NO END

29. Chapter

Unsere Küsse wurde leidenschaftlicher und wilder. Mein Inneres zersprang in einem Feuerwerk, jedes Gefühl spürte ich intensiver. Seine Hände wanderten meinen Po hinab zu meinen Oberschenkeln und hob mich hoch. Ich quiekte lachend auf, klammerte mich an ihm fest.

„Ich bin schwer Hugo, lass mich los." Lachend schaute er mich an.

„Nein, bist du nicht." Er lief auf mein rosabezogenes Bett zu und legte mich sanft auf dieses nieder. Seine Lippen kamen näher und ich legte mich hin, dass er über mir war. Seine Hand wandert langsam in meine Schlabberhose doch ich stoppte ihn. Er zog gleich die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt.

„Oh fuck, das habe ich total vergessen." Ich legte meine Hände auf sein Gesicht.

„Unter anderen Umständen wäre das sogar weitergegangen." Und küsste ihn. Er grinste in den Kuss hinein.

„Eigentlich würde es mich nicht einmal stören, ich habe schon schlimmeres gesehen.", flüsterte er. Mit aufgerissen Augen schaute ich Hugo an.

„Auch wenn ich selber weiter gehen wollen würde, ist es eklig weiterzugehen und unangenehm für mich." Wissend und akzeptierend nickte er. Küsste meine Stupsnase und legte sich neben mich hin. Wir starrten beide meine Decke an und genossen die Stille. Es war eine angenehme Stille. Zufriedenheit.

„Weisst du eigentlich wie glücklich du mich gerade gemacht hast." Grinsend legte ich mich auf die Seite.

„Ach ja? Ich muss zugeben, dass ich dich auf eine Art vermisst habe." Sein Schmunzeln brachte mich zu lächeln.

„Da sind wir mal einer Meinung." Hugo wollte sich gerade bequem auf dem Bett machen bis er ein erneutes Bild von Sophie und mir in der Hand hielt.

„Was ist mit ihr passiert? Auf dem Bild siehst du so...unbeschwert aus." Langsam setzte ich mich und schluckte.

„Das ist eher eine traurige Geschichte. Es ist schade, wenn ich die Laune hier vermiesen würde." Er legte meine offene Strähne hinter mein Ohr.

„Ich möchte sie hören und ich möchte auch die nicht immer glückliche Layla kennenlernen." Seufzend stand ich auf und holte die anderen Bilder von uns zwei und legte sie vor Hugo. Ob ich nun einen Fehler beging, weil ich ihm einen Teil meines Leidens anvertraute würde sich noch zeigen.

„Ihr Name ist Sophie, sie ist oder war meine Cousine und allerbeste Freundin, wie eine Schwester. Wir waren jeden Tag zusammen, unternahmen alles zusammen. Sophie war der Rebell in unsere Familie währenddessen ich diejenige, welche den Stock im Arsch hatte. So ergänzten wir uns prächtig. Sie überredete mich auf meine erste Party zu gehen um spass zu haben - um locker zu werden und dort passierte es auch. Vor zwei Jahren." Ich atmete tief durch, Hugo schaute mich geduldig an, hörte mir aufmerksam zu. Somit setzte ich fort.

„Es war eine Halloween-Party und meine Erste. Alles war so neu für mich, alle tranken Alkohol und konsumierten Drogen in einem solchen jungen Alter. Ich fühlte mich einfach fehl am Platz, nichts ergab für mich Sinn. Selbst meine Cousine hatte ihren spass. Sie wollte das ich mich locker machte und selber trank oder etwas neues ausprobierte. Ich verneinte jedes Mal, bis es mir zu blöd wurde, ich ihr mitteilte, dass ich nach Hause gehen möchte. Sie wollte noch nicht gehen und sagte mir, dass ihr Freund Luke sie nach Hause fahren würde. Sophie und ihre Familie wohnten nur ein paar Häuser weiter weg - ich hätte sie heimbegleiten sollen, wie abgemacht. Doch egal wie sehr ich sie versucht habe zu überreden, sie wollte nicht weg und versicherte mir, dass ich ruhig nach Hause gehen könnte. Ihr würde nichts passieren. Naja und ich war dumm genug ihr zu glauben, denn am nächsten Tag stand die Polizei vor unserer Tür, ihre Eltern waren bei zu Besuch bei uns, weil Sophie nicht nach Hause kam. Ich machte die Tür auf und die Polizisten sagten uns, dass sie Sophies Leiche am Strassenrand gefunden haben." Ein Kloss bildete sich in meiner Kehle.