Bad Things

Kapitel 13

Bailey

,, Was sollte das von Alex?", sagte ich zu Leon, als wir vor seiner Haustür standen. Er versuchte mich zu beruhigen, aber ich war dafür viel zu erzornt und fluchte die ganze Zeit. Er zog mich in sein Zimmer, fasste mich mit einem sanften Griff an der Hüfte und küsste mich. Und meine Wut war wie weggeblasen. Wow... Er brachte einen echt aus der Fassung. Wir hörten gar nicht damit auf uns zu küssen. Es wurde sogar intensiver und kamen uns immer naeher. Es war endlos, wir schmissen uns auf sein Bett und er lag über mir. Seine wunderschönen Bernsteinfarbene Augen schauten mich an, als sich langsam unsere Lippen lösten. Aber er legte sie wieder auf meine drauf und es ging weiter, bis wir uns immer mehr auszogen und nackt da lagen. Unsere Körper schmiegten sich so eng zusammen und ich strich ihm durch die Haare und er strich mir über den Hals. Ich war wie von der Welt verschollen. Es war sonschön und ich wusste nicht, was je schöner war.

Wir legten uns unter die Decke, ich legte mich in Leons Arme, wir lächelten uns beide an und blieben dort liegen...

Samstag
Am nächsten Tag ging ich nach dem Frühstück um zehn wieder nach Hause. Es war gestern der schönste Tag überhaupt und den würde ich niemals vergessen.
Eigentlich wollte ich ja direkt nach Hause, aber irgendwie war mir danach mit Alex zu reden und ihn zu fragen, warum er mich von Leon trennen wollte und was mit ihm überhaupt los war.

Ich stand super gelaunt vor Alex' Tür und erwartete schon sei Gebrüll, aber da traf mich der Schock meines Lebens.
Er begrüßte mich mit einem ,,Hey, Süße" und seine Stimme klang so sanft, als ob es nicht seine Stimme wäre. Er hatte einen süßen Wuschellook und seine Klamotten war so ,,nett". Ich glaubte, er war echt Hirnkrank und es war noch nie eine bessere Zeit zu reden als jetzt. Er war mir einiges schuldig. ,, Hey?!" sagte ich irritiert ,, Darf ich rein kommen und mit dir reden?" Und so eine fremde, unglaublich sanfte Stimme lud mich herzlich ins Haus herein.

Irgendwas lief doch bei dem Typ falsch!