35. Kapitel 'schafft er es rechtzeitig?'

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...Ich sprang auf und rannte auf sie zu, dem dicken großen verpasste ich eine faust ins Gesicht. Plötzlich packte mich einer von hinten und zog mich von ihm weg "loss lassen!" zischte ich und biss ihm in den arm. Er schrie auf und ließ mich los. Ich fiel auf den Boden, bevor ich aufstehen konnte durchzuckte mich schmerz. Ich schrie auf und verkrampfte mich auf dem Boden. Fabio grinste mich böse an "na? Tut ganz schön weh oder?"

Meine Wangen wurden nass "b-bitte nicht n-noch einmal!" stotterte ich als er mir den Elektroschocker vor die Nase hielt.

"Habe ich dir erlaubt zu reden?" Fragte er und verpasste mir wieder einen schock. Ich wimmerte kraftlos auf dem Boden, der Schmerz war unbeschreiblich, ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper mehr. Er beugte sich zu mir runter und packte fest meinen Kiefer "das war ein großer Fehler, du hättest mich einfach ranlassen sollen süße. Jetzt wird es nur umso schlimmer werden" sagte er "aber ich habe eine Idee, wir sehen uns gleich" sagte er grinsend.

"Nein!" Wieder durchzuckte mich schmerz, ich sah nur noch das blaufunkelnde licht bevor alles dunkel wurde...

Sams Sicht:

Ich nahm die Tasche mit den Waffen und rannte zum Auto "Bill! Pass auf Joanna auf!" Rief ich und stieg ein.

"Warte!" Justin öffnete meine Tür und sprang rein, ebenso wie Carlos und Jasper, ich drückte aufs Gaspedal. Zum Glück waren wir nicht soweit vom Club entfernt, mein Hände verkrampften sich am Lenkrad 'wehe du rührst sie an!'
Von hinten hörte ich Carlos telefonieren "beeilt euch!" Sagte er und legte auf.

Ich fuhr direkt auf den Club zu, ich machte nicht mal den Anstand zu bremsen "Sam! Da sind auch unschuldige drin!" Rief Justin.

Ich machte eine Vollbremsung sodass wir genau vor der Tür stoppten. Ich stieg völlig wutentbrannt aus und zog kurzer Hand eine Waffe raus, um uns herum brach Geschrei aus. Ich schoss dem Türsteher ins Bein und schlug ihm die Waffe aus der Hand die er sofort zückt. Aus der Tür stürmten sowohl Bewaffnete, als auch unbewaffnete Menschen. Ich zog den Mistkerl hinters Auto, Carlos kam zu mir geeilt "geht mit Justin schonmal vor, meine Leute sind gleich hier, wir schaffen das schon!"

"Danke" sagte ich und rief Justin zu mir, er kam bückend angerannt und schaute mich fragend an.

"Los Steig ein, du fährst!" sagte ich und setzte mich mit dem Typen nach hinten. Die Fenster zersprangen, ich duckte mich "los! Los! Los!"

Justin drückte aufs Gaspedal und fuhr los, ich verpasste den dicken Typen einpaar Fäuste ins Gesicht "wo ist sein scheiss Haus!?" knurrte ich.

Er spuckte Blut "ich hoff dein Weib ist schon Tod!" zischte er.

Ich lehnte mich zurück, meine Miene war ausdruckslos 'Tod?' er lachte laut auf "ohh hab ich dich verletzt? Es tut mir ja so leid" spottete er.

Ich grinste "fahr weiter Justin, wir sind auf dem richtigen weg" ich fesselte ihn mit einem seil, er währte sich aber nachdem ich ihn mit der Waffe eins übergezogen hatte, bewegte er sich nicht mehr. Als ich fertig war, lehnte ich mich zu Justin vor "ist hier irgendwo ein Wasser oder so?"

Er reichte mir eine Flasche "hier. Beeil dich Sam!" sagte er.

Ich öffnete die Flasche und kippte sie dem Typ ins Gesicht "in fünf Minuten hab ich es, fahr schneller".

"was zur Hölle hast du mit mir gemacht?!" schrie er und windete sich "mach mich los!"

Ich zog Grinsend ein Messer aus meiner Tasche "noch habe ich nichts gemacht" sagte ich und rammte es ihm ins Bein, er schrie sofort auf. Ich steckte ihm ein Tuch in den Mund und drehte das Messer noch einmal bevor ich es rauszog "und jetzt wirst du mir sagen wo meine Frau ist!" knurrte ich und nahm das Tuch aus seinem Mund.

Er atmete stockweise "das kannst du vergessen, du mieses Schwein!" schrie er.

Ich stopfte es ihm wieder in den Mund und drehte ihn um, dann nahm ich seinen Daumen und schnitt ihn Langsam ab. Mit einem Ruck brach ich den Knochen und drehte ihn wieder um. Seine Augen waren zugekniffen und schweiß tropfte ihm von der Stirn, er schrie wie am Spieß "siehst du das?" Er öffnete schmerzerfüllt seine Augen "das gute ist, du hast noch zehn weitere Finger die ich abschneiden kann, also sag mir endlich wo sein scheiß Haus ist, oder ich hack sie alle ab!"

Ihn schaute ihn erwartungsvoll an. Er hustete "da hinten, am Ende der Strasse, Rechts und dann den... Berg hoch".

Ich musste sicher gehen das er mich nicht anlog. Ich schüttelte den Kopf "wieso lügst du mich an?"

Er schüttelte den Kopf und schrie "nein! Ich schwöre, das ist die Wahrheit!"

Ich nahm das Messer in die Hand. Er fing an zu weinen "ich lüge nicht! Sein scheiß Haus ist dort! Es ist dort!... Ich schwöre!" schluchzte er.

Ich zog ihm wieder eine über, damit er endlich die klappe hielt. Ich sprang auf den Beifahrer sitz und holte die Waffen aus der Tasche "gehört?"

Justin grinste "Jep und jetzt lass uns endlich diesen Bastard töten"...

You can never escape from me 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt