22.Teil

161 15 2
                                    

Am nächsten Morgen wird mir ein Frühstück serviert. Ich esse nur ein wenig, richtig Hunger habe ich so früh noch nicht. Danach gehe ich im Bad duschen und ziehe mich an. Bis Sabina mich abholt, lege ich mich nochmal aufs Bett und scrolle ein wenig auf meinem Handy. Irgendwann klopft es plötzlich. Erschrocken zucke ich zusammen, und springe auf als ich Sab hereinkommen sehe. "Du bist da." rufe ich fröhlich und umarme sie stürmisch. Lachend erwidert sie meine Umarmung. "Freut mich, das es dir besser geht. Komm, gehen wir." schlägt sie vor und nimmt meine Hand. Gemeinsam verlassen wir das Zimmer und verabschieden uns bei den Schwestern. Sie wünschen uns viel Glück und Gesundheit, was mich zum Lächeln bringt. Es gibt eben doch noch gute Menschen. 

Am Auto angekommen, sehe ich es über und über mit Kartons vollgestopft. "Ehm, was ist das alles?" frage ich leicht schockiert. "Alles aus deinem Zimmer." lacht Sab und hält mir die Tür auf.  "Echt, ich wusste gar nicht, dass ich so viel Zeug habe." grinse ich zurück und setze mich ins Auto.

"Danke, dass du alles schon herausgeholt hast." sage ich, als wir längst auf der Autobahn sind. "Klar, habe ich gern gemacht, außerdem hat dein Bruder mir geholfen." antwortet sie lächelnd und drückt sanft meine Hand.

Zuhause bei Sabina angekommen, tragen wir die Kartons ins Haus. "Puh, das wäre geschafft." ächzt Sab. Ich stelle den letzten Karton ab und schon drückt sie mich sanft an die Wand. "Man, ich hab dich so vermisst." murmelt sie, bevor sie ihre Lippen auf meine legt. Ein wohliges Kribbeln, durchfährt meinen gesamten Körper. Sie legt ihre Hände auf meinen Po und zieht mich näher an sie ran. Ein wilder, gefühlvoller Zungenkuss entsteht, als plötzlich Sabs, Handy klingelt. Sie ignoriert ihr Handy und küsst mich weiter, bis ich den Kuss unterbreche. "Man, da ist aber jemand hartnäckig." lache ich und entferne mich von der Wand. Schmollend sieht sie mir hinterher und nimmt den Anruf an.
"Hallo, Sabina hier." "Oh, ja sorry, hatte noch keine Zeit warte..." sie verlässt den Flur und geht in ihr Arbeitszimmer. Hinter sich, schließt sie die Türe. ~was soll das denn, naja egal...wird ja nichts schlimmes sein~
Ich setze mich ins Wohnzimmer auf ein Sofa und schließe meine Augen.

"Hey, Schlafmütze, lass uns was zu Essen bestellen, ok?" weckt mich Sab sanft. Sie sitzt neben mir, meine Beine liegen auf ihrem Schoss und anscheinend hat sie mir eine Decke übergelegt. "Oh, bin ich eingeschlafen?" murmel ich noch im Halbschlaf. "Ja, und du sahst unglaublich süß aus." erklärt sie lächelnd. "Also, hast du Hunger?" fragt sie. Ich nicke nur. "Ok, was möchtest du Essen, Nudeln Pizza, Burger, suche dir was aus, du hast grenzenlose Auswahl." lacht sie leise. "Mmh, das was du nimmst." antworte ich. "Da gibt es ein kleines Problem." schmunzelt sie. "Warum?" frage ich verwirrt. "Na, weil das schon mein Plan war." wir lachen beide und entscheiden uns dann für Pfannkuchen mit Erdbeeren und Blaubeeren. Als das Essen endlich angekommen ist, machen wir es uns wieder auf dem Sofa bequem, schalten einen Film ein und essen gemeinsam. Eng aneinander gekuschelt, teilen wir uns eine riesige Wolldecke. "Morgen packen wir dann deine Sachen aus." schlägt Sabina vor. Ich stimme ihr zu und gebe ihr einen leichten Sahnekuss auf die Wange. Sie lacht und küsst mich auf den Mund.

First Love With My Teacher --- I Love YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt