...Sam richtete seine Waffe auf ihn "warte!!" Rief Chris "ich sag es euch!"
Sam nahm die Waffe runter "ich warte?"
"Ein peilsender" sagte er außer Atem "er ist bei ihr".
Ich ließ das Fenster runter "bei wem?" Fragte ich perplex "bei mir?"
Er nickte "ja".
"Nimm sie mal bitte" sagte ich und gab Hektor Joanna. Ich stieg aus und drehte mich im Kreis "hilf mir Sam" sagte ich.
Er kam zu mir und suchte mich ab "wo ist sie genau?" Fragte er Chris.
"Jacke" sagte er knapp.
Ich zog sie aus und tatsächlich war da ein peilsender der so gut versteckt war, das ich ihn niemals zufällig hätte finden können, ich schüttelte den Kopf "komm mal mit" sagte ich und nahm Sams Hand.
Er schaute mich fragend an "du weißt wir haben nicht viel Zeit?"
"Ja ich weiß, aber es ist wichtig" sagte ich, das jetzt zu sagen viel mir sehr schwer "wir sollten... Hektor und Joanna weg schicken".
Er nahm meine Hände "ich weiß..." murmelte er "wir sollten uns beeilen".
Wir liefen zum Auto "Justin" rief Sam.
Er kam angelaufen "ja?"
"Mach Chris los" sagte er.
Er nickte "ich sag den anderen sie sollen schonmal einsteigen".
"Ehm Hektor..." sagte ich leise, er schaute mich erwartungsvoll an "ich will das du mit Joanna verschwindest".
Er nickte "ich denke auch das wäre im Moment das beste".
Ich nahm Joanna und knutschte sie ab "wir sehen uns bald mein Schatz" sagte ich und gab sie Sam.
Er drehte sich um und lief ein Stück weg, ich seufzte "Pass bitte gut auf sie auf!"
Er lachte "du kennst mich Schätzchen, bei mir wird es ihr super gehen".
"Weißt du was du alles was man braucht?" Fragte ich nervös.
Er drückte mich "ich warte bei meiner Mutter auf euch, sie weiß alles und wird mir helfen".
Ich wischte mir die ersten Tränen weg "okay, ich guck das wir so schnell wie möglich wieder zurück sind".
Sam kam zurück, er gab ihr einen Kuss und gab sie Hektor "komm Kumpel du musst gehen".
Hektor lief zum Auto "keine Angst, ich pass auf sie auf" rief er.
Ich drückte meinen Kopf gegen Sams Brust "ich vermisse sie jetzt schon".
Er streichelte mir über den Rücken "lass uns das schnell hinter uns bringen und dann endlich ein ruhiges Leben beginnen".
Ich wischte mir die Tränen weg "lass uns bitte los".
Er nickte "Steig schonmal ein".
Ich setzte mich auf den Beifahrer Sitz und starrte nach vorne. Dennis kam und setzte sich nach hinten "ist Hektor mit der kleinen weg?"
Ich nickte "ja".
Er lachte leicht "nicht traurig sein, in zwei Tagen sind wir bestimmt schon wieder zurück".
"Hoffentlich" sagte ich leise.
Sam und Justin kamen zurück, Chris stand da und schaute uns an "hat er was gesagt?" Fragte ich.
Sam startete den Motor "er dachte das wir ihn töten".
"Ihr wolltet ihn von Anfang an nicht töten oder?" Fragte ich und wischte mir die Tränen weg.
Er nahm meine Hand und lächelte leicht "genau Kätzchen, er war einer von uns und ich kann sein Leben nicht einfach so beenden".
"Okay" murmelte ich "ich hoffe nur das er aus seinem gehören gelernt hat".
"Hoffe ich auch. Du solltest jetzt ein wenig schlafen, du siehst müde aus" sagte er.
Ich lehnte meinen Kopf an der Scheibe an "bin ich auch... Aber ich komm einfach nicht zur Ruhe".
"Vergiss alles was dir Sorgen macht, denk an dich, Joanna und mich" sagte er.
Ich schloss meine Augen, er hatte Recht. Ich machte mich nur verrückt. Ich musste jetzt einfach schlafen um morgen fit zu sein. Je schneller wir diesen verdammten Psychopathen ausgeschaltet haben, desto schneller konnten wir ein normales Leben führen...
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You can never escape from me 2
Mystery / ThrillerWie man schon am Namen erkennt, ist das der zweite Teil, also am besten den ersten Teil zuerst lesen. Der heißt fast genauso. "You can never escape from me". (: Catherine steht schon wieder vor einer großen Aufgabe in ihrem Leben. Gerade wo sie denk...