Tom und ich waren Arbeitskollegen und hatten uns vor ein paar Monaten kennengelernt, denn ich selbst hatte eine kleine Nebenrolle im letzten Film der Trilogie erhaschen können. Doch niemand von meinen anderen männlichen Teamkollegen faszinierte mich so sehr wie Tom und mit seinem tollem Charakter und dem unglaublichen Aussehen hatte er mich bereits nach wenigen Stunden am Set um den Finger gewickelt. Unsere anfänglich eher flüchtiges Bekanntschaft entwickelte sich schnell zu einer echten Freundschaft, denn Tom und ich verstanden uns nach wenigen Wochen blind. Wir verbrachten auch unsere freie Zeit außerhalb des Sets zusammen, machten lange Filmabende oder besuchten Verwandte und Freunde. Meine Gefühle gegenüber Tom entwickelten sich jedoch rasch zu tiefergehenden Emotionen und mit jeder Berührung seinerseits, jedem Lächeln überschlugen sich in meinem Bauch die Schmetterlinge und mein Puls stieg um das Zehnfache.
Doch ich hatte viel zu viel Angst davor, dass er die Gefühle nicht erwiderte, und da mir unsere Freundschaft mehr wert war, behielt ich mein Geheimnis weiterhin für mich.Es war also ein anstrengender Tag am Set gewesen und als alle bereits schon weg waren, machten Tom und ich uns auf den Weg in die Umkleiden. Wir musste beide noch duschen, da die letzten Szenen im freien Gelände gedreht wurden und wir von oben bis unten voller Dreck waren. Ging man die Treppen hinter den Toiletten nach unten, so kamen zwei Türen: die Linke führte in die Damenumkleide und die rechte Türe zu den Duschen der Männer. Ich schickte Tom allerdings schonmal vor, denn ich musste noch für kleine Mädchen und als ich das fließende Wasser der Dusche hörte, fasste ich kurzerhand einen Entschloss: Ich musste ihn sehen, ohne Klamotten. Mein inneres Verlangen nach Tom verlangte schon so lange danach - ich machte es einfach heimlich. Einen kurzen Blick und weg war ich!
Ich ging einen Schritt auf die verschlossene Türe zu und mein Herz fing schlagartig an in meiner Brust zu toben, mein Atem wurde schneller und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. Ich versuchte möglichst lautlos die Türe wieder zu schließen, zog mir meine Schuhe/Socken aus, suchte nach dem Eingang in die Dusche und machte mich schleichend auf den Weg. Hinter einer vorstehenden Wand atmete ich noch tief ein- und aus und drückte mich dann leicht nach vorne, sodass ich Tom sehen konnte. Er summte, während er sich den Schaum der Duschlotion von seinem Körper wusch.Tom stand mit dem Rücken zu mir unter dem warme Wasser, welches ihm den nackten Körper hinab lief und aus meinem - eigentlich geplantem kurzen Hinsehen - wurde ein dauerhaftes Starren. Seine braunen Haare hatte er mit einer geschickten Handbewegung nach hinten gestrichen und auf seiner linken Schulter waren noch leichte Hämatome zu sehen - Tom hatte sich am Drehset der letzten Szene vorhin bei einem Stunt leicht verletzt. Er drehte sich um, schloss seine Augen und genoss die Entspannung, welche das Wasser hervorrief und als er seinen Kopf in meine Richtung drehte und die Augen öffnete, sprang mein Blick auf meine Füße und ich kicherte verlegen vor mich hin.
"Kathi? Ist die Dusche der Frauen nicht auf der anderen Seite?", fragte er mich. Und obwohl ich sicher war, dass er mich von seinem Standpunkt aus niemals hätte sehen können, nickte ich ihm stumm als Antwort. Ich wollte gehen, doch meinen Beine gehorchten mir nicht und anstatt mich leise zu verziehen, machte ich einen Schritt nach vorne. Tom sah mich an und seine Augen leuchteten hell in der nebligen Dusche.
"Kathi? Musst du nicht auch duschen?", seine Stimme hallte in den leeren Räumen und ich hob den Kopf, um ihm wenigstens in sein Gesicht sehen zu können.
"Ähm, jaa. Ich hatte mich wohl die Türe verwechselte. Tut mir leid. Ich, also ich.. ja ich geh dann auch schnell duschen.", dass Tom mich erwischt hatte, war mir so peinlich, dass ich am liebsten im Erdboden versunken wäre.
"Du arbeitest hier seit fast neun Monaten, warst schon so oft hier unten und willst mir jetzt erzählen, dass du die Türe nicht gefunden hast?", Tom schmunzelte belustigt. Mein Gesicht war feuerrot und ich schämte mich so sehr, dass ich meinen Blick schnell abwandte und auf meine nackten Füße starrte. Ich drehte mich auf der Stelle, versuchte mich so elegant wie möglich abzuwenden, als Tom das Wasser für einen Moment abstellte und auf mich zu kam. Meine Knie zitterten und mein Körper bebte vor Nervosität und Erregung - denn Tom machte keine Anstalten sich ein Handtuch um seine nackten Hüften zu legen.
Er streckte seine Hand nach mir aus und berührte meinen Arm, seine Augen fokussierten mein Gesicht und er fragte mich: "Bevor du jetzt noch rüber gehen musst, dusch doch einfach hier mit mir?"
Ich schluckte, verschluckte mich fast an meiner eigenen Spucken und fragte mich, ob ich mich verhört hatte oder er wirklich gesagt hat, dass ich mit ihm hier duschen soll. Meine Wangen explodierten und mein Herz schlug mir so laut in der Brust, dass ich Angst hatte Tom würde es hören. Ich grinste unsicher, natürlich hatte ich mir die Situation schon so oft vorgestellt - doch dass sie wirklich eintreten würde, damit hatte ich niemals gerechnet. Seine Hand berührte immer noch meinen Arm und ich spürte, wie er langsam zu meinem Bauch wanderte und seine Finger unter mein Shirt glitten. Mein Haut zuckte leicht, als ich seine nassen Finger auf meiner Haut spürte und ich zog die Luft zischend ein. Meine Augen sprangen zwischen seinen Lippen und seinen Augen unsicher hin- und her, als Tom mir die Entscheidung abnahm und mich küsste. Vorsichtig fing er an, mich in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln. Seine Zunge streifte sanft meine Unterlippe und als ich meinen Mund öffnete, erkundete er liebevoll die neue Umgebung. Die Nervosität, welche sich in mir ausbreitete wie eine Laubfeuer über einen trockenen Wald herfällt, wurde allmählich unaushaltbar - denn ich war zwar keine Jungfrau mehr, doch viel sexuelle Erfahrungen konnte ich auch nicht wirklich vorweisen.
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Tom Hiddleston - Oneshots
RomanceEine Sammlung von Oneshots mit Tom Hiddleston und Loki Laufeyson.