8. Kapitel 'Sams sicht'

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...Tick... Tack... Tick... Tack... Tick... Tack...

...'Was zur Hölle ist das?' mein Kopf dröhnte, ich öffnete meine Augen und blinzelte bis ich wieder richtig sehen konnte. Erst jetzt bemerkte ich das ich von der Decke Hing und irgendwie trug ich auch kein Oberteil wieso sich immer. Ich schaute hoch und betrachtete meine Handgelenke, das Seil hatte mir schon Tiefe Einschnitte verpasst, das hieß ich hing hier also schon länger vielleicht sogar schon seid einpaar Stunden und meine Uhr machte die Situation auch nicht besser, ich konnte dieses laute ticken nicht ausstehen. Ich schaute mich um, vier Mauern, keine Fenster, nur ein Licht, ich runzelte die Stirn 'ist ja schon fast wie in einem schlechten Horrorfilm, es fehlt nur noch, das jetzt wo ich wach geworden bin, jemand in diesem Moment reinkommt' dachte ich ironisch. Aber ich musste hier so schnell wie möglich weg, Catherine dachte bestimmt das ich Tod bin, ich wurde nervös 'hoffentlich können sie die anderen Beruhigen'.

Nach einer halben Stunde öffnete sich die Tür, inzwischen war ich eingenickt, aber eine Faust in meinem Gesicht machte mich wieder hellwach. Ich spuckte genervt Blut und schaute hoch, vor mir stand ein ein Meter siebzig Zwerg Namens Fabio, wir hatten einen Deal gehabt aber ich war zurück getreten "ein einfaches hallo hätte auch gereicht" sagte ich gereizt.

Er grinste, aus seinem schiefen Gebiss Blitze ein Gold Zahn "ich fand es so schöner".

Ich hob genervt eine Augenbraue "ist wohl auch der Grund wieso ich hier oben ohne hänge oder?"

Er schlug mir wieder ins Gesicht "wenn du hier nicht verrecken willst, solltest du netter zu mir sein" sagte er verärgert.

Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen "wie du meinst" sagte ich "also was willst du? du hast doch schon dein Geld bekommen, wieso entführst du den besten Freund meiner Frau und jetzt mich?"

Er lachte und hob seinen Zeigefinger, vom ganzen Zigaretten rauchen war der schon gelb braun gefärbt, ich schaute genervt weg "genau darum geht es, du hast mir mein Geld zurück gegeben aber ich wollte das du diesen Auftrag ausführst und das passt mir nicht, ich will nämlich das du es machst".

"Du denkst du kannst bestimmen was ich mache?" Ich lachte "binde mich los und wir reden ruhig darüber".

Er kam näher "hör zu, wenn das so nicht funktioniert muss ich eben zu anderen Mitteln greifen"
er tippte sich ans Kinn "wie heißt dein flittchen nochmal? Hmm... Catherine oder? Ich werde sie suchen lassen und wenn du tust was ich dir sage werde ich sie am Leben lassen, einverstanden?"

Meine Mundwinkel gingen ruckartig nach unten "wie hast du sie gennant?" Knurrte ich.

Er grinste und betonte jeden einzelnen Buchstaben "Flittchen" sagte er.

Ich grinste böse "das hättest du jetzt lieber nicht sagen sollen mein Freund".

Er verschränkte die Arme "sonst was?"

Ich lachte böse "ich werde jeden einzelnen der für dich Arbeitet abschlachten und wenn alles was du besitzt bis auf den Grund nieder gebrannt ist, werde ich kommen und dich holen und merk dir, ich werde dich sehr langsam töten" knurrte ich.

"Werden wir ja sehen, du hast noch Zeit über mein Angebot nachzudenken, wir sehen uns in einpaar Stunden" sagte er und verschwand.

Ich verengte meine Augen "ihr kriegt sie nur über meine Leiche" sagte ich leise...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt