Kapitel 21

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Bailey

Es war bereits viertel vor, also hatte ich 15 Minutem Zeit. Ich wollte gerade rausgehen, aber Ben kam mir entgegen. Er umarmte mich und gratulierte mich nochmal. Er schien zu wissen, wohin ich wollte und er wollte mich unbedingt begleiten. Also willigte ich ein, auch wenn ich mir etwas unschlüssig war, ob er mit kommen sollte, aber war sollte es. Ben wollte unbedingt, vorher noch ins Café gehen, um sich eine Spreit zu kaufen. Ich wollte ihn überreden, dass er das später machen sollte, aber er konnte einfach nicht warten. Also musste ich wohl oder übel mitkommen.

Im Café schaute ich mich um, während wir am Tresen warteten. Ich blieb an einem Jungen hängen, der die gleiche Jacke wie Leon hatte. Aber ich stellte bald darauf fest, dass es Leon war. Was macht er denn hier??? Plötzlich kam ein Mädchen, setzte sich neben ihn und küsste ihn so intensiv, wie wir es immer getan hatten. Was tat er da? Wie konnte er nur? WARUM?!?! In mir brach eine Welt zusammen. Ich konnte nivht hier bleiben und rannte raus. Ben folgte mir, er wollte, dass ich stehen bleibe, abee ich konnte nicht. ,, Bailey! Geh wenigstens zum Treffen. Das würde dich ablenken. Du wirst sehen, dass es Leute gibt, die es ernst meinen!" Warum war er so scharf darauf, dass ich zum Treffen ging? Jetzt wusste ich es. ALLES wurde mir klar. Alles, was ich heute erlebt hatte, ging von Alex aus. Aber warum?! Er meinte es wirklich ernst und ich hatte ihm nicht geglaubt, ich musste dahin.

Ich ging einfach, ohne auf Ben zu achten, Richtung Wiese und ers tals er checkte, dass ich vorhatte dahin zu gehen, entfernte er sich von mir. Endlich war ich alleine und konnte heulen. Heulen ohne beachtet zu werden. Ich konnte es rauslassen. Ich war noch nie so enttäuscht worden. Als ich Alex dahinten stehen sah, musste ich dahin. Ich rannte zu ihm hin und umarmte ihn. Ich ließ alles raus. Ich konnte nicht mehr. Vor einem Monat dachte ich nie daran, Alex so nah zu sein, aber der Monat war so anders uns seltsam. Ich wollte nicht reden, ich wollte nur noch in seinen warmen Armen liegen und nichts tun. Es war so schön. Irgendwie hasste ich ihn dafür, dass er geplant hatte, dass ich es heute mit Leon erfahren würde, aber er gab sich so eine Mühe. Ich beschloss mich, heute nicht mehr darüber nachzudenken. Ich schaltete die Welt aus und ließ mich fallen.

Nächster Tag
Ich wachte auf. Ich lag im Bett mit Klamotten und neben meinem Bett lag eine Karte:
Ich hoffe, dass ich dir den schönsten Tag bescheren konnte. Ich bin glücklich, wenn du es bist. In Liebe Alex

Achja, gestern... Der Tag würde unvergesslich sein. Ich wollte heute noch zu Alex gehen, aber das hatte noch Zeit.
Ich schaute auf das Handy. Leon rief mich dreimal an...

Bad ThingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt