40. Tom Hiddleston

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"Wieso bist du wütend auf mich, Kathi?", Tom legte die Stirn in Falten und sah mich fragend an. Mein Wangen waren vor Aufregung leicht rot und ich fühlte mich deutlich unwohl in dieser Situation, wir saßen in einer Bar und warteten auf unsere Freunde. 
"Ich will jetzt nicht darüber sprechen, Tom. Nicht hier und nicht jetzt, es ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür.", antwortete ich ihm leise, mein Blick starr auf die Eingangstüre gerichtet. 

Tom wusste, dass er gegen meine Sturheit niemals ankommen würde und so biss er sich auf den Daumen, schloss die Augen und schluckte seine Frage wortlos hinunter

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Tom wusste, dass er gegen meine Sturheit niemals ankommen würde und so biss er sich auf den Daumen, schloss die Augen und schluckte seine Frage wortlos hinunter. 
Ich sah auf die Uhr und wollte gerade die Nummer von Tessa anrufen, als die Glocke der Türe klingelte und Tessa persönlich vor mir stand. Wir umarmten uns und endlich alle zusammen waren, bestellten wir Drinks. Tessa und ich unterhielten uns gerade über den neuen Marvelfilm, als Chris sich zu Tom lehnte und fragte: "Naaa, Tom! Ich hab gehört du datest jetzt?" - mir verging schlagartig die Lust zu reden und mein angefangener Satz blieb mir im Hals stecken. Tessa legte, unter dem Tisch, beruhigend eine Hand auf meinen Oberschenkel und nickte mir wohlwollend zu. Meine Aufmerksamkeit richtet sich - unfreiwillig - auf das Gespräch zwischen den beiden Männern und ich funkelte Tom wütend an. 

Überrascht hob Tom die Augenbrauen, für den Bruchteil einer Sekunde huschte sein Blick in meiner Richtung und er schüttelte energisch den Kopf

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Überrascht hob Tom die Augenbrauen, für den Bruchteil einer Sekunde huschte sein Blick in meiner Richtung und er schüttelte energisch den Kopf. 
"Nichts Offizielles zumindest, woher hast du denn diesen Schwachsinn?", antwortete er dem Blonden und ich spürte, wie meine Wut noch mehr anstieg. Chris kratzte sich am Kopf und sagte: "Ich habs von einer Pressenachricht, hatte mich schon gewundert, dass du nichts gesagt hast." Tom seufzte: "Mein Gott, diese Pressemenschen saugen sich auch wirklich alles aus den Fingern." und mit einem schrägen Grinsen fügte er hinzu: "Aber ich bin da an was dran, Chris." 
Das alles gab mir den Rest, ich stand auf und sagte, dass ich an die frische Luft müsse. Tom wirkte verwirrt und als ich aufstand, fragte mich Tessa: "Alles in Ordnung, Kathi? Soll ich mitkommen?" - doch ich winkte ab und ging alleine. Draußen war es kalt, der Oktoberwind brachte eisige Temperaturen mit und ich zog mir die Ärmeln meines Hoodies über die Finger. Mit den Zeigefingern massierte ich mir meine Schläfe und versuchte meine düsteren Gedanken etwas in den Griff zu bekommen. 
Die Türe des Pubs schwang auf, ich hörte die Glocke leise und wenige Sekunden später spürte ich jemanden hinter mir stehen. Gesellschaft konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen und so machte ich einen Schritt nach vorne, ohne mich umzudrehen. 
"Kathi, was ist denn los mit dir?", Toms tiefe Baritonstimme ließ die kühle Luft sanft vibrieren. 

Er hatte sich eine dunkelblaue Jacke übergezogen und mit seinen hellen Augen fokussierte er mich unausweichlich

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Er hatte sich eine dunkelblaue Jacke übergezogen und mit seinen hellen Augen fokussierte er mich unausweichlich. Ich fröstelte leicht, meine Atem bildete kleine Wölkchen vor meinem Gesicht und ich schnaubte wütend. Doch er ließ nicht locker, mit seiner linken Hand griff er nach meinem Arm und zog mich näher zu sich. "Ich seh, dass dir kalt ist." - die Geste war reiner Zucker, doch ich schlug wirsch seinen Finger weg. "Geh doch zu deinem 'Ich-bin-da-an-was-dran" - er schmunzelte. Ich versuchte mich von ihm zu entfernen, die Tatsache, dass er lachend vor mir stand, brachte mich zur Weißglut. Erneut griff Tom nach mir, zog mich an sich und sagte: "Du bist heiß, wenn du eifersüchtig bist, Kathi. Und außerdem bin ich doch bei meiner Sache.", er zwinkerte mir zu. Ich wollte gerade rebellieren, als der Groschen endlich fiel und ich nur ein "Ahhhh" hervorbrachte. Peinlich berührt sank mein Blick auf mein Füße und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. 

Ein breites Schmunzeln breitete sich auf Toms Gesicht aus und er zog mich noch etwas näher an sich, schob Zeige- und Mittelfinger unter mein Kinn und drückte meinen Kopf somit nach oben

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Ein breites Schmunzeln breitete sich auf Toms Gesicht aus und er zog mich noch etwas näher an sich, schob Zeige- und Mittelfinger unter mein Kinn und drückte meinen Kopf somit nach oben. Ich lächelte verlegen als sich unserer Blicke trafen und sagte: "Ich dachte... naja du hast... ich wusste ja nicht... es tut mir leid, Tom." - er winkte ab. "Ach, ist schon gut. Wie könnte ich Augen für andere Frauen haben, wenn du direkt vor mir stehst, Kathi?", sein Kompliment ließ meine Wangen erröten. Unsicher lachte ich auf, meine Finger nestelten an einem losen Fade meines Pullovers und ich versuchte die passenden Worte zu finden. Doch wie sehr ichs auch versuchte, mir fiel nichts ein, was ich hätte sagen können und so zuckte ich mit den Schultern. Tom kam mir näher, sein Gesicht war keine zehn Zentimeter von meinem entfernt und ich konnte seinen warmen Atem auf meinen glühenden Backen fühlen. 
"Kathi, ich würde dich unfassbar gern küssen.", fragte er und ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und gab ihm so meine Antwort. Toms Lippen waren weich und ich wusste ab der ersten Sekunde, dass mich diese Lippen süchtig machen würden. Meine Hände glitten in seinen Nacken, wohingegen Tom seine Finger hinter meinem Rücken verschränkte. 

Ein leises Seufzen entkam mir, als Tom sich von mir löste und mich angrinste

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Ein leises Seufzen entkam mir, als Tom sich von mir löste und mich angrinste. Er strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und ich schmolz dahin, wie ein 16-jähriges Teenagergirl. "Keine Sorge, Honey. Später gehörst du mir!" - er zwinkerte mir zu und fasste mich an der Hand. 

Tom Hiddleston - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt