Kapitel 37//Väter

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Cáno pov.
"Ich hoffe du konntest über deine Meinung und dein Verhalten gut nachdenken." Sind die ersten Worte als Adar meine Zelle betritt, während ich am Ende meiner Kräfte angekettet an der Wand sitze.
"Ich werde darüber niemals anders denken, du kannst mich noch Tagelang hier gefangen halten, doch halte ich zu meiner Schwester." Spreche ich leise und er lacht nur kaltherzig auf. "Glaub mir, du wirst deine Meinung noch ändern. Spätestens wenn wir gemeinsam zu der Hochzeit gehen und du sehen wirst was ich ihr antun werde. Bis dahin wirst du jedoch hier bleiben, wir wollen doch das es eine kleine Überraschung wird." Spricht er mit einem so kalten Grinsen, das ich Versuche mich von den Fesseln los zu reißen. "Lass sie in Ruhe!" Schreie ich, doch läuft er einfach hinaus und lässt mich schreiend zurück.

Legolas pov.
"Ich fühle mich nicht wohl dabei Briefverkehr mit so einem...über alle Maßen schrecklichen Mann zu führen. Und ihr Bruder ist doch gewiss alt genug um sich selber zu helfen." Spricht Ada und ich sehe ihn verwirrt an. "Aber Ada! Eben weil dieser Mann so schrecklich ist müssen wir ihm helfen." Widerspreche ich lautstark, doch Ada hat wieder diesem 'hör-mir-zu'-Blick drauf.

"Ich werde versuchen ihm zu schreiben, doch will ich nichts versprechen. Deine Aufgabe wird es sein auf sie aufzupassen, aber das tust du ja schon." Erklärt mir Ada. "Ich danke dir." Bedanke ich mich bei Ada und verlasse das Besprechungszimmer.

Ich bin froh das diese Nachricht wenigstens Ansatzweise gut ist und Laurea sich nun weniger Sorgen machen muss. Ich bin mir sicher Ada wird es schaffen Aran Ungwe zu überzeugen.

"Ich danke dir!" Bedankt sich Laurea freudig und fällt mir dabei um den Hals, ich erwidere diese Umarmung lachend und vergrabe kurz mein Gesicht in ihren Haaren.
"Wir finden eine Lösung, du wirst ihn Wiedersehen, versprochen." Verspreche ich ihr und lasse sie wieder los.

"Doch nun muss ich los, die Wachen wollen los in den Wald." Spreche ich leise und ihr Blick verfinstert sich ein Stück weit. "Pass auf dich auf." Spricht sie bloß noch und ich nicke ergeben.
"Du weißt ich tue dies nicht um dich zu bestrafen, ich kann nur nicht zu lassen das du in Gefahr gerätst." Erkläre ich ihr und ihre goldenen Augen treffen auf meine.
"Nenn es wie du willst, wir sehen uns später." Verabschiedet sie sich von mir und läuft Richtung ihrer Gemächer.

Ich jedoch begebe mich Richtung Haupttor, wo schon die Soldaten der Düsterwaldes auf mich warten.
"Wir werden Richtung Süden gehen und weit über unsere Grenzen, also seid auf alles gefasst." Spreche ich zu den tapferen Elben und mache mich gemeinsam mit den dreißig Mann auf den Weg.

" Spreche ich zu den tapferen Elben und mache mich gemeinsam mit den dreißig Mann auf den Weg

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Heute Mal noch ein Kapitel damit ich euch morgen ärgern kann :3

𝓦𝓪𝓻 𝓸𝓯 𝓗𝓮𝓪𝓻𝓽𝓼//Legolas ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt