Bailey
Der Abschied fiel mir so schwer und die Umarmungen machten es nur schmerzhafter, aber ich brauchte es.
Um neun Uhr kam ich an und war froh, dass es vorbei war. Ich hatte mich etwas beruhigt und ging zum Haus meiner Tante. Der Weg war ganz kurz und somit leicht zu merken.
Als ich bei meiner Tante ankam, empfing sie mich mit einer freundlichen Umarmung. Sie nahm mir mein Koffer ab und stellte es in mein zukünftiges Zimmer, währenddessen zog ich meine Sachen wie Jacke und Schuhe aus und ging in die Küche, wo mich der größte Schock überhaupt traf. Leon saß in der Küche von meiner Tante! ,, Leon!", schrie ich und er kam auf mich zu, um mir eine Umarmung zu geben, ich schlug seine Arme weg und fragte ihn, was er hier machte. ,, Sie ist die beste Freundin meiner Mutter und ich kam mit." ,, Wie lange bleibt ihr?" ,, Eine Woche. Bis zur Schule" WAS?! UND ICH MÜSSTE MIT DEM IN EINEM HAUS LEBEN?! ,, Was ist los mit dir, Süße? Du bist so schlecht drauf" ,, WAS SOLL MIT MIR LOS SEIN? MEIN EX- FREUND HAT MICH BETROGEN UND ICH SOLLTE DANN NOCH GLÜCKLICH SEIN?" ,, Was meinst du?" ,, Muss ich ins Detail gehen, wie du deine Zunge in den Hals einer Schla*** gesteckt hast???" Meine Tante kam rein und Leon blieb stumm. ,, Ihr kennt euch?" ,, Ja", zischte ich. ,, Das ist ja toll, dann kennste du deinen Zimmerbewohner" ,,ZIMMERBEWOHNER?", schrie ich. Ich würde niemals in ein Zimmer mit dem da gehen. ,, Wir haben leider nicht so viele Zimmer" Eins wusste ich, diese Woche würde ich NICHT hier schlafen.
Nach dem Essen ging ich in MEIN Zimmer und richtete es ein. Es war wirklich schön und entsprach mir. Nur das eingeschobene Bett störte mich. Ich schob es so weit wie möglich von meinem weg und legte mich in meins hin. Ich schaute zur Decke und dachte an Alex. Würde er mich schnell vergessen? Würde ich ihn schnell vergessen? Die Tür ging auf, es war Leon, also stand ich auf, ich wollte niemals mit dem da in einem Zimmer sein. ,, Bailey, warte! Können wir nicht reden?" Ich antwortete nicht. Was sollten wir schon bereden? Aber er lief mir ins Wohnzimmer nach. ,, Lass mich in Ruhe!", schrie ich aber er wollte nicht. Also zog ich die Schuhe und eine Jacke an, nahm mein Skateboard und fuhr in den Park weit weg von Leon. Ich traf dort nette Leute und einen kannte ich sogar. Es war Max, er war mal der Nachbar meiner Tante. ,, Hey, Max! Lange nichts mehr gehört von dir" ,, Hey! Wie geht's? Was machst du hier? Ey, Leute, das ist Bailey. Bailey, das sind Niklas und Susan. Sie sind in meiner Klasse" ,, Mir geht's gut. Ich bin hier hin gezogen zu meiner Tante, ich brauchte mal eine Abwechslung." ,, Das ist ja toll, vielleicht kommst du in unsere Klasse. Wollen wir etwas skaten?" Ich stimmte zu, das lenkte mich wenigstens ab vor Trauer und Wut.
Zwei Stunden später ging ich wieder nach Hause und jemand stand an der Tür.
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Bad Things
Teen FictionBailey... Hübsch, taff und irgendwo noch das kleine Mädchen. Alex... ein Idiot , bis jetzt... Er bemerkt Gefühle und will sie erobern, ändert sogar sein Image für sie, doch dann kommt der Engländer, mit diesem süßen Akzent, und will auch ihr Herz. A...