20. Tom Hiddleston

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Mit einer Hand in den blonden Haaren vergraben, stand ich vor meinem Spiegel und atmetet tief ein- und aus. Nervös strich ich mir das bodenlange schwarze Kleid zurecht, trug mir Lippgloss auf und sagte dann zu mir selbst: "Kathi, du machst das. Du kannst das. Alles wird perfekt laufen und wenn nicht, ist es auch keine Problem!" - ich griff nach meinem Smartphone und verstaute es in einer kleinen Handtasche. Ich verschloss die Türe meiner Wohnung, trat auf den Gehsteig und rief mir ein Taxi, welches mich in wenigen Minuten direkt vor eine große Halle fuhr - ich drückte dem Fahrer zehn Dollar Trinkgeld in die Hand, winkte ihm und machte mich auf den Weg zum Eingang. Helle Blitzlichter führte mich in die passende Richtung und ich sah nervös auf die Uhr, suchte mein Umfeld nach meinem"Date" ab und mit jeder vergehenden Minute wurde ich hibbeliger. Wenige Meter vor mir hielt plötzlich eine schwarze Limousine und als die Türe aufging, fing mein Herz an vor Freude zu rasen - Tom Hiddleston schwang seine Beine aus dem Wagen und als er mich erblickte, lächelte er mich an.

 Wenige Meter vor mir hielt plötzlich eine schwarze Limousine und als die Türe aufging, fing mein Herz an vor Freude zu rasen - Tom Hiddleston schwang seine Beine aus dem Wagen und als er mich erblickte, lächelte er mich an

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Der schwarze Anzug schmiegte sich in sanften Zügen an seinen muskulösen Körper und seine hellen Augen fokussierten meine glühenden Wangen, ich winkte ihm zögerlich zu. Er schloss die Türe des Autos, trat in meine Richtung und ich war froh, dass uns bis dato noch kein einziger Paparazzi entdeckt hatte. Seine Finger schlossen sich, für einen Moment, sanft um mein Handgelenk und er platzierte einen flüchtigen Kuss auf meine linke Backe.
"Ich bin dir so dankbar, dass du heute meine Begleitung machst! Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde, Kathi.", Toms Worte hauchten gegen mein Gesicht und er fügte hinzu: "Und du siehst wunderschön aus, das Kleid steht die ausgezeichnet gut! Allgemein wirst du ein wahrer Hingucker sein!" - er nahm mich an der Hand und ich hakte mich bei ihm ein. So gingen wir zwischen den Abgrenzungen hindurch, bewegte uns in Richtung des Stegs und standen - wenige Sekunden später - inmitten des Blitzgewitters. Die Situation machte mich wirklich unsicher, ich war noch nie im Rampenlicht gestanden und war mir sicher, dass 99% der gemachten Fotos absolut beschissen aussehen werden. Doch ich wusste, dass ich Tom damit einen riesigen Gefallen tat und das war alles, was mir wichtig war.

Ich wurde gerade von einer Dame mit Fragen durchlöchert, als ich suchend nach Tom Ausschau hielt und bemerkte, dass er wohl das gleiche Problem hatte

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Ich wurde gerade von einer Dame mit Fragen durchlöchert, als ich suchend nach Tom Ausschau hielt und bemerkte, dass er wohl das gleiche Problem hatte. Ein großer Mann hielt ihm das Mikrofon so nah vor das Gesicht, dass ich schon dachte, er wollte es Tom direkt in die Nase schieben und - was eine Überraschung - er versuchte Details über mich herauszubekommen. Ich wimmelte die Reporterin mit wenigen Worten ab, trat direkt hinter Tom und berührte (unbemerkt) seine Hand - er streichelte schnell meine Finger.
"Also Sie und Ihre Begleitung, was läuft da?", der Mann mit dem Mikrofon musterte mich und fokussierte anschließend wieder Toms Gesicht. Ungeduldig wippte er von einem Fuß auf den Anderen, doch Tom schwieg und genoss offensichtlich die ansteigende Wut des Reporters.
"Zwischen meiner Begleitung und mir läuft nichts Nennenswertes und wenn, würde ich es Ihnen sicherlich nicht mitteilen.", Tom zwinkerte ihm zu und griff anschließend nach meiner Hand. Doch der Mann ließ sich nicht abwimmeln, denn die Antwort stellte ihn überhaupt nicht zufrieden und er hastet hinter Tom und mir her, seine Assistentin folgte ihm.

Tom Hiddleston - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt