Alex
Das Kochen hatte richtig Spaß gemacht und wie sie geschaut hat, als der Mieter gekommen ist und ,,meine Frau" Mehl in den Haaren hatte. Natürlich, das war zum Brüllen, aber wir mussten wenigstens etwas Zivilisation zeigen, also ließ ich sie alleine und räumte solange auf. Wie käme es denn an, wenn wir beide hier voller Mehl standen? Haha, dieser Urlaub zeigte wieder unsere eigene Person. Ich hoffte, lange mit Bailey zusammen zu leben.
Als er wegging, kochten wir weiter und naja, ein paar Karotten flogen noch rum, aber wir kamen zum Ende und konnten genüsslich essen. Sie trug den ganzen Tag dieses Grinsen, das war schön zu sehen. ,, Aleeeeeeeex?", sagte sie mit so einem Engelsblick und ich trat ganz nah an sie heran, sodass unsere Körper sich berührten. ,, Baileeeeeeeeeeey?" Zog sie an mich heran und küsste sie. ,, Was ist denn, Schatz?" ,, Du hast mir ja was versprochen" ,, Achja?", ich lächelte sie an und sie hatte immer noch diesen Engelsblick aufgesetzt und fing sie an zu kitzeln: ,, Sicher, dass ich das habe?" und lachend versuchte sie sich zu wehren, während ich sie weiter kitzelte und aufs Bett schmiss. Ich legte mich so über sie, sodass ich ihre Hände festhalten konnte. ,, Ich weiß ja nicht, das muss man sich verdienen. Aber wenn du die Augen zu machst..." ,, Dann lass meine Hände los" und sie hielt sich die Augen zu. Ich nahm in der Zeit das Glas Wasser vom Nachtschrank und sagte: ,, Bailey, halt das gut fest, was ich dir jetzt gebe" und ging in der Zeit von ihr runter. Sie tastete vorsichtig mit geschlossenen Augen das Glas und schüttete es auf sie und unser Bett war auch nass. In der Zeit rannte ich nach draußen und bereitete einen gemütlichen Platz vor, wo sie in meinen Armen einschlafen konnten, damit ich das Versprechen nicht heute erfüllen musste. ,, Alex!!!", hörte ich sie schreien und sagte zurück: ,, Zieh dir warme Sachen an, wir gehen raus" Sie war sicher sauer, aber so konnte ich Zeit schinden, um alles fertig zu machen für einen gemütlichen Abend.
Nach zehn Minutem war sie fertig und war so überrascht, wie es hier aussah. Voller Kerzen, Blumen, Kissen und Decken und den Sternen. ,, Alex, das ist wunderschön" und da saßen wir bis in die Nacht.
Auch die nächsten Tage verliefen so, nur dass wir dann öfters Wandern oder Skifahren waren. Sie war sehr gut, naja, ich hatte es halt noch nie gekonnt, so hatte sie wenigstens was zu lachen. ,, Wo bist du hin?", hörte ich sie auf einer Skipiste sagen. Sie war schon fast unten, während ich im Schneckentempo fast laufend versuchte runterzufahren. ,, Hier irgendwo.", schrie ich zurück. Und nach etwa 10 min. war ich auch unten. ,, Wollen wir lieber etwas in den Wald bei den Bergen? Da komme ich sogar mit" Sie lachte kurz und stimmte zu. Ich nahm ihre Hand und schlenderten zum Berg in den Wald. Wir hattem nichts eilig, so nahmen wir uns viel Zeit und rasteten auch mal.
Es dämmerte schon und wir kamen nun endlich an. ,,Ich glaube, wir sollten hier übernachten. Es ist schon zu dunkel", sagte Bailey. ,, Hier ist ja keiner. Wieso nicht. Machen wir es uns gemütlich" dieser Ausflug lohnte sich, denn hier war es sehr schön, auch wenn man nicht so viel sah wie am Tag. Wir wachten auf und die Sonne strahlte uns ins Gesicht. Es brauchte Zeit, dass wir richtig wach wurden. Zum Essen beeilten wir uns, aber das war ein schlechter Einfall, da Bailey stürzte und sich das Essen noch weiter verzögerte.
Wir gingen aus dem Wald den Berg hinuter, doch da wir die ganze Zeit lachten und so vertieft in unser Gespräch, dass wir einen riesen Felsen sogar übersahen und sie mit voller Kraft dagegen mit dem Schienbein lief und nach vorne fiel. ,, Bailey!!! Geht es dir gut?", schrie ich ihr erschrocken nach. Sie schien mit dem Kopf ebenfalls gegen den Stein gestoßen zu sein, da sie kaum reagierte und ihre Augen zu hatte, Bitte, lass es nichts schlimmes sein! Ich nahm sie hoch, und trug sie, während ich vom Berg runter rannte und mit ihr ins 3 km entferntem Krankenhaus ging. Der Weg kam unendlich lang vor und ich hatte so Angst um sie. Sie lag reglos da und rührte sich nicht.
Sie kam in die Notfallstatiton und wurde untersucht. Ich wartete ungeduldig auf dem Stuhl vor dem Raum und wusste nicht, was sie hatte. War sie schlimm gestürzt? War sie stark verletzt? Wachte sie wieder auf?
Aber als der Arzt rauskam und mir sagte, dass sie Ruhe brauchte und bald wieder aufwachen würde, war ich so erleichtert und höchst glücklich, dass es ihr bald wieder gut gehen würde.Ich klopfte nach einer Stunde bei ihr im Zimmer an und da lag sie. Halb wach, schlaff, und mit einem Gips am Bein, ich dachte, es könnte nicht schlimmer werden. ,, Schätzchen... Bailey... Was hast du? Geht's dir besser? " Schwach sagte sie: ,, Ja, es geht mir besser. Mein Bein ist gebrochen und ich habe eine Gehirnerschütterung, aber es geht sonst" und da kam auch die Krankenschwester rein. ,, Hallo, Mr. Fleyer. Ist das ihre Frau?" ,, Hallo. Ähm Ja..." War es hier nötig zu lügen? Ach, egal... ,, Sie muss sich ein paar Tage ausruhen und..." ,, Kann ich sie mitnehmen? Unsere Wohnung ist 3 km entfernt und wir müssen bald abreisen. Ihr wird es gut gehen", unterbrach ich sie, damit sie nicht sagen konnte, dass sie hier bleiben sollte, das wollte ich nicht. ,, Hm, nagut, aber sie darf erstmal nicht laufen. Wir bringen sie in eine Stunde" ich nickte und sie ging. Ich wandte mich zu Bailey: ,, Ich mache alles schön und warte sehnlichst auf dich" Ich gab ihr einen Kuss und ging zu uns in die Hütte.
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Bad Things
Teen FictionBailey... Hübsch, taff und irgendwo noch das kleine Mädchen. Alex... ein Idiot , bis jetzt... Er bemerkt Gefühle und will sie erobern, ändert sogar sein Image für sie, doch dann kommt der Engländer, mit diesem süßen Akzent, und will auch ihr Herz. A...