24. Tom Hiddleston

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Ich stand in der Menschenmenge, welche Tom umgab und hatte große Mühe, mich auf meinen Job zu konzentrieren. Das Tablet in der einen und mein Handy in der anderen Hand starrte ich den Schauspieler an, vergaß für wenige Minuten die Welt um mich herum und erst eine Berührung an der Schulter holte mich wieder in die Gegenwart. Ich schüttelte den Kopf und nickte dankend, warf einen letzten Blick nach vorne und lächelte.

Es war ein windiger Tag im Mai, doch selbst mit verwehten Haaren sah Tom unwiderstehlich gut aus

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Es war ein windiger Tag im Mai, doch selbst mit verwehten Haaren sah Tom unwiderstehlich gut aus. Unsere Blicke trafen sich und er schmunzelte, als ich im verlegen zuwinkte - ein kurzes Blitzen in seinen Augen und ein Zwinkern, dann drehte er sich weg und widmete sich wieder seinen Fans. Ich schlenderte zu dem kleinen Tourbus, in welchem ich meine Unterlagen aufbewahrte und tippte eine kleine Notiz in mein Handy - ehe ich mein Tablet ablegte und mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank nahm. Ich trank einen großen Schluck, seufzte laut und machte mich erneut auf den Weg zu Tom. Er war immer noch mit dem Geben von Autogrammen beschäftigt, posierte für tausende Selfies und signierte verschiedenste Gegenstände. Ich stand etwas abseits und beobachtete jede kleinste Bewegung von ihm, versuchte mich nicht allzu sehr von seiner Gegenwart ablenken zu lassen und hoffte, dass ich ihn wenigstens heute Abend für mich allein haben werde.
So ging es bis in die späten Stunden und ich musste mir wieder einmal eingestehen, dass ich Tom für seine Geduld mehr als nur beneidete.

Seelenruhig unterschrieb er hunderte Covers und schüttelte tausende Hände, ließ sich betatschten und lächelte auf jedem Selfie wie ein Engel auf Erden

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Seelenruhig unterschrieb er hunderte Covers und schüttelte tausende Hände, ließ sich betatschten und lächelte auf jedem Selfie wie ein Engel auf Erden. Ich hatte mir inzwischen eine Jacke übergezogen, denn vom langen Stehen wurde mir allmählich kalt und schlürfte an einem großen Kaffee, welchen mir ein Securitymitarbeiter (netterweise) besorgt hatte. Und als auch die letzte Karte signiert und das allerletzte Foto gemacht war, kam Tom auf mich zu und hauchte mir einen Kuss auf die Wange, ich errötete bis in die Haarspitzen und lächelte ihn verlegen an.
"Bist du fertig, Tom?", frage ich mit - immer noch - gesenktem Kopf. Tom griff nach meiner Hand und ich spürte, wie seine Berührung eine Gänsehaut auf meinem Arm hervorrief.
"Jap, wollen wir gehen? Das Hotel ist ja gleich ums Eck, hoffe wir kommen schnell dort an! Ich hol noch schnell meine Jacke und dann können wir los, mein Engel!", und mit diesen Worten lief er an mir vorbei und kam wenige Sekunden später zurück, seine dunkelblaue Jacke um die Schultern gelegt. Ich grinste ihn an und zusammen schlenderte wir an dem Tourbus vorbei, die Straße entlang bis vor unser Hotel - und wir hätten es fast geschafft - hätte dort nicht schon eine Traube kreischender Frauen auf uns gewartet, oder besser gesagt auf Tom.

Tom Hiddleston - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt