Der eisige Norden Mittelerdes.
Regiert von dem großen Elbenkönig Ungwe und seiner großen Armee.
Sein Reich befindet sich schon seit Jahrhunderten im immer währenden Krieg gegen die Reiche Mittelerdes.
Doch als der alte Elbenkönig im Krieg in Bedräng...
Legolas pov. Der Abschnitt unserer Reise, welcher uns durchs Nebelgebirge führt ist der gefährlichste. Immer Mal wieder hört man von finsteren Gestalten und abgesehen von denen ist die Natur selber auch eine Gefahr.
Seit sich vor einem Jahr ein Schatten über den Grünwald ausgebreitet hat, welchen sich niemand erklären kann sind wir Elben auf der Hut. Die Gerüchte werden immer lauter das sich Orks wieder zeigen und die 'Ringgeister' von Sauron gesehen wurden. Wenn dies wirklich stimmt dann ist es noch wichtiger das wir Frieden mit Farastar haben. Denn gegen die Elben des Nordens und die letzten Überbleibsel Saurons zusammen haben wir keine Chance.
Die meiste Zeit während wir auf unseren Pferden reiten ist Laurea bei den Zwillingen oder bei Arwen. Insgesamt sind wir 25 Reiter, der Lord mit seiner Familie, Laurea und ich und dazu noch Soldaten von Bruchtal und aus dem Düsterwald.
Zum Glück spielt das Wetter gut mit und sollten es innerhalb von zwei Tagen durch das Gebirge schaffen. Doch Sorge macht sich in mir breit, hier wäre ein guter Platz für einen Überfall und es passiert nicht selten das jemand hier im Gebirge überfallen wird. Doch sind wir viele und gute Kämpfer sind unter uns, also mache ich mir wahrscheinlich zu viele Sorgen.
"Dort vorne ist eine Höhle, lasst uns nachsehen ob sie unbewohnt ist." Spricht Lord Elrond und ein paar Soldaten steigen von ihren Pferden. Ich folge ihnen und gemeinsam betreten wir die Höhle. In dieser finden wir ein altes Lagerfeuer, welches jedoch wohl vor Wochen schon abgebrannt ist.
"Es ist ein altes Lagerfeuer." Stellt eine der Wachen fest und läuft zu mir zurück. "Wir werden hier nicht rasten, wer weiß wann die Bewohner zurück kommen." Entscheide ich und laufe schnell zurück zu den anderen, um die Situation zu klären. "Du hast Recht, wir sollten weiter reiten und eine andere Höhle suchen." Stimmt mir der Lord zu und ich nicke verstehend, wobei ich mich wieder auf mein Pferd schwinge.
Dies Mal schaffe ich es auf dem schmalen Weg hinter Laurea zu reiten, welche sich immer wieder grinsend zu mir um dreht. Unweigerlich muss ich darüber nachdenken wie viel schöner es wäre wenn sie hier auf meinem Pferd mitreiten würde. Ich habe eine Menge Pläne was ich mit ihr in Bruchtal unternehmen möchte. Ich will ihr die wunderschöne Natur zeigen, die riesige Bibliothek und noch ein paar geheime Orte, welche ich mit den Zwillingen entdeckt habe.
Ich bin mir sicher sie wird es lieben in Bruchtal, sie war schon vom Düsterwald begeistert, also wird sie auch Imladris lieben.
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