22. Kapitel 'Auf dem Weg'

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..."Gott sei dank" sagte Justin "wo seid ihr?... Wir sind in deiner alten Hütte aber wir haben ein kleines Problem, Catherine liegt in den Wehen aber wir können nicht lange telefonieren, eine von Fabios Leuten ist hier und sie will das Baby mitnehmen... Ich verstehe, okay mach ich" sagte er und reichte mir das Handy.

"Sam?" Sagte ich aufgeregt.

"Wie gehts dir Schatz?" Fragte er.

Mir lief eine Träne die Wange runter "mir geht's gut und dir? Wo bist du?"

"Mir geht's auch gut. Ich bin vor der Stadt aber hör mir jetzt gut zu Kätzchen, ich versuche so schnell wie möglich bei dir zu sein aber ihr müsst sie irgendwie hinhalten, ok?" sagte er eilig.

"J-ja, das schaffen wir schon irgendwie" sagte ich.

"Beeil dich Catherine" sagte Justin und schaute zur Tür.

Ich nickte "ich muss jetzt auflegen Sam, ich liebe dich".

"Ich liebe dich auch" sagte er und legte auf.

Die Tür öffnete sich, ich versteckte das Handy schnell hinter meinem rücken und schaute sie nervös an. Sie schloss die Tür hinter sich und grinste mich an "bereit? Ich kann es kaum abwarten" sagte sie und kam näher.

Ich schaute sie schwach an "ich kann noch nicht" sagte ich.

Sie schaute auf ihre Uhr und kam zu mir "zeig her ich will kein Risiko eingehen" sagte sie. Ich tat was sie von mir verlangte, sie schaute kurz und verschränkte dann die Arme "die kleine lässt sich aber Zeit, ich gebe dir höchstens nochmal eine halbe Stunde, danach habe ich keine Zeit mehr um auf dich zu warten"...

Sams Sicht:

"Was hat er gesagt?" Fragte Dennis.

Ich reichte ihm das Handy "ich muss sofort nach Hause" sagte ich und lief los "Catherine kriegt gleich das Baby und einer von Fabios Leuten ist bei ihr".

Dennis lief mir hinterher "wir kommen mit".

Ich drehte mich um "das musst du nicht du hast schon genug für mich getan".

Er lachte "wir fahren zu deiner Frau und danach zu Fabio und jetzt Steig ein Kumpel wir haben nicht viel Zeit".

"Danke" sagte ich und stieg ein "aber ich fahre".

Er hob eine Augenbraue "bring uns nur bitte nicht um".

Ich grinste "ich versuche es".

Catherines Sicht:

Veronika tippe mit ihren Fuß nervös auf den Boden und guckte immer wieder auf die Uhr. Jetzt waren schon zwanzig Minuten vergangen. Sie stand auf und warf Handschuhe in Justins Richtung, er fing sie auf und hob eine Augenbraue "was soll ich damit?"

"Wir holen jetzt das Baby" sagte sie und richtete einpaar Handtücher.

Er stand auf "was? Wie stellst du dir das vor?"

Sie richtete die Waffe auf ihn "zieh dir die Handschuhe an, wenn wir es nicht jetzt holen tauchen die Typen auf und knallen mich auch ab".

"Wie schön für dich und was passiert mit uns?" Fragte er wütend.

Sie grinste "was mit euch passiert ist mir Scheiss egal, ich will einfach nur diese Kind und jetzt tu was ich sage ansonsten jage ich dir eine Kugel in den Kopf, verstanden?"

Er schüttelte den Kopf "nein, ich kann das nicht zulassen"...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt