Kapitel 26

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Alex

Ich beschloss mich, mein Koffer in die Einzimmerwohnung zu stellen und nachher einzuräumen. Ich wollte erst zu Bailey.
Ich schnappte mir ein Stadtplan und suchte jedes Haus in der LaFontain-Straße mit dem Nachnamen Bordeur ab. Und da war es nach langer Suche. Ich klingelte und nicht ihre Tante sondern Leon öffnete die Tür. WAS MACHTE ER HIER? Ich wurde wütend und bevor ich etwas sagen konnte, sagte eine Stimme erfreut: ,,Alex!!!" Sie sprang auf mich zu und umarmte mich. ,, Alex, was machst du hier?" ,, Ich habe mir eine Wohnumg gemietet. Ich wohne hier" ,, Du tust was? Nur wegen mir? Aber..." ,, Alles gut, mach dir keine Sorgen. Aber was macht Leon hier?" ,, Meine Mutter ist die beste Freundin von ihrer Tante. Ich werde mir eine Woche mit ihr ein Zimmer teilen" Was sagte der Typ da? Zimmer teilen??? ,, Das hast du doch alles geplant!" ,, Tja, bin genauso ein Pläneschmieder wie du. Und ich weiß, dass sie mich lieber will." ,, Leon! Hör auf", schrie Bailey. Sie bat ihn zu gehen und lud mich ein, aber ich fragte sie, ob sie nicht lieber zu mir wollte. Dieser Idiot hatte doch alles geplant. Er tat ihr nicht gut. Unterwegs zu mir fragte ich sie: ,, Wusstest du, dass der Spinner da ist?" ,, Nein, wirklich nicht. Ich wäre am liebsten gegangen oder gar nicht erst gekommen, wenn ich das wüsste." Ich glaubte ihr mal.

Wir traten in mein neues Zuhause ein. Bailey war immernoch aus der Fassung und konmte es immer noch nicht glauben. Wir zogen unsere Draußensachen aus und packten mein Koffer aus, damit wir entspannen konnten. Ich war froh, dass ich nur 100 drauflegen musste, damit Bett und Schrank dabei waren. Ich besaß somit nur ein Zimmer, aber es störte mich nicht. Sie schmiss sich in mein Bett und ich legte mich daneben. Ich nahm sie in den Arm. ,, Vor zwei Monaten war sowas unmöglich", sagte sie. Ich nickte und gab ihr einen Kuss. Sie erwiederte ihn und es wurde immer intensiver. Ich rollte mich so, dass ich über ihr lag, mich aber mit den Armen abstützen konnte, damit sie mein Gewicht nicht tragen musste. Ich schaute sie lange an und sagte: ,, Wenn du dich wehren wolltest, hättest du keine Chance" Wir lächelten und ich drückte meine Lippen auf ihre. Sie lag in meinen Armen sicher und wir waren müde. ,,Alex? Ich penne heute bei dir. Ich will Leon nicht sehen." ,,Klar" ,,Ich liebe dich" ,, Ich dich auch" und dann schliefen wir so ein, sie in meinen Armen. Es könnte immer so weiter gehen. Ich hatte die zwei schönsten abenden in einer Woche. Ich hoffte, dass es Bailey gut gang und dieser Spinner bald verschwinden würde.

Bad ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt