Kapitel 32//Die Wahrheit

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Legolas pov.
Laurea so glücklich zu sehen wie sie hier in Bruchtal ist macht mich ebenso Glücklich. Ich will ihr alles Glück der Welt geben, denn sie hat es verdient.

"Worüber denkst du nach?" Fragt mich eben diese neugierig als sie sich neben mich an die riesige Tafel sitzt. "Ich habe überlegt was wir heute unternehmen können." Spreche ich und gebe ihr einen kurzen Kuss.
"Und bist du zu einem Entschluss gekommen?" Fragt sie neugierig und nimmt sich etwas aus der Obstschale.
"Noch nicht, aber wir könnten ja auch einfach einen entspannten Tag machen." Schlage ich vor und sie nickt zustimmend.
"Klingt großartig." Spricht sie grinsend, doch wir lösen uns wieder als der Lord mit seiner Familie den Saal betritt.

"Cirdan hat mir geschrieben, er würde sich freuen wenn ihr zum Frühjahr ihn besuchen würdet." Spricht Lord Elrond zu Laurea, welche freudig nickt. "Du hast doch nichts dagegen oder?" Fragt sie mich und ich gebe mein Einverständnis, solange sie glücklich ist würde ich mit ihr ans Ende der Welt reisen.
Nachdem langgezogenen Frühstück ziehe ich mich mit Laurea etwas zurück, unser Plan: den ganzen Tag im Zimmer verbringen.

Der Winter ist immer noch im vollen Gange und meiner Meinung nach gibt es nur eine gute Art den Winter zu verbringen, nämlich schön drinnen im Warmen.
Laurea ist dabei zwar anderer Meinung, doch mir zu liebe macht sie heute eine Ausnahme.

Ich habe mich mit einem Buch vor dem Kamin hingesetzt, während Laurea sich mit ihren Rücken gegen meine Schulter lehnt.
Ich lege meinen Arm um ihre Hüfte und sie schaut lächelnd zu mir hoch.
"Ich bin mit meinem Buch fertig, ich werde mir ein neues holen." Spricht sie und streicht dabei sanft über meinen Unterarm, wodurch sich ein angenehmer Schauer über meiner Haut ausbreitet.
"In Ordnung, ich werde hier auf dich warten." Spreche ich lächelnd und lasse sie aufstehen.

Laurea pov.
Mit langsamen Schritten laufe ich durch die langen Gänge von Imladris, feiner Schnee fällt vom Himmel, wie Watte liegt er auf allem in diesem Tal. So sehr ich auch mein früheres Leben hasse, so liebe ich doch diese Erinnerung an mein Zuhause.

Ich kannte nie etwas anderes als die Kälte, doch trotzdem habe ich sie noch nicht satt.
Ich bleibe für einen Moment stehen, um dem Schnee zu beobachten.

"Ich weiß nicht wohin dieser Scheinfrieden führen wird, Aran Ungwe ist unberechenbar und skrupellos." Höre ich plötzlich die Stimme des Lords, aus dem Zimmer hinter mir. Erst jetzt bemerke ich das ich vor dem Arbeitszimmer des Lords stehe.
Ich überlege kurz weg zu gehen, doch meine Neugier siegt und ich trete noch näher.
"Und doch heißen wir seine Tochter hier willkommen." Höre ich die Stimme eines anderen Elben, ich glaube sein Name war Erestor.
"Sie ist unschuldig, ein Opfer wie wir alle und es ist mir lieber sie ist hier als bei ihm, immerhin war er perfide genug seinen eigenen Vater zu ermorden nur um an die Macht zu kommen." Spricht Lord Elrond weiter und ich laufe geschockt ein paar Schritte zurück.
Das kann nicht sein, Adar ist eine grauenvolle Person, doch sowas? Seinen eigenen Vater zu töten.

Bevor ich bemerkt werde laufe ich zügig davon, ich muss nachdenken, deswegen laufe ich raus in den zu geschneiten Garten, wo ich mich achtlos auf einer Bank nieder lasse.
Zitternd betrachte ich meine Hände, doch zittere ich nicht aus Kälte sondern vor Schock.

Das schlimmste ist es macht Sinn, es ist logisch! Er wollte mich töten lassen, also warum sollte er vor seinen eigenen Vater zurück schrecken?

Das schlimmste ist es macht Sinn, es ist logisch! Er wollte mich töten lassen, also warum sollte er vor seinen eigenen Vater zurück schrecken?

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Drama meine Freunde, Drama :3💅

𝓦𝓪𝓻 𝓸𝓯 𝓗𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼//Legolas ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt