18. Chapter

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Unsere Home-Coming Woche war nun um, das gestrige Spiel hat Masons Team mit viel Mühe gewonnen und jetzt stand ich zu Oberst bei der Treppe und fühlte mich leicht behaglich. Da ich diesen Abend unbedingt geniessen wollte. Die Treppe runtersteigend lief ich zu meinem Date, welches an der Tür wartete.

„Wie sehe ich aus?", fragte ich die Anwesenden. Meine Mutter kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Du siehst wie eine Prinzessin aus. Das Kleid steht dir wie angegossen." Ich freute mich ein solches Kompliment von meiner Mutter zu hören.

„Deine Mutter hat recht, wie eine Sirene siehst du aus." Der Kommentar von meinem Vater brachte mich zum schmunzeln. Ich wagte den Blick zu Mason und sah wie schick er sich für diesen Abend gemacht hatte. Da fragte ich mich wie erst amüsant unser Prom-Ball sein würde.

„Und ich kann nur WOW sagen." Dankend schaute ich ihm in die Augen und da verabschiedete ich mich von meinen Eltern aber nicht ohne mit ihnen Bilder gemacht zu haben. Mein rosarotes Kleid glitzerte bei jeder Bewegung und schmiegte sich wie eine zweite Haut an meinen Körper. Mason und ich sahen nun wie ein Paar aus - nur für diese Nacht redete ich mir ein, dann ist es vorbei. Wir fuhren mit seinem Auto, da er meinem Vater versprochen hatte, mich heil nach Hause zu bringen. Ansonsten könne er sein blaues Wunder erleben. An der Schule angekommen sah ich überall „Pärchen", sowie Clary und Anna die mit ihren Begleitern zu uns kamen. Jeder sah wunderschön aus und das Organisationskomitee hatte sich dieses Jahr selber übertroffen. In den letzten drei Jahren war ich auch in diesem Club, stieg aber wegen dem Senior Year aus. Wir redeten und liessen uns am Eingang vom Fotografen fotografieren. Ein Bild für das Jahrbuch. Leicht abgelenkt huschte mein Blick die ganze Zeit über die Parkplätze der Latinos aber niemand war da. Clary versperrte mir die Sicht.

„Ich weiss was du da tust, lass es. Du bist heute mit Mason da und geniess es mit jemanden da zu sein, der es auch würdig ist." Augenrollend hackte ich mich bei Mason ein, um Clary zu beweisen, dass ich nach niemanden Ausschau gehalten habe. Sie zeigte mir ein zufriedenes Gesicht und da gingen wir in die Halle. Drinnen war alles so schön geschmückt, dass es mir den Atem verschlug. Die Musik dröhnte aus den Boxen und viele tanzten schon wie verrückt auf der Tanzfläche.

„Ich hole uns etwas zu trinken.", flüsterte mir Mason zu. Als Verständnis nickte ich und weg war er. Clary und Anna waren bereits mit ihren Typen am tanzen und ich stand einfach da und wartete bis Mason mir das Getränk brachte. Allerdings tippte mir jemand an die Schulter. Mit einer leichten Drehung blickte ich in Mias fröhliches Gesicht.

„Oh mein Gott, du bist tatsächlich gekommen.", freute ich mich.

„Und das Kleid steht dir einfach Klasse." Ihr hellblaues Kleid schmeichelte ihrer Hautfarbe. Sie umarmte mich und bedankte sich freudig.

„Du siehst einfach wunderschön aus aber so wie ich sehe bist du trotzdem mit Mason am Ball, anstelle von Hugo." Versteinert schaute ich sie an.

„Ich habe Hugo gesagt, dass ich nicht mit ihm an den Ball gehen werde." Verteidigte ich mich. Mit einem Finger hielt sie sich das Kinn und sagte: „Hugo hat uns aber etwas anderes erzählt aber das spielt auch keine Rolle mehr, er wird gleich hier sein." Wie auf Kommando verschluckte ich mich an meiner eigenen Spucke.

„Er ist auch da?" Mit einem schelmischen Grinsen schaute sie mich an.

„Natürlich und Paco ist auch da. Sie sind glaube ich noch draussen und rauchen eine." Die Hugo-Information liess ich stehen und stellte ihr die brennende Frage: „Du hast Paco gefragt?" Leicht gerötet antwortete sie mit: „Nicht ganz, er hat mich gefragt als er erfahren hat, dass Hugo definitiv an den Ball geht." Ich kreischte kurz auf und freute mich riesig für sie.

NO ENDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt