstmal vor. Ich heiße Leona, bin 16 Jahre alt und bin nur noch zwei Woche...