20. Kapitel 'Der Plan'

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..."Alles gut Catherine?" Fragte Justin.

"Es geht schon" sagte ich angestrengt.

Veronika schnaubte "mach mal hinne, ich will nicht das sie herausfinden das du noch lebst.

Ich schaute sie böse an "wie soll ich es denn schneller machen?"

Sie zuckte mit den Schultern "wenn du es in ein paar Stunden nicht schaffst hol ich es".

"Was? Du bist doch verrückt!" Zischte ich.

Sie lehnte sich zurück "du solltest sowas wirklich nicht zu mir sagen" fauchte sie.

Ich schaute sie böse an "du hast doch..."

"Catherine!" Unterbrach mich Justin. ich presste meine Lippen zu einer harten Linie 'miststück' Dachte ich wütend.

Sie lachte "endlich hälst du mal die Klappe" ihr Handy klingelte sie stand auf und lief im Kreis "ja?... Ja ich hab sie und die anderen schon erledigt... Was? Wieso?... Nein, nein ich warte hier" sagte sie und legte auf "Scheisse!" Fluchte sie.

"Was ist?" Fragte Justin.

"Das tut mir jetzt wirklich leid aber sie sind auf dem Weg hierher, das heißt ich muss in spätestens zwei Stunden hier verschwinden" sagte sie.

Sie wollte mir mein Baby nehmen, ich musste sie irgendwie ablenken "und was ist mit dem Geld?" Fragte ich nervös.

Sie überlegte kurz "das Kind ist mir wichtiger".

"Aber ohne Geld kannst du hier nicht abhauen" sagte ich angestrengt als ich wieder eine wehe spürte.

Sie überlegte kurz "hör auf mich zu verwirren, ich muss es jetzt gleich holen"...

Sams Sicht:

Ich stellte meinen Wecker aus, ich stand auf und lief den Flur entlang. Ich entdeckte eine Wache, ich lief von hinten langsam auf ihn zu und verpasste ihm einen Schlag auf die Schläfe, er sackte sofort zusammen. Ich fing ihn auf und legte ihn leise auf den Boden, ich nahm seine Waffe und lief in Dennis sein Zimmer. Er stand mit dem Rücken zu mir, ich richtete die Waffe auf ihn "lass es uns kurz und schmerzlos machen" sagte ich leise.

Er drehte sich um "ist das wirklich dein Ernst? Soll es wirklich so zwischen uns enden, nach all dem was wir zusammen erlebt haben?"

"Es tut mir wirklich leid aber das Leben meiner Frau steht auf den spiel" sagte ich und drückte den Abzug, es war nur ein dumpfer Knall zu hören. Ich grinste und lief zu ihm hin, er grinste ebenfalls und reichte mir ein Papier auf dem Stand...

Ich denke das reicht aus damit sie denken das ich wirklich Tod bin. Ich habe meinen Männern gesagt das sie in einer halben stunde Alarm schlagen sollen, sie werden auf euch schießen aber euch nicht töten beziehungsweise dich. Wir treffen uns in drei Stunden bei der Tankstelle vor der Stadt.

Ich nickte und reichte ihm stumm die Hand, er gab mir noch eine Waffe und dann lief ich schon wieder raus. Fabio hatte mir eine Uhr gegeben, ich sollte anscheinend nicht die Zeit vergessen, doch der eigentlich Grund war das er die ganze Zeit mithörte. Zum Glück hatte Dennis es gleich verstanden als ich auf meine Uhr gezeigt hatte, er war sofort in seine Rolle geschlüpft. Eins musste man ihm lassen er war sehr intelligent wenn es um sowas ging, schon in der Vergangenheit hatte er mich immer wieder überrascht. Ich lief den Flur entlang und lief ins Zimmer von Gorilla. Ich drückte ihm meine Hand auf den Mund "sag jetzt nichts. Ich habe Dennis erledigt wir müssen so schnell wie möglich hier weg".

Er nickte, ich nahm meine Hand weg und schaute ihn erwartungsvoll an. Er schaute mich skeptisch an "wir holen die anderen und dann reden wir nochmal" sagte er knapp.

Ich zuckte mit den Schultern "wir müssen uns beeilen, wenn sie herausfinden das ich ihn getötet haben sind wir so gut wie Tod".

Er stand auf "hast du eine Waffe?"

Ich schüttelte den Kopf "nein".

Die Tür öffnete sich und blond Schopf kam rein, er lief direkt auf mich zu. Ich hob eine Augenbraue und schaute ihn an...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt