Kapitel 17//Flucht

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Laurea pov.
Nachdem wir uns gestern fast geküsst haben sind Legolas und ich schnell in unsere eigenen Gemächer geflüchtet.
Doch unsere nächtliche Aktion wurde am nächsten Tag mehr als belohnt.

Gemeinsam stehen wir im großen Festsaal und beobachten wie Aran Thranduil wütend durch diesen läuft und alle zur Schnecke macht.
"Die Bediensteten tun mir irgendwie leid." Spreche ich nachdenklich als eine Dienerin in Tränen ausbricht. "Aber es hat funktioniert, durch dieses Chaos wird die Feier mindestens zwei Wochen verschoben." Spricht Legolas grinsend und ich nicke zustimmend.
Als jedoch Thranduil uns entdeckt und es scheinbar langsam realisiert wer dafür verantwortlich ist ergreift Legolas meine Hand.
Er zieht mich schnell aus dem Saal und ich kann ein kichern nicht unterdrücken.

Wir stoppen erst als wir in einem sehr abgelegenen Teil des Schlosses sind und drücken uns in die kleine Nische, zwischen Säule und Wand.
Dabei streift meine Brust die von Legolas und ich wende mein Gesicht ab, um meine roten Wangen zu verstecken. Noch nie war ein Mann mir so nahe.
Sein heißer Atem an meinem Ohr macht diese Situation nicht besser und seine gut riechende Haare.

Als Thranduil an uns vorbei läuft halten wir angespannt den Atmen an und beobachten den König, welcher sich suchend um blickt.
"Das war knapp." Stellt Legolas grinsend fest und ich nicke bloß schnell, ehe ich wieder auf den Flur trete, um den Abstand wieder zwischen uns zu bringen.

"Wir sollten hier abhauen, bevor er zurück kehrt." Spreche ich und streiche mein Kleid wieder glatt, während Legolas neben mich tritt und nickt. "Wir sollten mit unseren nächsten Plan erst einmal warten bis Ada sich wieder beruhigt hat." Nun nicke ich, doch wende mich um als Legolas seinen Blick hinter mich richtet.

"Fuine." Stelle ich fest als ich meinen Leibwächter erkenne. "Prinzessin ich habe überall nach euch gesucht." Spricht er und ich blicke wieder zu Legolas. "Wir sehen uns." Spreche ich zu ihm und verabschiede mich von ihm, um Fuine in meine Gemächer zu folgen.
"Hier im Palast müsst ihr mir nicht überall hin folgen." Spreche ich bloß abweisend und er macht bloß eine leichte Verbeugung. "Verzeihung. Doch vertraue ich dem Prinzen nicht und bin bloß besorgt um euer Wohlergehen. Ich tue nur meine Aufgabe." Spricht er und ich nicke bloß ergeben.
"Ich verstehe, bitte verzeiht mir. Doch um den Prinzen braucht ihr euch keine Sorgen zu machen." Spreche ich wesentlich versöhnlicher und betrete das Licht durchflutete Gemach von mir.

Mittlerweile liebe ich das warme Klima hier und das ich nicht andauernd warme Pelzmäntel tragen muss.

Mittlerweile liebe ich das warme Klima hier und das ich nicht andauernd warme Pelzmäntel tragen muss

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𝓦𝓪𝓻 𝓸𝓯 𝓗𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼//Legolas ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt