17. Kapitel 'Mädchen oder Junge'

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...Er hob seine Hände und drehte sich langsam um "was soll das Veronika?" Fragte er.

Sie lachte "ach komm bist du wirklich so blöd?" Ich setzte mich auf, sie richtete die Waffe auf mich "hör auf dich zu bewegen, ich will nicht das die Nadel raus Rutsch. Mach das Pflaster wieder drauf" sagte sie streng "wirds mal heute!" Sagte sie als ich still sitzen blieb. Ich nahm das Pflaster und klebte es wieder an.

"Wieso tust du das?" Fragte Justin böse.

"Wie gesagt mit Geld kann man alles kaufen auch mich. Ich hab es satt jeden Tag zusehen wie irgendjemand fröhlich sein Neugeborenes in der Hand hält während ich langsam verderbe. Wenn du endlich Tod bist nimm ich mir das Baby und Kauf mir eine schöne Villa in Spanien" sagte sie überglücklich und schaute mich an.

Ich lehnte mich zurück und lachte leicht "du denkst doch nicht wirklich das du das Geld bekommst oder? Er wird dich danach einfach beseitigen lassen und mein Baby kriegst du nur über meine Leiche".

Sie kam einen Schritt näher "solche Menschen wie du haben kein Kind verdient!" Sie lachte "übrigens, es ist ein Mädchen wärst du eine gute Mutter gewesen wärst du regelmäßig zu deinen Terminen gegangen, dann hättest du das auch gewusst!" Zischte sie.

"Was?" Fragte ich verwirrt.

Sie lachte krankhaft "oh ja, siehst du! du bist nicht fähig dieses Kind zu erziehen aber keine Angst bei mir wird es ihr gut gehen".

"Niemals" sagte ich schwach "ich werde es nicht zulassen".

Sie lachte "es dauert nicht mehr lange bis das Kind auf der Welt ist, ich habe schon alles dafür eingeleitet und danach kannst du von mir aus verrecken!"

"Du hast die Wehen ausgelöst?" fragte Justin.

Sie zuckte mit den Schultern "es sollte ja schnell gehen".

"Du verdammtes miststück!" Fauchte ich.

Sie grinste "ich freu mich schon auf deinen Gesichtsausdruck, wenn ich das Baby in meiner Hand halte und durch die Tür verschwinde".

Ich wollte aufstehen und ihr an die Gurgel springen aber ich war einfach zu schwach. Justin machte einen Schritt nach vorne, sie richtete die Waffe auf ihn "Versuchs noch einmal und ich Knall dich ab!" Sagte sie wütend "ich hab das nur noch nicht getan, weil ich dich für die Geburt brauche also setzte dich auf den Stuhl und halte die Hände da wo ich sie sehen kann".

Justin setzte sich "leg die Waffe weg Veronika du willst das doch alles garnicht, bald wirst du auch eigener Kinder haben, willst du wirklich eins was du nicht selber ausgetragen hast?"

Sie nahm einen Stuhl und setzte sich gegenüber von uns hin "halt die Klappe Justin! Ich kann keine Kinder mehr kriegen und natürlich will ich eins haben. Ist mir egal von wem es kommt, ich kann es trotzdem nach meinen eigenen Vorstellungen erziehen".

"Du wirst damit nicht durch kommen" sagen Justin böse.

Sie lachte "hat euer kleiner Freund im Wohnzimmer auch gesagt"...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt