33. Kapitel 'Planänderung'

10.6K 462 23
                                    

..."ich komme nur mit zwei Mann" sagte er. 

Ich lachte laut auf "hast du schiss oder was? Und außerdem willst du Dennis haben und nicht ich".

Er lachte böse "wieso machen wir es nicht so" er machte eine kurze Pause "du kommst zu mir".

"Was?" Fragte ich verwirrt "was fällt dir..."

"Ganz ruhig Süße, eigentlich wollte ich dich selber holen aber langsam wird es mir zu kompliziert. Du bist wirklich was besonderes und ich will dich haben".

"Du kannst mich mal!" Rief ich wütend und wollte auflegen. Mein Finger war schon auf der roten Taste, doch das was ich noch hörte lies mein Blut in den Adern gefrieren.

"Joanna" sagte er.

Ich schaute geschockt zu Justin und legte den Hörer wieder an mein Ohr "was hast du gesagt?" Fragte ich. Justin stand auf und rannte raus.

Ich hörte ihn böse lachen "wirklich ein schöner Name, ist ihre Mutter genau so schön wie sie?"

Sam kam mit schnellen Schritten auf mich zu "was ist?" Fragte er leise.

Ich machte auf Lautsprecher, ich hatte ihn nicht den Namen genannt woher wusste er ihn? "du verarscht mich doch nur" sagte ich.

"Hektor und Joanna weg zuschicken war eine schlechte Entscheidung. Ihr habt mir nur mehr Futter gegeben und jetzt gib mir den verdammten Bastard den du deinen Mann nennst".

Ich schaute Sam mit glasigen Augen an und gab ihm das Handy, seine Augen waren voller Zorn "das Kind ist unschuldig" knurrte er.

"Ich weiß und deshalb will ich es dir ja auch zurück geben" sagte Fabio lachend.

Sam ballte seine Hände zu Fäusten "wo treffen wir uns?"

"Wir zwei werden uns nicht sehen, aber ich und deine Frau. Du kriegst dein Kind und ich dafür sie, sonst gehe ich hier als einziger leer aus und das will ich doch nicht".

"Gut wo treffen wir uns?" Fragte ich.

"Milano, heute Abend um dreiundzwanzig Uhr und du wirst alleine kommen. Achja und zieh dich etwas schicker an, ich mag ein tiefes Dekoltee und einen Mini, denk dran" sagte er und legte auf.

Sam stand wütend auf und boxte einmal gegen die Holztür, die sofort zersplitterte "dieser Hurensohn!" Schrie er.

Ich packte ihn am Arm als er nochmal ausholen wollte "hör auf Sam!" sagte ich "es wird alles gut gehen, ich geh da einfach hin und sobald wir Joanna haben, holt ihr mich".

"Das Milano gehört ihm" sagte Justin "sobald wir dort auftauchen wird er es wissen und euch töten".

"Das wichtigste ist das wir Joanna und Hektor dort unverletzt rauskriegen und ich werde alles dafür tun" sagte ich und stand auf "und wir werden das auch schaffen" sagte ich und stand auf...

Sam stieg ins Auto, ich schaute ihn verwirrt an "Sam du..."

"Ich will nur ein Stück mitfahren" sagte er.

Ich fuhr los "okay" ich merkte wie angespannt er war.

Er fasste sich durchs Haar "versprich das du gut auf dich aufpasst".

Ich schaute kurz zu ihm rüber und lächelte leicht "mach ich und du versprich mir das du auf dich und Joanna aufpasst".

"Fahr rechts ran" sagte er "ich muss hier raus".

Ich fuhr rechts ran "okay" sagte ich leise, er zog mich zu sich und gab mir einen leichten Kuss "ich werde ihn dafür leiden lassen" flüsterte er "nimm das und wenn er Versucht dich anzufassen drück drauf und brate diesen mistkerl!"

Ich nahm den kleinen Elektroschocker "und wo soll ich den verstecken?" Ich hatte ein hautenges Kleid an.

Er nahm es und stecke es mir ins Dekoltee "andere Möglichkeit gibt es nicht Kätzchen" sagte er und schaute auf seine Uhr "okay" sagte er und gab mir noch einmal einen intensiven Kuss "ich liebe dich und Pass auf dich auf, ich hole dich sobald wir Joanna und Hektor haben" sagte er und stieg aus.

"Ich liebe dich auch" sagte ich und  fuhr los. Ich schaute in den Rückspiegel, er stand da und schaute mir hinterher. Ich schaute wieder auf die Straße 'okay... jetzt geht es los'...

Nach einer Stunde erreichte ich die Diskothek, ich stieg aus und schaute mich um. Die Schlange vor dem Club war riesig, ich lief einfach an allen vorbei und blieb vor dem zwei Meter großen Security Mann stehen "Catherine" sagte ich "Fabio erwartete mich".

Er nickte und öffnete die Tür, ich lief rein und schaute mich um. Überall waren tanzende besoffene Menschen. Ich drängte mich durch die Masse und lief direkt zur Bar 'Fabio wird mich schon finden' dachte ich und wartete einfach...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt