41. Kapitel 'Brother'

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...Sam stand auf und lief eilig durchs Haus "André?" Rief er.

Ich stand ebenfalls auf und lief durchs Haus. Sam kam zu mir "ich kann ihn nicht fin..." dir Badezimmer Tür öffnete sich und André kam raus.

Ich atmete erleichtert aus "da bist du ja".

Er kratzte sich am Kopf "dachtet ihr etwa?... Ich bin abgehauen?"

Sam legte seine Hand auf seine Schulter "tut uns leid großer".

Er schien nicht so erfreut zu sei, dennoch nickte er stumm. Wir liefen wieder in die Küche und setzten uns an den Tisch. Justin und Carlos erschienen ebenfalls "also" sagte Sam "wie heißt sein Bruder und wo finden wir ihn?"

André lachte leicht, ich beobachtete ihn. Das war kein richtiges lachen, das war eher ein trauriges lachen "ihr müsst ihn nicht suchen, er wird euch finden". Sobald er diese Worte ausgesprochen hatte, bestätigte sich mein Verdacht, er war noch schlimmer als Fabio.

Sam hob eine Augenbraue "ach komm, du redest von ihm als wäre er der Teufel höchstpersönlich".

Andrés Augen weiteten sich leicht und seine Miene an sich verhärtete sich. Er sprach völlig ernst "er ist der Teufel. Wenn ihr wüsstet, was ich schon alles gesehen habe..." murmelte er und hielt inne.

"Du sagst also er wird uns finden?" André nickte "dann sollten wir alles vorbereiten und auf ihn warten".

Carlos nickte ebenfalls "ich bin der gleichen Meinung".

"Auf was müssen wir vorbereitet sein?" Fragte ich vorsichtig. Ich hatte selber Angst vor der Antwort. Wenn sogar so ein Riesen Kerl, wie André Angst vor ihm hatte, was erwartete dann uns?

Er kratzte sich am Kopf "es kommt drauf an... ist er gut gelaunt, wird er normal mit euch reden und vielleicht sogar zum Essen einladen" zum Essen einladen? Ich war verwirrt, was war das denn für ein Mensch? Ich konzentrierte mich wieder auf André "ist er hingegen wütend oder schlecht gelaunt..." Er beendete den Satz nicht "er ist ein Psychopath, ihr müsst aufpassen und dürft ihn nicht unnötig reizen. Sobald seine Laune sich verschlechtert, sinken auch unsere Überlebenschancen".

Sam nahm meine Hand, er merkte das ich nervös war. Ich drückte seine leicht und beruhigte mich langsam wieder "wie lange haben wir ungefähr Zeit?" Fragte Sam.

Er zuckte müde mit den Schultern "er ist bestimmt schon in Fabios Haus. Dann braucht er Zeit um alles zu untersuchen, die Überwachungsvideos auszuwerten. Ich denke... das er in spätestens einer Woche weiß, wer wir sind und wo wir sind".

"Okay..." murmelte ich "dann brauchen wir mal einen Plan, hat jemand eine Idee?"

Für kurze Zeit war Stille, ich schaute in die Runde. Jeder schaute in eine andere Richtung und schwieg. Ich seufzte und lehnte mich zurück, was war das beste, was wir in diesem Moment tun konnten? Mir fiel nur eines ein "wir müssen ihm Fabio zurück geben..."

Sam runzelte die Stirn "was?"

"Wenn er wirklich so krank ist, wie er sagt, dann bleibt uns nichts anderes übrig" sagte ich "wir sollten kein Risiko mehr eingehen Sam. Wir sind Eltern, es geht nicht nur um uns. Wir setzten auch das Leben von Justin, Carlos, Jasper, Bill und den ganzen anderen aufs Spiel".

Nun äußerte sich auch Justin "wenn jemand eine bessere Idee hat, dann soll er es jetzt sagen?" Alle blieben still "na also" sagte er leicht gereizt. Es war verständlich, wir hatten alle in diese Situation reingeritten. Wer hätte gedacht, das es sich als so kompliziert und schwer rausstellte. Es hatte alles mit diesem scheiß Deal begonnen und das war alles meine Schuld.

Sam fuhr mit seiner Hand über seinen Bart "und wie sollen wir ihn zurück bringen? Sobald wir dort auftauchen, töten sie uns".

"Wie wärs wir rufen sie an?" Fragte Carlos.

"Anrufen? Hast du die Nummer von seinem Kranken Typ?!" Fragte Justin genervt.

"Er nicht, aber er" sagte Sam und nickte in Andrés Richtung.

Der stürzte seinen Kopf auf der Hand "ja, ich hab sie" sagte er.

Sam lehnte sich vor "kann ich dein Handy haben?" Er nickte und gab es ihm "wie heißt er?"

"Ethan" sagte er knapp.

"Warte!" sagte ich, als Sam schon die Nummer wählen wollte. Er schaute mich fragend an "soll nicht besser ich anrufen? Ich mein... wenn er die Stimme eines Mannes hört, wird er bestimmt wütend, oder?"

Justin nickte "sie hat recht, gib ihr das Telefon Sam".

Widerwillig reichte er es mir, ich wusste das er Angst um mich hatte, aber hier ging es um unser weiteres Leben. Das sollte jetzt einfach ein Ende haben, ich war fertig mit den Nerven. Ich atmete tief durch und wählte die Nummer...

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Halloooo 😻
Da bin ich wieder, also morgen kommt neues Kapitel 😊 ich lass euch nicht warten haha aber langsam neigt es sich wieder dem Ende zu 😒 bis dahin kommen aber noch viiiieeeellleeee Kapitel 😻❤️

Schönen Abend noch 😹❤️
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You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt