Es war einer dieser Interviews, die ich für Tom organisiert habe.
Ich stand hinter der Kamera und mein Blick hing wie Kleister an seinen Lippen, dieser Mann war - in allen Bereichen seines Lebens - perfekt.
Als er meinen verträumten Gesichtsausdruck bemerkte, zwinkerte er mir kurz zu und widmete sich dann wieder der Dame, welche das Interview durchführte.Ich senkte verlegen den Blick, denn ich wollte nicht, dass irgendjemand meine erröteten Wangen bemerkte. Meine kalten Hände knetend, versuchte ich mich wieder auf das Gespräch zu konzentrieren und suchte den erneuten Blickkontakt mit Tom. Seine Beine hatte er lässig auf dem Sessel verschränkt, sein weißes Hemd saß perfekt und ein liebevolles Grinsen zierte sein - ohnehin schon unglaublich attraktives - Gesicht.
Mein Blick wanderte seinen Körper entlang und die Feuchtigkeit, die augenblicklich in mein Höschen trat, fühlte sich unangenehm an. Ich seufzte leise und fokussierte mich - das zweite Mal - auf die Konversation der beiden Interviewteilnehmer. Tom lachte auf, als die Dame sich nach seinem jetzigen Beziehungsstatus erkundigt und seine Augen blitzen für einen Sekundenbruchteil in meine Richtung. Ich bemerkte es und mein Bauch zuckte voller Freude schmerzhaft auf und ich rieb mir leicht die Stelle.ZEITSPRUNG:
Ich arbeitete inzwischen seit viereinhalb Monaten für Tom. Als seine letzte Managerin schwanger wurde und er sich nach einer neuen Besetzung für die leere Stelle kümmerte, trafen wir uns das erste Mal auf einer Galaveranstaltung.
Es war eine prunkvolle Festivität, ich selbst war im Auftrag meiner alten Firma eingeladen und sollte mich an ein paar Promis hängen, Interviews führen und unangenehme Details der Anwesenden herausfinden. Ich hasste es, denn ich verstand, dass auch Berühmtheiten ihre Privatsphäre haben wollte und so versuchte ich möglichst oberflächliche Fragen zu stellen. Da es natürlich einen Dresscode gab und ich möglichst wenig auffallen wollte, trug ich selbst ein schlichtes schwarzes Kleid, welches mir in fließendem Stoff bis zum Boden reichte.
Meine blonden Haare mit einer einfachen Klammer hochgesteckt und leichtem Make-Up, suchte ich nach einem neuen Opfer, dem ich meine Fragen kurz und bündig aufdrücken konnte - als Tom Hiddleston mich leicht an der Schulter berührte. Ich fuhr erschrocken um und fiel fast über den Stoff meine Kleides, doch Toms starke Arme fingen mich geschickt auf. Ich lächelte ihn verlegen an und zuckte entschuldigend mit den Schulter, die Situation war mir äußerst peinlich.
"Oh, Mister Hiddleston. Ich habe Sie gar nicht kommen sehen, tut mir leid.", ich strich mir nervös eine Haarsträhne hinter das Ohr. Doch Tom schüttelte nur den Kopf, nahm meine Hand und küsste diese leicht.
"Bitte, ich müsste mich doch bei Ihnen entschuldigen. Vielleicht hätte ich erst etwas sagen sollen, bevor ich mich so von hinten anschleiche!", und ein liebevolles Lächeln umspielte seine vollen Lippen.
MEINE GEDANKEN: Ich hätten wirklich nichts dagegen, wenn du in anderen Situationen hinter mir wärst. Gott, dieser Mann ist so unglaublich heiß.
Ich legte den Kopf leicht zur Seite und sagte dann: "Das hätten Sie wohl tun sollen, aber wenn Sie schon mal hier sind, dann müssen Sie mir jetzt wenigstens ein paar Fragen beantworten."
Tom strich sich seinen Anzug glatt, räusperte sich und meinte dann: "Aber selbstverständlich, von einer so attraktiven Frau lasse ich mich immer gerne mit unangenehmen Fragen löchern!"
Ich runzelte die Stirn und schüttelte dann den Kopf.
"Ich stelle niemals unangenehme Fragen, da ich es selbst nicht wollen würde.", mein Blick lag auf seinem Gesicht und ich bemerkte, wie unglaublich anziehend ich Tom fand.
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Tom Hiddleston - Oneshots
RomanceEine Sammlung von Oneshots mit Tom Hiddleston und Loki Laufeyson.