5. Kapitel 'I will have revenge'

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Ich lief ins andere Zimmer und guckte mich um "weist du woher es kam?" Flüsterte ich.

"Ich glaub von da hinten" sagte Hektor leise und zeigte in die Richtung. Ich lief los, ein Teil der Wand war abgestürzt, wir durften uns nicht zu lange hier aufhalten, alles war Einsturz gefährdet "da!" Rief Hektor plötzlich.

Ich lief mit schnellen Schritten auf einen Schutthaufen zu, er bewegte sich ein paar mal und ich hörte erneut ein stöhnen "hilf mir Hek!" sagte ich aufgeregt und fing an einpaar Bretter Wegzuheben 'hoffentlich ist das Sam, bitte er darf nicht in deren Händen sein!'

Hektor zog mich weg "bist du verrückt! Lass mich das machen, das ist doch viel zu schwer für dich" Sagte er und fing an die Sachen wegzuräumen, ich hielt mir angestrengt den Rücken und setzte mich auf einen Stuhl, ich Strich einmal über meinen Bauch 'ich hoffe bei dir ist alle mein Schatz'.

"Ich hab es gleich" rief Hektor. Ich stand auf und lief hin, ein Kopf blickte raus aber es war nicht Sam, ich schaute enttäuscht weg. Es war ein Mann mit Glatze. Er sah südländisch aus, hatte eine leicht gebogene Nase.

"Scheisse" sagte ich und lief im Kreis.

Hektor legte ihn frei, er keuchte, aus seinem Bauch ragte ein Holzspieß "wer zur Hölle seid ihr?" Sagte er angestrengt.

Ich ging vor ihm in die Hocke "unwichtig, die haben hier einen Kerl mitgenommen weißt du wo sie ihn hingebracht haben?"

Er lachte angestrengt auf "sieh mal an, ich schätze mal das war dein Freund oder?"

Ich schaute ihn böse an "mein Mann. Beantworte mir meine Fragen und ich bereite dir ein schmerzloses Ende".

Er hustete "Schwanger und auf der Suche nach ihrem Mann, du hättest hier nicht herkommen sollen du dummes Weib!"

Ich schaute ihn emotionslos an, dann umfasste ich das Holz das aus seinem Bauch ragte und drehte es leicht hin und her. Er fing sofort an zu schreien, ich ließ es wieder los "also nochmal, wo haben sie ihn hingebracht hm?"

Er spuckte Blut "von mir erfährst du nichts!"

Ich nahm ein anders Stück Holz, es war abgebrochen und vorne war es Spitz. Ich hielt es gegen sein Bein "wo. Ist. Mein. Mann?" Fragte ich erneut.

"Fick dich!" Sagte er böse.

Ich rammte ihn das Holz so gut es ging ins Bein, er schrie auf und windete sich, weiteres Blut floss auf das helle Parkett "hör auf!" Schrie er

Mit einem ruck zog ich es raus "dann sag mir was ich wissen will".

Hektor beugte sich runter "Catherine ich fühl mich nicht gut bei der Sache, lass uns bitte gehen".

"Gleich Hek" sagte ich und drehte mich wieder zu dem Mann "also?"

Er atmete nur stockweise "es gibt ein Haus, es ist nicht so groß wie dieses, es ist kleiner und unauffälliger".

"Es gibt tausend Häuser, ich brauch eine genauere Beschreibung" sagte ich eilig.

"Am Ende der Stadt, es liegt auf dem Land, es ist eine Brennerei..." er hustete "...sie gehört Matthew".

Ich stand auf "Danke, soll ich dich erschießen?"

Er lachte "erschieß mi..." bevor er zu Ende gesprochen hatte, jagte ich ihm eine Kugel in den Kopf.

Hektor hielt sich die Augen zu "Oh mein Gott, was ist das nur für ein schrecklicher Tag heute" sagte er.

"Lass uns gehen Hek" sagte ich und lief zur Tür. Ich blieb am Türrahmen stehen und drückte ihn gegen die Wand "was ist?" Fragte er hastig.

"Pshh!" Sagte ich "da kommt ein Auto".

"Wie ein Auto?" Fragte er geschockt.

"Geh rein! wir müssen uns verstecken" sagte ich und rannte die Treppen hoch...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt