NO END

24. Chapter

„Wir haben gewonnen!!!", schrie Clary. Etwas verschwitzt liefen wir mit den Footballern zu den Garderoben.

„Wurde auch langsam Zeit.", sagte Mason und kam auf uns zu und schlang seinen Arm um mich. Verwirrt schaute ich ihn - seit wann redete er wieder mit mir?

„Nimm den Arm runter." Stiess dabei seinen Arm weg.

„Seit wann so zickig, ansonsten bist du nicht dergleichen.", höhnte Mason. Ich lief einige Schritte schneller.

„Geht dich nichts an.", flüsterte ich.

„Layla, warte auf mich.", rief meine gute Freundin Clary zu mir. In der Garderobe entdeckte ich die vielen Mädchen die sich bereits umzogen.

„Hey, Mason hat recht, was ist los? Du warst auch gestern etwas anders als sonst.", sprach Clary. Leicht seufzend erwiderte ich: „Nichts, wirklich - bin nur wegen den bevorstehenden Prüfungen angespannt und dem SAT-Test. Dazu haben wir noch einige Spiele vor uns."

„Ist es wirklich das?" Prüfend schaute sie mich an.

„Absolut." Nun stand ich vor dem Spind und wollte kurz duschen gehen, erstens, weil ich nicht stinkend vor Hugo unter die Augen treten wollte und zweitens, weil ich dieses Gespräch nicht vertiefen möchte.

„Mit Hugo ist alles fertig, stimmt's?" Abrupt drehte ich mich um.

„Hugo, wer?" Der, der mich geküsst hatte und welchen ich nun treffen werde.

„Besser so, denn Süsse, wenn nicht muss ich dir die Freundschaft kündigen. Nicht ganz freiwillig aber wegen meinen Eltern, weisst du?"

„Zerbrich dir darüber dein Köpfchen nicht.", lächelte ich sie an. Ich zerbreche ihn mir schon genug darüber.

„Frist Cheer. wir gehen mit allen feiern, du kommst doch sicher mit.", äusserte sich Angelika.

„Ich habe gehört, dass Mason etwas spezielles für dich und sich geplant hat." Mit einem Lächeln drehte ich mich um - Hugo du rettest mir unbewusst den Hintern.

„Sorry, ich kann leider nicht, bin für eine Party viel zu müde. Sag Mason, dass er seine Chance verpatzt hat, nun hätte sogar ein unzivilisierter eine höhere Chance bei mir, als er."

„Man Layla, seit wann bist du nicht dabei?", kam Anna mir entgegen.

„Das weisst du Anna und ich bin zudem wirklich müde, habt spass und postet viele Videos. Ich bin im Geiste bei euch." Nach einer kurzen Weile beschlossen sich alle Mädchen auf die Party zu gehen. Sie duschten schnell und ich wartete bereits darauf, um alleine zu duschen - ich wollte auf keinem Fall vor ihnen duschen. Sie alle verabschiedeten sich und wünschten mir noch eine schöne Nacht bis auf Mia, sie blieb nämlich vor mir stehen. Wir waren allein.

„Er wartet auf dich, gib ihm die Chance nach welcher er so strebt. Ich habe ihn nämlich noch nie so gesehen." Sprachlos liess sie mich zurück. Ist es bei ihnen in der Mode, Menschen Sprachlos zurückzulassen? Ich zog mich aus und ging alleine duschen und war auch schnell fertig. Hugo hatte zwar gesagt ich sollte etwas warmes anziehen, so hatte ich mich dazu entscheiden einfach warme aber schwarze Jeggings mit einem fetten rosa Pulli und einer Winterjacke anzuziehen. Nochmals frisch gemacht ging ich mit der Sporttasche raus in die kalte Oktoberluft. Nirgends konnte ich Hugo erblicken, was mir etwas Angst einjagte. Aus diesem Grund beschloss ich mein Tempo zu meinem Auto zu beschleunigen, die Dunkelheit und ich waren von Klein auf Erzfeinde. Beim Auto angekommen staute ich die Tasche in den Kofferraum und plötzlich tauchte von der anderen Seite auf einmal eine Gestalt auf.

„Wohin so eilig? Mia hätte dir doch etwas sagen sollen." Ich kreischte kurz auf.

„Hugo! Erschreck mich nicht so! Wir haben doch gesagt, dass wir es niemanden sagen!"