26. Kapitel 'Home sweet home'

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..."Was meinst du?" Fragte Justin.

"Wir fahren zu Sam nach Hause und Trommeln alle zusammen, wir tun so als ob wir einen Plan hätten und der erste der den Raum verlässt ist der Verräter" sagte ich.

Er zuckte mit den Schultern "diese Männer gehörten alle einem Spezialtrupp an, aber einen Versuch ist es wert".

Ich legte Joanna aufs Bett neben mir "jetzt müssen wir nur warten bis unsere beiden vollidioten wieder auftauchen"...

Zwei Stunden später tauchten Sam und Hektor auf, ich verschränkte die Arme und wich zurück als Sam mit einen Kuss geben wollte "was ist?" Fragte er.

Ich schaute ihn böse an "wo wart ihr?"

Er setzte sich "tut mir leid das ich so plötzlich verschwunden bin, aber ich müsste nochmal zurück zu Fabios Haus und mir nochmal alles anschauen".

Hektor schaute angewidert weg "und ja die Leichen sahen noch ekliger aus als vorher".

Ich schüttelte den Kopf "ich hab es dir schon einmal gesagt Sam, ab jetzt machen wir alles zusammen ansonsten ziehe ich auch auf eigene Faust los".

Er seufzte "es tut mir leid ok? Ich war ein bisschen außer mir".

"Pahhh, ein bisschen? Er ist so gefahren als ob uns jemand verfolgt hätte!" Schimpfte er.

Sam lachte "ich hab dich doch nicht gezwungen mitzukommen".

Hektor warf seine Hände in die Luft "keiner Schätz hier was ich mache, komm Justin wir gehen".

Justin schaute ihn verwirrt an "wegen mir haben sie doch garnichts gesagt".

"Hek, ich danke dir für alles und ich schätze auch das was du für uns tust" sagte ich amüsiert.

Er rieb sich die Schläfen "nur weil es du bist Schätzchen... und du" fügte er hinzu und lächelte Justin an.

Sam grinste "achso! Jetzt versteh ichs, ihr habt meinen Segen"

Justin seufzte genervt und stand auf "es war so klar. Ich muss dann wir sehen uns morgen" sagte er.

"Ich bin dann mal auch weg" sagte Hektor und umarmte mich kurz.

Ich lehnte mich zurück "und hast du was herausgefunden?"

Er legte sich neben mich "nein, ich dachte ich kann was in seinen Unterlagen finden, aber anscheinend waren sie schon vor uns da. Sein komplettes Büro war ausgeräumt".

Ich kuschelte mich an ihn ran "ich und Justin haben überlegt ob wir morgen nicht einfach alle Jungs zu uns einladen und dann ihnen unseren Plan verraten..."

"Und wer zuerst den Raum verlässt ist der Verräter" beendete er meinen Satz "wir können es versuchen aber ich glaube nicht das er darauf reinfällt".

Er legte einen Arm um mich, ich schloss meine Augen "irgendwann wird er einen Fehler machen"

Er streichelte über meinen Rücken "das wird er"...

Ich streckte mich, ich war todmüde, weil Joanna die ganze Nacht geschrieen hatte und Sam hatte sich nicht einmal bewegt. Ich schlug ihn in den Bauch "steh auf" sagte ich gereizt.

Er hielt sich den Bauch "wofür war das?" Fragte er verwirrt.

"Wärst du wenigstens einmal aufgestanden" sagte ich und setzte mich auf.

Er lachte und zog mich zu sich "Schatz, ich kann die kleine nicht ernähren mir fehlt da oben was, schon vergessen?"

Ich verengte die Augen "eins muss man dir lassen, du kannst dich immer rausreden".

Er gab mir einen leichten Kuss und grinste "ich weiß wie ich es wieder gut machen kann, hast du Hunger?"

Ich nickte "ja".

Er stand auf "ich bin gleich zurück" sagte er und verschwand zur Tür raus.

Ich setzte mich auf und zog mich langsam an, nach etwa zehn Minuten kam Sam mit einem Tablett in der Hand. Ich schaute auf den vollen Teller und langte zu "sah irgendwie leckerer aus" sagte ich und aß langsamer.

Er nahm Joanna auf den Arm und lachte "Krankenhaus Essen ist nie lecker, ich besorg dir später was richtiges".

Die Tür öffnete sich und mein Arzt kam rein "wie geht es Ihnen?" fragte er freundlich.

"Gut" sagte ich knapp.

Er nickte "dann können wir sie jetzt entlassen" sagte er und gab mir und Sam die Hand "schönen Tag noch".

"Tschüss" sagte ich und stand auf "endlich geht es nach Hause"...

Nach zwei Stunden kamen wir zuhause an, ich lachte "wow, ich hab diese Haus hier echt vermisst" flüsterte ich.

Er legte die schlafende Joanna ins Schlafzimmer und kam wieder "wir können sie nicht hier lassen" sagte Sam.

"Was meinst du?" Fragte ich verwirrt "Joanna?"...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt