34. Loki Laufeyson

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"Loki hör auf! Ich kann nicht mehr, mein Bauch schmerzt schon vor lauter Lachen!", ich wischte mir gerade eine Träne aus dem Gesicht und versuchte mich wieder zu beruhigen. Doch ein erneuter Blick auf Loki, der direkt vor mir stand, genügte und ich verfiel wieder in einen wilden Lachanfall.

Das blau-weiße Bandanaband, welches er sich um den Kopf gebunden hatte, biss sich mit seiner Shirtfarbe und er sah mich verwirrt an

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Das blau-weiße Bandanaband, welches er sich um den Kopf gebunden hatte, biss sich mit seiner Shirtfarbe und er sah mich verwirrt an.
"Aber Kathi, ich dachte das hier ist total inn in Midgard!", motzig verschränkte er die Arme vor der Brust und stieß mich leicht nach hinten. Ich stolperte übertrieben und fiel auf mein Bett, lachend ließ ich mich in auf mein Kissen fallen und strampelte wild mit den Füßen. Langsam ebbte mein Lachflash ab und ich hielt mir die Hand vor die Brust, atmete tief ein- und aus und sagte dann zu Loki: "Nein, so kannst du nicht mit zu meinen Eltern kommen - du siehst aus, als wärst du in den Wäschekorb gefallen!"
Loki schüttelte den Kopf und schnippte mit den Fingern, die Klamotten waren verschwunden und er stand in Boxershorts vor mir - ich blickte verlegen auf den Boden und nestelte nervös an den Ärmeln meines Pullovers. Räuspernd drehte ich den Kopf in die andere Richtung, versuchte möglichst auffällig wegzusehen - was zur Hölle passiert hier und vor allem: mit mir?
Loki und ich waren gute Freunde, heute waren wir zu einem gemeinsamen Abendessen bei meinen Eltern eingeladen worden - eine Situation, in der wir uns schon sicherlich tausende Male befunden haben, doch etwas war anders. Vielleicht war es die Tatsache, dass ich in Loki verliebt war und mir dieser Umstand in den letzten Wochen wie Schuppen von den Augen gefallen war und ich nun jeden Tag ein bisschen mehr mein Herz an den Gott verlor. Oder vielleicht war es auch die Tatsache, dass er fast nackt vor mir stand und ich mir diese Situation schon so oft gewünscht hatte - die Kühle und der herbe Duft seiner Haut ließen mich leise seufzen.
"Könntest du dir bitte etwas anziehen? Wir müssen jetzt dann auch gleich los, Loki.", schnell stand ich auf und wollte aus dem Zimmer gehen, doch er fasste mich an der Hand und zog mich zurück.
"Ich kann spüren, dass sich dein Herzschlag erhöht hat. Mache ich dich nervös, Kathi?", er grinste mich dreckig an und seine Augen fokussierten meine Lippen. Ich keuchte und versuchte die richtigen Worte zu finden, doch das Klingeln meines Smartphones rettet mich und mit zitternder Stimme hob ich ab: "Hahhallo, Mama? Ja, wir sind auf dem Weg." - ich drehte mich um und verließ fluchtartig den Raum, legte auf und ordnete meine Gedanken - zumindest versuchte ich es. Mit schnellen Schritten ging ich in das kleine Bad, welches sich direkt neben meinem Schlafzimmer befand und tuschte mir die Wimpern, kämmte mir die Haare und parfümierte mich ein. Und ich wollte mich gerade umdrehen, als Loki mir seine Hand in den Nacken legte und meine Bewegung führte- er drehte mich um und mit leichtem Druck schob er mich nach hinten, ich stand mit dem Hintern am Waschbecken an.

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Tom Hiddleston - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt