25. Chapter

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Wir sassen noch einige Minuten im Mondschein auf diesem Hügel. Meinen Hunger und meinen Durst hatte ich mit Hugos Küssen gestillt. Die Gefühle die im Moment durch mich nun durchrannten, verstand ich überhaupt nicht. Es spielte keine Rolle, denn es fühlte sich einfach toll an. Es war schon spät und wir gingen zu meinem Auto, doch ich wollte ihn noch zwei Dinge fragen. Im Auto angeschnallt startete er mein Auto und wir fuhren los. Bis zur Schule hatten wir noch Zeit also war es der perfekte Zeitpunkt.

„Bevor wir uns verabschieden hätte ich noch zwei Fragen.", lächelte ich ihn an. Sein Seitenblick war etwas verwundert, nahm aber meine Hand und führte diese zu seinem Mund um sie zu küssen.

„Was immer die Prinzessin wünscht." Ich verdrehte die Augen und flüsterte ein leises „Schleimer".

„Vielleicht willst du gar nicht darauf antworten aber ich möchte gerne erfahren in welcher Position du in der Gang bist...? Natürlich musst auch nicht antworten, dass liegt an dir." Hugo drückte kurz meine Hand, um anzudeuten, dass es in Ordnung ging.

„Auch, wenn es mein Onkel ist, bin ich kein grosser Fisch. Bin noch nicht bereit dafür.", kam es wie aus einer Kanone geschossen. Kann ich ihm das glauben?

„Aha und die Kämpfe, wofür sind die?"

„Das dient lediglich meiner Therapie."

„Auf jedem Fall nützt sie, nicht wahr?"

„Ich wäre ansonsten eine tickende Zeitbombe."

„Warum das denn?"

„Erzähle ich dir ein anderes Mal und du hast nur zwei Fragen stellen wollen und keine Befragung."

„Bei mir nennt sich das eine Konversation. Na schön, dass wird vielleicht eine unangenehme Frage und Antwort für mich. Hast du mit Clary geschlafen?" Er schmunzelte kurz.

„Was gibt es hier zu schmunzeln?"

„Wie unschuldig du doch bist. „Geschlafen", du meinst ob ich Clary gefickt habe, basiert das auf unser Gespräch vor einiger Zeit?"

„Beantworte die Frage Hugo, ehrlich." Meine Hand lag weiterhin in seiner doch meine fing an langsam zu schwitzen, weil meine Nervosität sich nicht mehr im Zaum halten konnte.

„Es stimmt, ich habe sie gevögelt. Das war während den Sommerferien auf einer Strandparty, ich war High hatte die schrägsten Hallus konnte nichts mehr unterscheiden. Deine Freundin war auch da, bis am nächsten Morgen wusste ich gar nicht, dass ich sie gevögelt habe. Unsere nackten Körper und das Kondom haben für sich am Morgen gesprochen." Versteift sass ich im Auto, nickte lediglich dazu. Jungs logen, dass war kein Geheimnis in der Natur, nicht wahr?

„So viel dazu, dass du keine gringas im Bett haben möchtest."

„Im meinem Bett sicher nicht, doch dich will dich in meinem Bett sehen. Die gringas, die ich gevögelt habe waren nie in meinem Bett immer ausserhalb, bei dir jedoch breche ich meine Regel."

„Wie schmeichelhaft von dir, Ritter in der weissen Rüstung."

„Kein Ritter in weisser Rüstung, eher dunkler Prinz."

„Wie theatralisch du doch bist, hättest dem Theaterkurs beitreten sollen." Meine Freundin hatte mich nicht angelogen, auf die eine Seite war ich erleichtert, doch zu wissen, dass meine Freundin mit dem Kerl geschlafen hatte, welchen ich momentan als meinen Adonis ansah war nicht gerade erfreulich. Sein Lachen unterbrach meine Gedanken.

„Princesa, sei nicht deswegen eifersüchtig. Bei jeder anderen gringa war alles einmalig bei dir jedoch scheint es anders zu sein." Seine Worte schmierten wirklich einem Honig ums Maul. Keine Minute später sprach er weiter.

NO ENDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt