Kapitel 19

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Bailey

Als ich in die Klasse kam, war ich geschockt, wie Alex aussah. Er sah aus, als hätte man ihn ins Löwengehege geschmissen. Aber mein Mitleid wurde direkt zur Wut, als er Leon dafür beschuldigte. Leon war der netteste Kerl überhaupt, er würde doch niemanden verprügeln. Aber irgendwie hatte ich so ein seltsames Gefühl, dass Alex nicht lügte, aber ich würde Leon sowas nie zutrauen. Ich war in so eine trounce gefallen, die bis zum Ende dieser Woche hielt. Ich nahm meine Umgebung kaum war und war erneut wieder dieser Stein.

Geburtstag
Ich wachte auf und wusste, dass ich Geburtstag hatte. Ich war von der Trounce erwacht und stieg gutgelaunt aus dem Bett. Es gab Torte, Geschenke und ganz viel Essen.
Innerhalb der Familie feierten wir bis um zehn, da meine Eltern zur Arbeit mussten. Auch mein Bruder musste leider wiedergehen, den ich selten sah, seit er auf dem Studium war. Als er aus der Tür ging, kam gleich auch ein Postbote mit einem rieseen Packet. Ich stellte es auf den Wohnzimmertisch und packte es aus. Es war eine Karte und ein Geschenk. Ich las zuerst die Karte:
Alles Gute, meine Liebe. Es wird ein Stationgeschenk sein. Du wirst die Aufgabe auf dem Geschenk machen, um zum nächsten Geschenk und zur nächsten Aufgabe zu gelangen. Ich hoffe, dass du erfreut bist. Ich bitte dich, diese Aufgaben alle heute zu beenden, dass du um 17 Uhr am Treffpunkt angelangst.
Das klang interessant, aber von wem war das?
Ich öffnete das Geschenk, es war eine leckeraussehende Torte. Die stellte ich vorerst in den Kühlschrank, da ich zu gespannt auf die Aufgaben war.

1. Aufgabe: Geh in den Park, such fünf Zettel und setz das Wort zusammen

Ich zog mich schnell um, nahm eine Tasche mit und ging zum Park. Die Leute schauten zwar etwas komisch, aber ich ignorierte sie. Die ersten zwei Zettel fand ich leicht, für sie anderen drei brauchte ich jedoch noch eine halbe Stunde.
Ich fand die Buchstaben G, E, B, R und U ich puzzelte und schloss daraus das Wort Grube. Es war nicht wirklich eine Grube, aber im Kindergarten nannten wir es so. Das war bei mir im Garten hinter dem Busch, wo wir immer so ein Buschhaus hatten und dort immer spielten. Sowas wie ein ,Clubhaus'. Also skatete ich zurück nach Hause und ging zur Grube. Wie kam diese Person nur dahin? Naja, war ja auch egal. Ich war da acht Jahre oder länger nicht mehr drinne und es war nicht so leicht, durch den Busch zu kommen. Diese alten Zeiten... Ich schaute mich um, und oben in der kleinen Tanne fande ich keine Kiste befestigt. Ich nahm sie mit und versuchte ohne Zweige im Haar da raus zu gehen. Auf dem Wohnzimmertisch machte ich sie auf. Ich fand eine Karte mit Aufgaben und einen Umschlag. Darin lag ein Ticket für ein Kinofilm. Wow, da wollte ich wirklich hin. Aber wer wusste es? Ich las die Karte.

2. Aufgabe: Geh um 12 Uhr zum Kino und schau dir diesen Film an und achte auf den Ort, wohin sie zuerst hingehen. Diesen Ort besuchst du auch in dieser Stadt.

Diese Aufgabe gefiel mir gut, also skatete ich zurück zur Innenstadt ins Kino und schaute mir diesen super Film an. Ich liebte das Geschenk bis jetzt. Und es war kreativ. Aber eins machte mich traurig alle, sogar Alex, haben mich gratuliert außer Leon. Ich erwartete es nicht, aber es machte mich traurig. Ich war mir ziemlich unsicher, was der erste Ort wäre, aber wenn ich mich nicht irrte, war es die Wiese am Bach.

Ich ging nach diesem Film zur Wiese am Bach in unserer Stadt. Ich liebte diesen Ort, er hatte was beruhigendes an sich. Als ich da ankam war ich geflasht. Da lag eine Picknikdecke mit einem wunderbaren Essen und daneben lag noch ein Korb. Ich beschloss mich aber zuerst zu essen. Es war so lecker und mit so viel Liebe gemacht. Vielleicht war es ja Leon? Als ich rand voll war, schaute ich in den Korb, da lag ein neues Pc Spiel, Geld und eine Karte. Wow, man hat so viel Geld für mich ausgegeben. Ich konnte doch nie im Leben 200€ annehmen. Ich konnte nichts davon annehmen, aber ich las die Karte vorher mit der 3. Aufgabe.

3. Aufgabe: Nimm das Geld und kaufe dir davon eine neue Anlage. Deine ist ja wegen eines Idioten (ich dachte an Alex, wie er sie ausversehen fallen ließ) kaputt gegangen. Bitte nimm dieses Geld an. Tu mir diesen Gefallen. Sonst kaufe ich sie dir später selbst, das bin ich dir schuldig. Wenn du dir in dem einzigen Technikladen der Stadt dieses gekauft hast, schau an die Tür davon, da musst du auf etwas gelbes achten.

Ich packte die Teller und die Picknikdecke in den Korb, nahm es mit und ging zum Technikladen. Es war wie Erpressung, dass ich diese kaufen sollte. Klar wollte ich sie, aber das war so viel Geld. Dort kaufte ich mir wohl oder übel diese Anlage und schaute an die Eingangstür. Da kkebte ein gelber Zettel, dass eine Aktion im Park bei der alten Buche in der nächsten Woche statt fand. Was sollte ich damit? Hm, vielleicht sollte ich zum Park? Ich fuhr einfach zum Park und ging zur alten Buche. Ich schaute mich um. Daneben stand eine Bank und darunter war ein gelbes Tuch. Ich legte das Tuch ab und fand ein Skateboard. Ich war so schockiert. Das wollte ich immer haben, aber es war mir zu teuer. Wer war so reich? Wer wollte mir solche Geschenke machen? Das war unmöglich. Ich las, was auf dem Zettel auf dem Skateboard stand.

4. Aufgabe: Es ist die letzte. Komm um 17 Uhr zur Wiese und setz die Augenbinde auf, wenn du dort bist.

Also hatte ich etwa 2,5 Stunden Zeit. Würde ich dann erfahren, wer dahinter steckte?

Bad ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt